Mysterium: Ahrensburg hat seit Wochen einen neuen Bauamtsleiter, der aber bis heute verschwiegen wird

Als Angelika Andres im Jahre 2011 das Bauamt der Stadt Ahrensburg übernommen hatte, da war das der Stormarn-Aufmacher im Abendblatt mit der Überschrift: “Gekommen, um zu gestalten”. (Text und Foto: Alexander Sulanke, der anschließend gegangen ist, um die Lokalredaktion von Pinneberg zu übernehmen.) Und bevor Angelika Andres so richtig gestalten konnte, fiel sie auch schon in Ungnade bei Alt-Bürgermeister Michael Sarach und fristet nach einem längeren Rechtsstreit mit der Stadt bis heute ein Schattendasein im Rathaus. Und das vermutlich bei vollen Bezügen einer Bauamtsdirektorin.

Als neuer Scheffe vom Bauamt kam dann im Jahr 2016 ein “Bauamtsleiter mit reichlich Weitblick” ins Denkmal am Rathausplatz: Peter Kania. Und die Stormarn-Redaktion zeigte im Foto, was mit “Weitblick” gemeint ist, nämlich der Blick vom Dach des Rathauses in die Kamera des Fotografen. Und nota bene: Genauso wie Vorgängerin Angelika Andres bekam auch Peter Kania den Aufmacher des Stormarnteils vom Abendblatt, um die Bedeutung seines Jobs in der größten Stadt im Kreise Stormarn zu dokumentieren.

So, und nun hat Peter Kania fertig, um es mal mit Ex-FCB-Trainer Giovanni Trapattoni auszudrücken. Und Kanias Nachfolger ist bereits seit Wochen im Rathaus tätig: Tobias Römer, der zuvor Baurat in Hamburg gewesen ist. Und was das Wundersame ist: Für diesen Wechsel in der Ahrensburger Verwaltung gab es bis heute weder eine Meldung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg noch einen Aufmacher im Stormarnteil vom Abendblatt. Und das, obwohl der Blogger bereits am 14. April 2025 (!) auf den Römer aus Hamburg in Ahrensburg hingewiesen hat, damit Reporter Filip Schwen den Mann aufsuchen und über ihn berichten soll.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2025

Ein Gedanke zu „Mysterium: Ahrensburg hat seit Wochen einen neuen Bauamtsleiter, der aber bis heute verschwiegen wird

  1. Sabine Heinrich

    Eigentlich geht mich – wohnhaft auf der benachbarten “Insel der Seligen” – dieses Thema nichts an.
    Aber ich frage mich seit Jahren, wie Frau Andres es aushält, noch im Ahrensburger Rathaus zu arbeiten – oder steht sie da nur noch auf dem Papier? Sie wohnt doch wohl in Kiel?
    Unter derart gegebenen Umständen wie seinerzeit unter Herrn Sarach würde ich es maximal 2 Jahre an meinem Arbeitsplatz aushalten – es sei denn, ich hätte Unterstützung durch meine Kollegen.
    Arbeitet sie inzwischen doch ganz woanders?
    Oder ist sie in den vorzeitigen Ruhestand gegangen?
    Hmmm – viel Glück hat Ahrensburg nicht mit seinen hochbezahlten Beamten; mir fällt da auch spontan der Stadtmanager ein, der sich so mit ganzer Kraft und Herzblut für “Hamburgs schöne Schwester” eingesetzt hat…
    Und noch eine Frage – was ist eigentlich aus der “Kulturmanagerin” (vor ca. 2 Jahren aufgefallen durch besonderes “Outfit” und dadurch, dass sie m.W. die kostenlosen Rathaus-Balkonkonzerte zum Sterben verurteilt hat) geworden?
    Der Name ist mir entfallen, da sie nie wieder in Erscheinung getreten ist.
    Ich gehe selbstverständlich davon aus, dass die Mitarbeiter im Rathaus keinesfalls nach Quote und Parteizugehörigkeit ausgewählt werden! Wo kämen wir denn da hin!
    Es zählen einzig und allein die Fähigkeiten, gepaart mit hervorragendem Sozialverhalten!
    Das können sicher alle dort Arbeitenden jederlei Geschlechts bestätigen!

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