Archiv für den Monat: Dezember 2024

Es gibt in Stormarn eine Stadt, wo die Politiker mehr Vernunft zeigen als der Bürgermeister – nein, nicht Ahrensburg!

Dem Stormarnteil vom Abendblatt können wir heute entnehmen, was wir vorgestern bereits online lesen konnten mit der Überschrift: “Weniger Parkplätze in der City? Bürgermeister scheitert”. Um es kurz zu machen: Nicht in Ahrensburg, sondern in Glinde wollte der dortige Bürgermeister für weniger Parkplätze in der City sorgen – Näheres dazu können Sie heute im Abendblatt lesen. Und im Bericht von René Soukup steht geschrieben, dass die Politiker damit nicht einverstanden waren und den Antrag des Bürgermeisters abgelehnt haben. In Glinde wohlbemerkt.

Ich habe aus dem Zeitungsbericht zwei Stellen herausgenommen und sie in den Fokus gerückt mit der Frage: Könnten Sie sich vorstellen, meine lieben Mitbürger, dass CDU und Grüne in der Ahrensburger Politik ähnlich äußern würden wie in Glinde? Ich denke eher nein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Dezember 2024

Erst nachdem der Blogger die Polizei eingeschaltet hat, hat die Verwaltung der Stadt reagiert

Es spricht Bände: Monatelang habe ich hier auf Szene Ahrensburg auf ein Fahrzeug mit HH-Kennzeichen hingewiesen, das auf dem Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße gestanden und die Radfahrer und Fußgänger behindert hat. Die Zulassung war abgelaufen, und die Verwaltung der Stadt Ahrensburg erklärte mir schriftlich, dass sie dafür nicht zuständig wäre, weil es Sache der Polizei wäre und nicht der Verwaltung.

Haben Sie bemerkt, dass die Einleitung in der Vergangenheitsform geschrieben ist? Der Grund:  Weil mir irgendwann der Geduldsfaden gerissen ist, bin ich zur Polizei gegangen und habe darüber auf Szene Ahrensburg berichtet. Und siehe hier: Das Fahrzeuge ist über Nacht vom Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße verschwunden – siehe die Abbildung des Parkplatzes von heute! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2024

Stadtverordneten-Versammlung im Marstall: Gestern kam der Weihnachtsmann – und der war grün!

Gestern Abend in der Reithalle vom Marstall: Letzte Stadtverordneten-Versammlung im Jahre 2024. Und bevor es losging, ging Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg (Grüne) durch die Reihen und verteilte Schokoladenweihnachtsmänner – in glänzend grün statt in klassisch rot. Eine nette Geste, zumal der Bürgervorsteher nicht nur Politiker und Vertreter aus dem Rathaus bedacht hat, sondern auch die Besucher auf den Bürgerstühlen. Und das waren 10 Stück inklusive aller Pflichtbesucher.

Apropos Besucher: Ein junger Vater und seine Schwiegermutter verschwanden sogleich, nachdem der Mann seine Wünsche in der Einwohnerfragestunde vorgetragen hatte. Das empfinde ich als beschämend. Aber bezeichnend für die Anerkennung  der Arbeitsleistung unserer Stadtverordneten durch Bürger, die kommen, um einen Wunsch an die Stadt vorzubringen und danach gleich wieder gehen. Alle Punkte der Tagesordnung gehen diesen Bürgern völlig am Arm vorbei. So etwas erlebt man fast bei jeder Versammlung.

Ich war gestern Abend zum Meeting im Marstall gefahren, weil ich Fragen für die Einwohnerfragestunde hatte, und zwar ein halbes Dutzend. Und weil wir Bürger gebeten werden, unsere Fragen fünf Tage vorher schriftlich einzureichen, war ich so freundlich, meine Fragen bereits sieben Tage vorher per E-Mail ans Rathaus zu senden, damit man dort ein wenig mehr Zeit hat für die Antworten.

Und falls es jemanden von Ihnen, liebe Szene-Leser, interessiert, welche Fragen ich gestellt habe, veröffentliche ich dieselben an dieser Stelle und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Dezember 2024

Eine Bettlerin der BürgerStiftung als Anregung für Bettler, die auf der Straße sitzen

Schauen Sie sich die Abbildung links an und lesen Sie mal den Text! Und dann betrachten Sie das Foto, wo Sie die Geschäftsführerin der BürgrStiftung Region Ahrensburg erkennen, die dort in die Rolle einer Bettlerin geschlüpft ist und ein Schild in Händen hält wie wir Vergleichbares sonst nur kennen von Bettlern, die mit einem Schild auf der Straße sitzen. Diesbezüglich würde ich gern einen satirischen Kommentar schreiben, liebe Leser, allerdings: Was Sie dort im Bilde sehen und in Worten lesen, das ist ja bereits Realsatire.

Immerhin bringt mich die peinliche Bettelei der BürgerStiftung Region Ahrensburg auf eine Idee für andere Bettler, die auf der Straße sitzen und nicht so recht wissen, was sie auf ihr Schild schreiben können außer dasbekannte Wort: “Bitte um eine Spende!” Denn wisset, liebe Mitmenschen:

Viele von uns genieren sich doch immer noch, einem Bettler etwas in den Hut zu werfen, allein weil man nicht so recht weiß, wieviel man geben soll – zu wenig würde geizig wirken, zu viel könnte protzig erscheinen – da wäre es hilfreich, wenn der Bettler es analog der BürgerStifltung machen und zum “Endspurt” aufrufen würde mit beispielsweise: “10 x 10 Euro gesucht”. Für Wohnbedarf, versteht sich. Und für Schulausstattung,. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2024

Nomen nominandum: Was ist denn nun mit Citymanagement für Ahrensburg…?

Wenn man auf die Homepage der Stadt Ahrensburg geht und dort unter “Wirtschaft & Tourismus” auf “Citymanagement” klickt, dann landet man an dieser Stelle auf einem ellenlangen Text mit der Erklärung, was Citymanagement bedeutet. Und wenn der Bürger guckt, was das für die Stadt Ahrensburg bedeutet und wer für das Citymanagement verantwortlich ist, dann erfährt er: “N.N.”. Das ist die Abkürzung von nomen nominandum, was Latein ist und bedeutet: Der Name ist noch zu nennen.

Als Bürger meiner Stadt Ahrensburg warte ich nun auf die Nennung des Namens von der Person, die für das Citymanagement zuständig ist. Denn wir erinnern uns: Verwaltung, Politik und Wirtschaft waren sich vor Jahren einig, dass ein Citymanagement in der Schlossstadt dringend vonnöten ist. Nachdem ein Citymanager dann gefunden war, stellte sich alsbald heraus: Der Mann war ein Sprücheklopfer und Hochstapler. Und als Mitarbeiter der Verwaltung musste er sich zudem anderen Personen im Rathaus beugen, die den Citymanager nicht nur an der kurzen Leine hatten, sondern an dieser Leine war schließlich auch noch ein Maulkorb befestigt, der den Citymanager zum Stillschweigen gezwungen hatte.

Aber lassen wir die Vergangenheit ruhen, denn darüber können Sie in ungezählten Blogeinträgen auf Szene Ahrensburg alles nachlesen! Widmen wir uns stattdessen der Gegenwart und fragen wir uns: Gibt es vielleicht schon einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin vom gescheiterten und vorzeitig aus dem Amt entlassenen Christian Behrendt? Hat jemand von Ihnen eine Stellenanzeige dazu gefunden? Und last but not least: Gibt es überhaupt eine neue Stellenbeschreibung für das Amt des Citymanagers, da die alte Arbeitsanleitung sich ja als missverständlich erwiesen hat…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Dezember 2024

Die Rampengasse bekommt frischen mediterranen Geschmack!

Wer Tapas und Antipasti und Mezes liebt, der findet in Ahrensburg eine neue Adresse, und zwar in der Rampengasse. Dort hat im Eingang vom CCA ein neuer Stand aufgemacht, und zwar dort, wo viele andere Betreiber in Vergangenheit gescheitert sind, warum auch immer. 

Ich weise auf diesen neuen Stand hin, weil der Betreiber ein guter alter Bekannter im CCA ist, der dort unseren Lieblings-Döner-Imbiss betreibt, nämlich Rahim Naurozi vom “Big Döner”. Seinen Döner-Imbiss gibts hier schon seit Jahren erfolgreich am Eingang von der Großen Straße her, wo zuvor andere Imbiss-Betreiber aufgegeben haben. Und deshalb hoffe und wünsche ich, dass der mediterrane Stand, den der fleißige Naurozi zusammen mit seiner Frau betreibt, genauso erfolgreich laufen wird wie sein “Big Döner”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2024

Am Ausgang des Tages zwei Meldungen von Abendblatt und BILD

Alexander Sulanke, angeblicher Redaktionsleiter der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt, wünscht “Guten Abend” von der blühenden Schlosswiese “nach Stormarn”. Und der Mann fragt in seinem Newsletter: “Sie möchten wissen, was los ist im Kreis? Welche Entscheidungen in der Region fallen, wo es interessante Neuigkeiten gibt?” Und Alexander der Große Sulanke verspricht: “Die wichtigsten Nachrichten finden Sie täglich hier im Newsletter.”

Und dann folgen sie, nämlich “unsere Empfehlungen”, und zwar komplett: Aufwendige Rettungsaktion: Nächtlicher Einsatz am Hahnheider Turm”. Dazu bleibt Alexander Sulanke nur noch die Floskel: “Herzliche Grüße – und bleiben Sie gut informiert!”

Aber klar doch bleiben wir das! Zumal die BILD-Zeitung online berichtet, was “Am Stand der Schmerzen” passiert ist, nämlich: “Frau knallt Drohne ins Gesicht” – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2024

Das brandaktuell wichtigste Thema für die Stadt Ahrensburg? Genau: Oktoberfest 2025! :–(

Da fasst man sich als Abendblatt-Leser doch an den Kopf und schüttelt denselben. Denn der Aufmacher vom Stormarnteil lautet heute tatsächlich: “Oktoberfest mit neuem Veranstalter” mit der Unterzeile: “Nach langer Durststrecke soll im Herbst 2025 in Ahrensburg wieder gefeiert werden” – donni, donni aber auch!

Die Veranstaltung soll also im Herbst kommenden Jahres stattfinden. Als Vorankündigung hätte dazu eine Pressemeldung mit Foto und zwölf Zeilen Text vollkommen ausgereicht. Aber die Redaktion hat aus einer Maus mal wieder einen Elefanten gemacht – wenn Sie sich die Abbildung links anschauen wollen! (Das Thema Parkplätze wurde in dem großen Textflatschen mit keiner Silbe berührt!)

Das erinnert mich irgendwie an den Filmklassiker “Tanz auf dem Vulkan”, denn Ahrensburg steht nicht nur vor einer finanziellen Katastrophe – siehe unten rechts die Kolumne von Dr. Detlef Steuer (WAB) im heutigen MARKT! – sondern auf die Stadt kommt auch noch ein wirtschaftliches und städtebauliches Fiasko zu, sollte der Bau der S4 nicht noch im letzten Moment verhindert werden, wozu allerdings aus dem Rathaus keinerlei Anzeichen kommen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2024

Gestern habe ich der Stadtbücherei ein Geschenk gemacht, über das sich Ahrensburger Kinder freuen können

Weihnachten ist die Zeit der Geschenke. Und der Spenden. Und deshalb habe ich gestern 14 Geschenke an die Stadtbücherei Ahrensburg gespendet. Den Anstoß dazu hatte ein kleiner Fan von Schubiduu…uh gegeben, dem Ahrensburger Schlossgespenst. Die Eltern des Jungen hatten mir berichtet, dass es in der Stadtbücherei nur noch vier Folgen aus der Schubiduu…uh-Hörspiel-Reihe gibt, und zwar auf CD – siehe die Abbildung links!

Und weil es Schubiduu…uh inzwischen im Handel nicht mehr auf CD gibt, sondern jetzt als Downloads im Internet, da habe ich alle 14 CDs (in Originalverpackung!) genommen und habe sie gestern zur Stadtbücherei gebracht, wo ich auf ein überaus freundliches Interesse gestoßen bin und nette Dankesworte vernommen habe.

Ja, meine lieben Mitbürger, so ist es: Szene Ahrensburg ruft die Bürger nicht zu Spenden an Szene Ahrensburg auf wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg das tut, indem sie zu Spenden an die BürgerStiftung Region Ahrensburg aufruft, sondern der Blogger spendet aus eigener Tasche, wie man es von der besagten Stiftung so gut wie garnicht vernimmt, weil die sich viel mehr als Ahrensburger Spendensammelstation präsentiert, sprich: Die Stiftung will das Geld der Bürger stiften und nicht ihr eigenes. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Dezember 2024

Wer spricht die Unwahrheit – die Stadtverwaltung? Oder die Polizei?

Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße gegenüber der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule ein Dauerthema für meine Einträge auf Szene Ahrensburg ist. Weil dort seit Monaten ein Firmenwagen parkt, bei dem das vordere Nummernschild fehlt und die Zulassung schon lange abgelaufen ist. Mich stört das zum einen, weil hier ein Parkplatz dauerblockiert wird. Aber noch schlimmer ist, dass dieses Fahrzeug auf den Weg hinausragt und dort Fußgänger und Radfahrer behindert und belästigt.

Nach meiner Beschwerde im Rathaus erhielt ich von Anette Kruse (Verkehrsaufsicht) im Juni 2024 die Antwort, dass die Stadt dafür nicht zuständig ist – siehe die nebenstehende Abbildung!

Nachdem sich dann bis heute nichts am Zustand auf dem Parkplatz geändert hat, habe ich mich auf den Weg zur Polizeidienststelle An der Reitbahn gemacht und mich dort erkundigt, warum das Fahrzeug dort immer noch steht.

Ein Beamter mit Namen Inhülsen, der mir seinen Vornamen nicht verraten wollte, erklärte mir heute: Das ist nicht mehr Sache der Polizei. Die hat nämlich Anzeige gegen den Fahrzeughalter erstattet, und damit ist der Fall für die Beamten erledigt. Und ich erfuhr: Es ist einzig und allein die Pflicht und Aufgabe der Stadt Ahrensburg, dieses Fahrzeug von dem Parkplatz abschleppen zu lassen. Weil das aber Geld kostet und die Verwaltung wohl befürchtet, dieses Geld vom Halter des Fahrzeugs nicht erstattet zu bekommen, tun man nix. Und schreibt stattdessen eine Erklärung mit sachlich falschem Inhalt an den Blogger im naiven Glauben, die Sache damit behördlich erledigt zu haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2024