Archiv für den Monat: Juli 2022

Gibt es in der Stadt Ahrensburg eigentlich Korruption?

Ich werde sehr häufig von Bürgern angesprochen, die mich fragen: “Gibt es in Rathaus und Politik der Stadt Ahrensburg vielleicht Korruption?” Wer diese Frage mit “ja” beantwortet, der muss Beweise für seine Behauptung haben. Und regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass ich schon häufig Corpora Delicti geliefert habe, mit denen die Frage nach Korruption nicht nur aufgeworfen, sondern mitunter auch beantwortet wird.

Das Bundeskriminalamt schreibt zum Thema “Korruption” wie folgt: “Die kriminologische Forschung definiert Korruption als ‘Missbrauch eines öffentlichen Amtes, einer Funktion in der Wirtschaft oder eines politischen Mandats zugunsten eines Anderen, auf dessen Veranlassung oder in Eigeninitiative, zur Erlangung eines Vorteils für sich oder einen Dritten, mit Eintritt oder in Erwartung des Eintritts eines Schadens oder Nachteils für die Allgemeinheit (Täter in amtlicher oder politischer Funktion) oder für ein Unternehmen (betreffend Täter als Funktionsträger in der Wirtschaft)’.”

                    Symbolbild

Und nun komme ich wieder einmal zurück auf das Thema “Alte Reitbahn”, dem ehemaligen öffentlichen Parkplatz vor dem Knick, der nun seit dem 16. Mai 2022 abgesperrt ist und wo der Investor schon ein wenig herumbaggern lässt, um auch die Notwendigkeit der Sperrung von Parkplätzen auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu rechtfertigen – siehe die Abbildung oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2022

Heute gibt es 100 Euro als “Kinderbonus”. Früher gab es mal eine Milliarde.

Heute mal ein Blog-Eintrag, der speziell an junge Familien mit Kindern gerichtet ist. Und wenn diese Familien ihr Kindergeld bekommen, dann haben Sie gerade 100 Euro mehr bekommen, deklariert als “Kinderbonus”. Und das soll dazu dienen, die Teuerungsrate aufzufangen.

Früher, als in Deutschland noch mit Reichsmark bezahlt wurde, da hatten wir eine Inflation. Damals hat der Staat allerdings keinen “Kinderbonus” bezahlt, sondern einfach dafür gesorgt, dass alle Menschen mehr Reichsmark in der Haushaltskasse hatten. Da gab es nicht nur Banknoten über 20.000 Reichsmark und 500.000 Reichsmark sondern auch 1.000.000.000 Reichsmark – siehe die Abbildung!

Und ich habe Glück, denn die abgebildeten Banknoten habe ich in meinem Safe. Damit werde ich dann heute zur Bank gehen und sie eintauschen in Euro. Zwar weiß ich nicht, wie der Umrechnungskurs ist, aber für einen Lamborghini Veneo Roadster dürfte es wohl reichen. Und den parke ich dann direkt vor der Eingangstür des Ahrensburger Denkmals. Kann ich mir nämlich leisten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Juli 2022

Leser an der Nase herumgeführt: Sulanke wünscht Spaß mit einer Schlangenlinienfahrt und Symbolfoto

Alexander Sulanke, Redaktionsleiter Abendblatt-Stormarn, schickt seinen Newsletter nach Stormarn und wünscht “Viel Spaß bei der Lektüre”. Und “Unsere Empfehlungen” beginnen mit dem Bericht: “A1/A24: Notruf aus Reisebus: Polizei beendet Schlangenlienienfahrt”. Wahrlich ein toller Spaß!

Aber beachten Sie das Foto: Eine junge Polizistin steht vor dem Reisebus. Damit suggeriert der Redaktionsleiter: Der Reporter der Stormarn-Redaktion war live vor Ort. War er aber nicht. Erst wenn der Leser in den Bericht klickt und zu lesen beginnt, dann findet er dort den Hinweis “Symbolfoto”.

Der Pressekodex des Deutschen Presserats fordert in Ziffer 2: „Symbolfotos müssen als solche kenntlich sein oder erkennbar gemacht werden.“ In Ziffer 2, Richtlinie 2.2, heißt es: „Kann eine Illustration, insbesondere eine Fotografie, beim flüchtigen Lesen als dokumentarische Abbildung aufgefasst werden, obwohl es sich um ein Symbolfoto handelt, so ist eine entsprechende Klarstellung geboten. So sind (…) deutlich wahrnehmbar in Bildlegende bzw. Bezugstext als solche erkennbar zu machen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2022

Mit Speck fängt man Mäuse. Und mit Duft fängt man Kunden (w/m/d)

Liebe geht durch den Magen. Und Düfte gehen ins Hirn und beeinflussen Körper und Psyche. Das erleben wir, wenn wir eine Duftkerze anzünden. Oder ein Räucherstäbchen. Auch durch Duftaroma-Lampen und Duftbäder können wir unser Wohlbefinden steuern. Und nicht zuletzt sind es Parfüms, die etwas in uns bewegen – siehe auch: Patrick Süsskind “Das Parfüm”!

Und damit komme ich zum Thema. Als ich nämlich vor ein paar Tagen um den Rathausplatz gegangen war, sah ich auf dem Gehweg vor der HC-Parfümerie einen Sockel, auf dem eine Flasche Parfüm stand mit einem Poster, auf dem zu lesen war: “Unsere Duft-Empfehlung” – siehe die Abbildung!

Das Parfüm, das dort stand, heißt “Pomelo Glow Neo Cologne”, stammt von Alienor Massenet und gehört nicht zu den Billigdüften. Und es ist ein Unisex-Parfüm, also w/m/d zu verwenden. Und es ist neu im Handel. Inhaltsstoffe: Grapefruit, Passionsfrucht und Vetiver, was stimmungserhellend wirkt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2022

In der Ahrensburger Verwaltung wird ein Kompetenzteam gebildet

Deutschland wird von einer Energiekrise bedroht, die auch vor den Stadttoren von Ahrensburg nicht halt machen wird. Und was tut man nun im Schilda des Nordens? Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute aktuell online: “Stormarn wappnet sich für Energiekrise”. Und wie wappnet sich die größte Stadt im Kreise Stormarn für eine Energiekrise? Der Bürger erfährt (Original-Textzitat):

Teamwork (bitte klicken!)

“Die Ahrensburger Verwaltung bildet zurzeit ein Kompetenzteam „Gasmangellage“, das Anfang August seine Arbeit aufnehmen soll. „Seine Aufgabe ist es, konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen im Energiesektor für die Lebenslagen der kommunalen Daseinsvorsorge zu erarbeiten“, sagt Rathaussprecher Fabian Dorow.”

Nun können wir Bürger ruhig schlafen. Denn schon Anfang August, wenn der Bürgermeister aus seinem Urlaub zurück ist, wird das Kompetenzteam “Gasmangellage” seine Arbeit aufnehmen. Die Stadtwerke Ahrensburg haben ihren Beitrag ja schon im Vorwege geliefert, indem sie  die Preise für ihre Kunden schon längst erhöht haben, damit Gasabnehmer fühlen sollen, wie ernst die Lage werden wird oder auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2022

Autohaus Petschallies Ahrensburg in der Krise. Wer hilft mit Spenden für die Mitarbeiter?

Die Firma Petschallies steckt in der Krise. Genauer: Corona-Krise. Das jedenfalls verbreitet Dr. Michael Eckstein schon seit ewiger Zeit auf seinem Werbeportal. Und deshalb veröffentlicht der Bürgerschreck Bürgerstifter die Werbung für diese Firma gratis und vermerkt dazu: “Anzeige. Text, Fotos: Petschallies. Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise” – siehe die Abbildung!

Als ob Autowerkstätten es nicht ohnehin schon schwer genug haben in Ahrensburg! Nein, nicht durch Corona, denn darunter mussten sie so gut wie überhaupt nicht leiden. Aber leiden müssen sie durch die Verwaltung der Stadt Ahrensburg und durch die Mehrheit der hiesigen Freizeitpolitiker. Denn die wollen eines: Raus mit Autos aus Ahrensburg! Und dabei werden nicht nur Autofahrer diskriminiert, sondern auch Autofirmen und Werkstätten, die dem Autoverkehr in Ahrensburg ja quasi Vorschub leisten.

Also: Helfen Sie zusammen mit Dr. Eckstein und spenden Sie! Im Autohaus Petschallies am Gänseberg steht an der Kasse vermutlich immer noch eine Spardose, wo man Trinkgelder einstecken kann. Und dann können die Petschallies-Mitarbeiter mit dem Trinken anfangen und dadurch vielleicht ein wenig darüber wegkommen über die Rufschädigung, die ihnen durch Dr. Michael Eckstein beschert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2022

“Hallo Jungs!” Chantal B. über ein neues Männerhaus in Ahrensburg

Hier schreibt Chantal

In der Hagener Allee gibt es ein “Herrenhaus”, in dem auch Damen einkaufen dürfen. Und in der Manhagener Allee, gleich hinter dem Rondeel, wird bald ein Männerhaus eröffnet, und zwar dort, wo zuvor das italienische Restaurant “Casa Rossa” gewesen ist, das seine rote Farbe behalten hat und nun den Namen “La Villa Rossa” trägt.

Im Vordergrund Sperrmüll der Stadt Ahrensburg, dahinter “La Villa Rossa”

Warum ich “La Villa Rossa” für ein Männerhaus halte? Das hat mir der Google-Übersetzer verraten. Denn dort habe ich eingegeben, was an den Schaufensterscheiben des roten Hauses steht, nämlich: “ciao ragazzi”. Und Google hat mich aufgeklärt, was das bedeutet: “hallo Jungs”.

Und was soll das wiederum bedeuten? Es könnte bedeuten, dass hier ein italienisches Restaurant eröffnet wird, in dem nur Jungs bedient werden. Das klingt unwahrscheinlich und deshalb habe ich weiter gegoogelt und “La Rossa” in die Suchmaske eingegeben. Und in Hamburg gefunden: “La Donna Rossa”. Und dort gibt es “Hot Girls” in einer “Hot Location”, sodass ich dazu nur sagen kann: Aber hallo Jungs! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2022

Wer sein Abendblatt-Abonnement kündigt, der wird vom Verlag belohnt

Fremder, kommst Du nach Hamburg und landest hier auf dem Flughafen in Fuhlsbüttel, dann triffst Du dort einen Leser vom Hamburger Abendblatt. Genauer: Im Schaufenster einer Galerie findet man ein Symbolbild, das ich heute früh gesehen habe – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen!

Das Dumme daran ist: Als langjähriger Abendblatt-Abonnent erkenne ich mich wieder beim Anblick des gehörnten Lesers. Und ich erkläre Ihnen auch, warum ich ein dummes Schaf bin.

Die Information darüber habe ich von einem Ahrensburger Bürger bekommen. Der hatte sein Abendblatt gekündigt. Und dafür wurde er nun belohnt von Ann Kathrin Ziegler, der Vertriebsleiterin der Zeitung aus der Funke Mediengruppe.

Der Mann bekam nämlich einen Brief von Ann Kathrin Ziegler, die auch für den “Leserservice” zuständig ist. Und der Service für den Ex-Leser ist ein “persönliches Willkommen-zurück-Angebot” und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2022

Teufels-Portal: Weiterhin falsche Versprechungen und solidarische Hilfe für Krisengewinnler

Seit Wochen und Monaten schon zeigt Dr. Michael Eckstein auf seinem Teufels-Portal an, dass die BürgerStiftung Region Ahrensburg angeblich Stipendien an Jugendliche für Freiwilligendienste im Ausland vergibt. Und Leser von Szene Ahensburg wissen: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg vergibt keine Stipendien für Freiwilligendienste, sondern man tut nur so als ob, um zu suggerieren, dass man gemeinnützig ist. In Wahrheit ist Stifter Eckstein mehr gemein als nützig.

Und nach wie vor schaltet besagter Eckstein auf seinem Teufels-Portal kostenlose Werbung u. a. für die Ahrensburger Niehaus-Apotheken (Flora-Apotheke, Apotheke am Rondeel, Apotheke im Gesundheitszentrum) mit der Begründung:

“Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise.”

Womöglich weiß dieser Eckstein gar nicht mehr, was er tut. Aber da sollte sich doch wenigstens der Apotheker fragen, ob es nicht hochnotpeinlich für ihn ist, dass er öffentlich kostenlose Hilfe in Anspruch nimmt wegen der Corona-Krise, in der Apotheken bessere Geschäfte gemacht haben als jemals zuvor.

Und ich überlege, ob ich nun auf Szene Ahrensburg zu Spenden aufrufe für Apotheker Niehaus. Als solidarische Hilfe während der Corona-Krise, versteht sich.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2022

Welcher IQ wird benötigt, um in der Stadt Ahrensburg ein Studio zu betreiben mit Physiotherapie und Massagen?

In der Großen Straße 32 in Ahrensburg gibt es „Saluto“, was ein „Studio für Gesundheit, Sport und Ernährung“ sein soll. Dort bekommen die Kunden „by Lea Suhl” nicht nur Physiotherapie, Ernährungsberatung und Personal-Training, sondern die Dame macht auch Group Fitness. Außerdem: „Mit dabei: Kerstin Suhl Privatpraxis für ganzheitliche Massagen“. Und “ganzheitliche Massagen” sind Behandlungen auf geistiger, körperlicher und seelischer Ebene, also eine Psychotherapie, die der Blogger sich schon immer mal gewünscht hat. 😉

Doch wenn Sie meine therapeutische Empfehlung für die beiden Damen erfahren möchten: Sowohl die Lea als auch die Kirsten benötigen eine geistige Massage. Darum an dieser Stelle mein Personal-Training für die beiden Damen in der Großen Straße.

Schauen Sie bitte auf die voranstehenden Fotos, die aus dieser Woche stammen! Sie sehen, dass dort ein Plakat angeklebt ist, und zwar an einer öffentlichen Telefoneinrichtung der Telekom mitten auf dem Rondeel. Damit werben die Suhls für eine Veranstaltung in ihrem Studio am „Samstag 25. Juni“. Und wer einen Kalender hat, der weiß: Der nächste 25. Juni, der auf einen Samstag fällt, ist im Jahr 2033. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2022