Im “Stormarner Tageblatt” hat Guido Behsen eine Kolumne geschrieben über sein Leben mit Wilma. Und Wilma ist nicht seine Frau, Freundin oder Tochter, sondern Wilma ist eine Hündin, die wir im Foto sehen mit der Unterschrift: “Die Hunde-Kolumne”. So weit, so gut.
Nun aber kommt sie, die Meldung, die alle Hundefreude umhauen wird. Wir lesen: “Hunde, die läufig sind, sollten nicht frei laufen”! Donni, donni aber auch, auf eine solche Erkenntnis wäre ich nie gekommen, obwohl ich in meinem Leben bereits drei Hunde gehabt habe – oder genauer: Hündinnen, und nur die können läufig werden.
Die Information des Hunde-Kolumnisten ist vergleichbar mit meiner Feststellung: “Seehunde, die hungrig sind, sollten nicht frei zum Hamburger Fischmarkt laufen!” Oder mit der Metapher: “Autos, die auf der Straße stehen, sollten immer abgeschlossen werden!” Weiterlesen →
Im City Center Ahrensburg (CCA) steht schon wieder ein neuer Automat im Erdgeschoss, gefüllt mit Süßem und Getränken. Für mich ist das verwunderlich, denn nicht nur bei REWE gibt es Süßes und Getränke, sondern auch bei Aldi. Ich weiß nicht, wer diesen Automat dort in der Mall aufgestellt hat und betreibt, aber dieses Angebot dient dazu, Kunden von REWE und Aldi fernzuhalten, die dort nur Süßes und/oder Getränke einkaufen wollen. Denn während solche Automaten eigentlich nur Sinn machen, wenn die Läden geschlossen haben, so öffnet und schließt dieser Automat gleichzeitig mit den Läden, nämlich mit der Schließung des City Centers.
Obwohl mir die Gründe für das Gendern durchaus bewusst sind, lehne ich es ab. Weil es nicht nur unsere Sprache verhunzt und noch komplizierter macht als sie es ohnehin schon ist, sondern auch weil es bei der Anwendung das Schreiben und Lesen erschwert. Und so wie mir geht es vielen Menschen im Lande. Ein erkennbares Zeichen liefert aktuell eine Tageszeitung, nämlich der “Tagesspiegel” in Berlin: Die Leser haben protestiert und die Redaktion aufgefordert, andere Formen der genderneutralen Sprache zu verwenden statt Stern und Doppelpunkt. Und: Die Redaktion beugte sich den Wünschen ihrer Leser. Weiterlesen →
Die Parteien-Werbekolumne im MARKT hat an diesem Wochenende ein Mann mit Namen Tim Schoon gefüllt, der sich als “Mitglied der SPD Fraktion Ahrensburg” ausgibt. Ich habe gegoogelt und gefunden: Der Mann hat sich bei der letzten Kommunalwahl in Ahrensburg als Kandidat für die Stadtverordneten-Versammlung beworben, ist aber durchgefallen. Und sein Thema im MARKT lautet: “Radfahren in Ahrensburg – da geht noch mehr”.
Ich zitiere: “Radfahrende sind tendenziell eine treue, kaufkräftige Kundschaft, die den lokalen Einzelhandel stärken und die Lebensqualität erhöhen können.”Und:“Der Radverkehr schränkt nicht, wie parkende Autos, die Bewegungsfreiheit anderer ein.”
Was für einen Stuss verbreitet dieser Genosse! Was er behauptet, das liegt fernab jeder Realität. Was ich beurteilen kann, denn ich bin nicht nur Auto-, sondern auch Radfahrer. Und wenn ich einkaufen will, dann fahre ich mit dem Auto. Und wenn ich zum Eis essen in die City will, eine Zeitung holen will oder einen Arzttermin habe, dann nehme ich das Fahrrad – wenn die Straßen und Radwege nicht verschneit oder vereist sind.
Wenn der lokale Einzelhandelsich primär auf Fahrradfahrer verlassen müsste, dann wären die meisten Geschäfte schon lange dauerhaft geschlossen. Der Genosse Schoon hat nicht kapiert, dass ein Großteil der Kunden aus dem nahen und fernen Umland in die City kommt. Und es gibt nicht wenige Menschen, die garnicht auf einem Fahrrad fahren können. Und wer auf einem Fahrrad fährt, der weiß, dass er dort weniger Einkäufe transportieren kann und auch nur beschränkt in die Geschäfte gehen kann, da er die Einkäufe ja nicht auf dem parkenden Fahrrad lassen kann, wenn er vom Einkauf im Supermarkt noch in andere Läden gehen will. Und wer dann noch ein Kleinkind mitnehmen muss … aber lassen wir das, denn wer diese Situationen kennt, der weiß, wovon ich schreibe.Weiterlesen →
Wenn ich es nicht selber gelesen hätte, dann würde ich es nicht geglaubt haben. Zwar traue ich Dr. Michael Eckstein jede dubiose Aktion zu, aber dass er sich selber damit auch noch damit rühmt, dass er seine Privatfirma mit Stiftungsgeld seiner eigenen BürgerStiftung finanziert – das ist schon der Oberhammer! Und wenn Sie es mir nicht abnehmen wollen, dann schauen Sie auf die Abbildung von der BürgerStiftung Region Ahrensburg!
Hier finden Sie unter der Überschrift: “Wir fördern gemeinnützige Objekte” an dritter Stelle den Punkt: “BürgerPortal im Internet: Das Ahrensburg-Portal”.
Die Wahrheit: Dieses Werbeportal wird betrieben von Ecksteins privater Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG und erzielt Erlöse aus Werbung der Hamburger Sparkasse (Haspa) und zahlreichen Werbeeinblendungen, die automatisch online geschaltet werden und der Firma Stifter-Service mit jedem Klick Geld in die Kasse bringen.
Und Anja Gust, die in der Stadtverwaltung für die “Ahrensburger Wirtschaftsförderung” verantwortlich ist und dabei nicht mal das Citymanagement auf die Reihe kriegt, die ist auch noch so unverschämt, das schräge Geschäft des Paten auf ihrerWebsite zu promoten. Und der Bürgermeister guckt weg, als ginge ihn das überhaupt nichts an.
Und wenn Sie weitere Punkte aus der “Förderung” der BürgerStiftung Region Ahrensburg lesen (oben links), dann fragen Sie sich doch mal, was davon an die Öffentlichkeit gekommen ist – ich meine an erkennbaren Leistungen und nicht an Aufrufen zu Spenden und Verteilung von Taschengeld! Ich sehe dort im Wesentlichen nur Absichtserklärungen statt guter Taten. Weiterlesen →