Archiv für den Monat: Februar 2024

Amazon zum Verduften: Ein traumhaftes Eau de Parfum zum Albtraumpreis

Sollten Sie immer noch überlegen, was Sie mir zum Geburtstag schenken könnten, damit ich mich ganz toll darüber freuen soll, dann empfehle ich Ihnen meinen Lieblingsduft. Der trägt die Marke Byredo und den Namen “Bal d’Afrique” – siehe die Abbildung! Und wenn Sie auf die Abbildung sehen, dann erkennen Sie auch: Der Duft kostet bei Douglas in der 100-ml-Größe = 220 Euro, was auch der Normalpreis ist. Und darunter sehen Sie den Preis, den Sie bei Amazon zahlen müssen: 317,33 Euro.

Sie müssen kein Diplom-Mathematiker sein um sich auszurechnen, dass der Preis bei Amazon ein Wucherpreis ist. Und der Casus Belli für diesen meinen Blog-Eintrag ist die Frage: 

Gibt es Konsumenten, die so blöd sind, ein und dasselbe Produkt mit fast 50% erhöhtem Preis zu kaufen? Zumal niemand ein Fläschchen online bestellen wird, wenn er den Duft nicht kennt. Und wenn er ihn kennt, dann kennt er auch den Originalpreis von diesem Eau de Parfum.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Reklame am Sonntag: Kersten, der Akustiker für Sehschärfe

Widerruf von Akustiker Kersten in seiner Annonce auf der Titelseite vom MARKT: Alle Hörsysteme, die Sie bis zum 1. März 2024 bei Kersten gekauft haben, können Sie nun in die Tonne werfen! Denn: “Erleben Sie ab 1. März 2024 Hören in einer völlig neuen Dimension!” – siehe die Abbildung! Und wir sehen dort einen Mann, der in die Zukunft blickt. Mit einem Fernrohr, das zeigen soll, wie man in einer neuen Dimension hört. Und was offensichtlich bedeutet: Hören, was der Mann im Mond erzählt.

Besser sehen mit Kersten

Übrigens ist Kersten “seit 1950 Ihr Partner für gutes Hören”. Was wiederum bedeutet, dass Sie schon sehr lange vor 1950 geboren sein müssen, um in Partnerschaft mit Kersten zu sein. Und das Hören passierte 1950 noch in einer alten Dimension.

Ja, wenn Dilettanten sich in Sachen Werbung versuchen, dann erscheint dumme Reklame im Stil der 20er Jahre. Das Dumme ist nämlich, dass  schlecht gemachte Inserate genauso viel an Schaltkosten verursachen wie gut gemachte Anzeigen. Und wer neuste Technik verkaufen will, der sollte das nicht mit alter Reklametechnik probieren, die bereits 1950 passé gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Gerücht am Sonntagmorgen: Der Citymanager managt die City!

Aus dem Untergrund der Ahrensburger City habe ich folgendes Gerücht vernommen: Beim Stadtforum Ahrensburg, dem Club der Ahrensburger Kaufleute, hatte man bemerkt, dass das Alstertal Einkaufszentrum ausgerechnet dort wirbt, wo das AKZ im Wettbewerb steht mit dem Ahrensburger Einzelhandel: City-Light-Poster weisen die Besucher der Ahrensburger City darauf hin, dass der leibhaftige Batman ins Alstertal geflogen kam, damit die Kunden im AEZ zu Helden werden sollen. Und das hat den Ladeninhabern in der Ahrensburger Innenstadt gefallen wie Essigessenz im Frühstückskaffee, denn schließlich sollen ihre Kunden zu Helden in Ahrensburg werden und nicht in Poppenbüttel!

Götz Westphal, der Präsident vom Stadtforum, eilte stehenden Fußes von Großhansdorf ins Ahrensburger Rathaus und forderte den dortigen Boegemeister auf, das schädliche Plakat sofort aus der City unserer Stadt entfernen zu lassen, denn schließlich hat Ahrensburg die Stadtrechte und das nun schon seit 75 Jahren. Und Westphal schlug vor: Wenn das AEZ mit Batman kommt, dann muss Ahrensburg mindestens mit einem anderen Superhelden auftreten, der zum Magnet der City wird!

Der Boegemeister soll daraufhin seinen Citymanager, den ehemaligen Medienfluglehrer und Schlagzeuger Christian Behrendt, beauftragt haben, Batman in der Ahrensburger City auszutauschen gegen eine Figur, die für den Besuch der Ahrensburger City spricht, also für die dortigen Parklets, die Veloroute quer über das Rondeel und den Suchverkehr nach freien Parkplätzen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Februar 2024

Sie sehen Thorsten Schröder als Baby – ich sehe dafür 250 €

Eine ganzseitige Anzeige im Hamburger Abendblatt mit dem Versprechen: “250 € Prämie, wenn Sie uns weiterempfehlen!” Und der Blogger von der Szene Ahrensburg dachte: Schneller kann ich mein Geld garnicht aufs Konto kriegen! Also, meine Mitbürger: Hiermit empfehle ich das Abendblatt weiter! Und dem Funke-Verlag empfehle ich, die 250 € von meiner Abo-Rechnung zu kürzen.

Und wenn Sie heute das Abendblatt lesen, dann lesen Sie zum Beispiel im Stormarn-Teil: “Wie Tagesschausprecher Thorsten Schröder als Baby aussah”. Ist das nicht toll!? Wollten Sie nicht schon immer wissen, wie Tagesschausprecher Thorsten Schröder als Baby ausgesehen hat? Nun können Sie das sensationelle Babyfoto im Blatt sehen – wenn Sie es abonniert oder wenigstens heute am Kiosk gekauft haben. Und dann wissen Sie auch, warum man ein Papagei sein sollte – siehe Anzeige unten rechts! – um das nachzuplappern, was der Verlag dem Leser in der Anzeige vorplappert.

Und damit komme ich um Casus Belli: Gestern habe ich das Abendblatt nicht erhalten. Und auch die BILD-Zeitung nicht, die vom selben Verlag zugestellt wird. Stattdessen bekam ich eine E-Mail vom Hamburger Abendblatt mit dem Hinweis, dass man Probleme mit der Zustellung habe und dass ich deshalb die Zeitung auch Online in der Vollversion lesen darf. Das allerdings durfte ich schon immer, denn dafür zahle ich schließlich Abo-Gebühren. Und für die ausgefallene Boulevardzeitung? Kein Hinweis auf Lesbarkeit online oder Erstattung der Abo-Gebühr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2024

Wie ich über Szene Ahrensburg zu “Salut Salon” gekommen bin

Das kulturelle Highlight für Familie Dzubilla war in dieser Woche der Besuch in der Komödie Winterhuder Fährhaus. Dort waren “Salut Salon” zu Gast mit ihrem Programm “Träume”. Die eine oder der andere von Ihnen erinnert sich vielleicht noch an meinen Blog-Eintrag vom 27. August 2023, wo ich über die ausverkauften Konzerte des Quartetts im Thalia-Theater berichtet habe mit der Geschichte über einen Trickbetrug mit den Eintrittskarten durch die Agentur viagogo.

“Salut Salon” (Foto: Dzubilla)

Meine Story auf Szene Ahrensburg war mein Türöffner zu “Salut Salon” in der Komödie Winterhuder Fährhaus. Denn eine liebenswerte Leserin hatte es gelesen und herausgefunden, dass die Gruppe dort einen Konzertabend auf die Bühne bringt. Und nachdem sie mich darüber informiert hatte, war ich ganz fix online und habe noch drei Eintrittskarten für den Abend bekommen. Zum Stückpreis von 43,00 Euro statt 679,37 Euro. 

Wer “Salut Salon” kennt, dem muss ich nichts darüber erzählen. Wer die vier Damen noch nicht kennt: Im Sommer sind sie wieder im Thalia-Theater. Aber Sie sollten sich sputen, wenn Sie noch dort hinwollen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Februar 2024

Warum die Stadtverwaltung von Ahrensburg den Umgang mit unserer Partnerstadt Feldkirchen nicht pflegt

Am 26. Februar 2024 ist die nächste Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Hierzu verweise ich heute auf Punkt 13 der Tagesordnung, welcher lautet: “Förderungen von Kontakten im Rahmen der Städtepartnerschaften”. Und damit komme ich in die Rampengasse, wo die Wappen unserer vier Partnerstädte in den Boden eingelassen sind, auf dass die Bürger darauf herumtrampeln können.

Aus besonderem Grund hebe ich dabei das Wappen von Feldkirchen hervor, unserer Partnerstadt in Österreich. Bereits am 13. August 2023 habe ich darauf hingewiesen, dass dieses Wappen einige Schadstellen aufweist, die auszubessern sind. Und weil man das im Rathaus nicht so sieht, haben sich die Risse inzwischen vermehrfacht, und ein Loch ist bereits entstanden – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen!

Es wäre also sinnvoll, wenn ein Stadtverordneter in der Versammlung oder ein Einwohner in der Einwohnerfragestunde den Boegemeister darauf ansprechen und fragen würde, warum die Verwaltung mit Feldkirchen so luschig umgeht, zumal ich sicher bin, dass man hier auch Szene Ahrensburg verfolgt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2024

Heute ist Freitag. Und was ist Freitag?

 Freitag ist traditionell Fischtag. Auch in der Blogger-Familie ist das so. Doch während früher die Schlemmerfilets von Iglo angesagt waren, ging es danach dann weiter mit Frischfisch wie Dorade und Seelachsfilet. Aber schon seit langer Zeit trägt unser Fischtag priär den Namen Sashimi.

Genauer: Lachs-Sashimi. Das ist frischer Lachs, der roh gegessen wird. Deshalb darf man keine Lachsfilets aus dem Kühlregal von Supermärkten kaufen, sondern in Ahrensburg kauft man frischen Lachs bei “Ahoi” in der Hagener Allee. Und dazu gibt es Lachskaviar und Reis und eingelegten Ingwer. Und damit Sie sehen, wie das auf unserem Küchentisch ausschaut, habe ich einen Schnappschuss davon gemacht. (Wozu ich ergänzen muss, dass der Tisch für drei Personen gedeckt ist, denn unsere Tochter (14) ist leidenschaftliche Sashimi- und Sushi-Esserin und ist zum Glück kein Fan von Fischstäbchen wie so viele Kinder.)

Zum Essen passt sehr gut warmer Sake, der japanische Reiswein. Den bekommt man in Ahrensburg genauso wie den Sushi-Reis und was man sonst noch alles benötigt, im Asia-Laden in der Rathausstraße, wo es nicht nur eine tolle Auswahl gibt, sondern auch eine freundliche Beratung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2024

Ahrensburger Stadtverordnete: Wechsel nach Gutdünken?!?

Dem 3. Buch Abendblatt können wir heute entnehmen, dass zwei Ahrensburger Stadtverordnete die SPD verlassen und zu den Grünen wechseln. Okay, warum nicht, zumal Silke von Stockum sich aus der Stadtverordneten-Versammlung zurückzieht und ihren Sitz dem Genossen Tim Schoon überlässt. Aber dann ist dort noch Stephan Lamprecht – siehe Foto links!

Text: Abendblatt – Foto: SPD Ahrensburg

Stephan Lamprecht, der zum 31.01.2024 die SPD verlassen hat und zu den Grünen mutiert ist, denkt garnicht daran, seinen Sitz an die SPD zurückzugeben. Mehr noch: Der Kommunalpolitiker will fortan als Stadtverordneter der Grünen weitermachen, so dass diese Fraktion damit um einen Sitz vergrößert wird. Und das empfinde ich als einen Schlag gegen die Regeln von Demokratie und Anstand – falls es wirklich stimmt, was die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt heute berichtet.

Hierzu muss man wissen: Stephan Lamprecht hat bei der letzten Kommunalwahl kein Direktmandat bekommen. Er wurde Stadtverordneter, weil die SPD ihn auf einen günstigen Listenplatz gesetzt hat. Wieso er nun vom SPD-Listenplatz in die Fraktion der Grünen vom Bündnis90 wechseln kann, ist für mich weder demokratisch noch plausibel, zumal er von den Grünen Wählern nicht eine einzige Stimme bekommen hat.

In der Abbildung oben links sehen Sie ein Foto von Stephan Lamprecht, das ich zum Abendblatt-Artikel gestellt habe. Dieses Foto darf Stephan Lamprecht fortan nicht mehr verwenden: Es stammt von der SPD Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Februar 2024

Murmeltiertag im Abendblatt-Stormarn: Die Suck’sche Kate ist schon wieder der Aufmacher!

Gestern war Aschermittwoch, und heute ist Murmeltiertag – jedenfalls wenn Sie Leser vom Hamburger Abendblatt sind und heute den Stormarn-Teil aufschlagen. Dort springt Ihnen nämlich schon wieder die Suck’sche Kate ins Auge mit der Schlagzeile: “Suck’sche Kate: Glinde will der Preis drücken” – siehe die Abbildungen mit der Suck’schen Kate und dazu die Abbildungen der Suck’schen Kate aus der Vergangenheit – siehe weiter unten rechts! 

Nein, ich habe den heutigen Beitrag nicht gelesen, denn die Suck’sche Kate in Glinde interessiert mich als Ahrensburger genauso wie die Wasserstandsmeldungen von Rhein und Donau aus der vorletzten Woche!

Warum ich die Suck’sche Kate aber trotzdem auf Szene Ahrensburg bringe? Damit auch Nicht-Leser vom Abendblatt-Stormarn erkennen, dass sie nichts versäumen. Die Suck’sche Kate, so denke ich, ist kein Thema, mit man Leser bei der Stange hält oder gar neue Leser gewinnt – allenfalls in Glinde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2024

Wissen Sie, was “Umfang 65-120” bedeutet und “Cups A-K”?

Wie schnell sich Berichte auf Szene Ahrensburg in unserer Stadt herumsprechen, habe ich erst gestern wieder mal erfahren, und zwar nach meinem Blog-Eintrag über den XXL-Dessous-Laden in Reinbek. Kaum war dieser Blog veröffentlicht, da bekam ich auch schon einen Anruf von Sabine Lüdtke. Diese Dame ist die Geschäftsführerin der “Wäsche-Deele” am Rathausplatz in Ahrensburg, einem Familienunternehmen, das es seit acht Jahren in Ahrensburg gibt und seit 10 Jahren in Volksdorf.

Und warum der Anruf aus der “Wäsche-Deele” bei Szene Ahrensburg? Ganz einfach: Die Reporterin Juliane Minow von der Stormarn-Redaktion Abendblatt kauft ihre Dessous vermutlich nur in Reinbek. Denn sonst hätte sie gewusst, dass es Übergrößen nicht nur dort und in Hamburg-Winterhude und Lüneburg gibt, sondern eben auch in Ahrensburg in der “Wäsche-Deele”. (Klar, das hätte der Blogger auch wissen müssen, aber er hat ja nur zitiert, was Juliane Minow notiert hat. 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Februar 2024