
Baron Boege auf seinem Ritt
Die Einwohnerfragestunde in der Ahrensburger Stadtverordnetenversammlung empfinde ich als puren Bluff. Wie oft habe ich dort dem Bürgermeister meine Fragen gestellt, und wie oft hat er mir daraufhin Ausreden, hohle Worte, Lügen Falschaussagen oder gar keine Antworten zukommen lassen. Und auf seine schriftliche Reaktion musste ich in aller Regel vier Wochen und auch länger warten. Ein Zustand, der für den Bürger unzumutbar ist. Aber Bürgermeister Eckert Boege sitzt auf hohem Ross und vergisst, dass er von den Bürgern als Dienstleister gewählt worden ist und nicht als Herrscher über Ahrensburg.
Ich weiß, dass es mir nicht allein so geht, denn ich habe es auch immer wieder von anderen Mitbürgern vernommen. Einer von Ihnen ist Andreas Puk. Und der hat am 10. Februar 2025 an den Bürgermeister der Stadt Ahrensburg wie folgt geschrieben:
Sehr geehrter Herr Boege,
im Zusammenhang mit der Erstellung des Haushaltes 2025 und der bekannten finanziellen Probleme der Stadt ersuche ich Sie um folgende Auskunft:
1. Wie hoch beliefen sich in den Jahren 2022, 2023 und 2024 die gesamten direkten und indirekten (einschließlich eventuelle sogenannte freiwillige Leistungen) Flüchtlings-/Asylbewerberkosten (inklusive Ukraineflüchtlinge) für die Stadt?
2. Wie hoch waren in diesen Zusammenhang eventuelle Zuwendungen/Erstattungen durch den Kreis, das Land oder den Bund?
Es wäre schön, wenn ich noch vor dem 23.2.2025 eine Antwort auf meine Fragen erhalte.
Mit freundlichen Grüßen – Andreas Puk
Was daraufhin geschah, hat Andreas Puk mir mitgeteilt. Und der Einfachheit halber zitiere ich – mit seiner Erlaubnis – den Wortlaut im Original: Weiterlesen →