In der Nacht zum Montag haben unbekannte Täter die Grundschule Am Reesenbüttel heimgesucht. Sie brachen Türen und Schränke auf und durchsuchten viele Räume der Schule, sowohl im alten als auch im neuen Schulgebäude. Nachdem bereits vor einiger Zeit ein Einbruch in derselben Schule stattgefunden hat und ein paar Tage später in der Selma-Lagerlöf-Gesamtschule, ist das der dritte Vorfall dieser Art in Ahrensburg, der in kurzen Abständen erfolgt ist.

Die Polizei hat die Spurensuche aufgenommen und ermittelt. Über den entstandenen Schaden ist noch nichts bekannt. Aber der Wert  durch Zerstörung dürfte größer sein als der Schaden durch Diebstahl. Wie ich hörte, wurde in den Räumen viel demoliert; das deutet für mich darauf hin, dass die Täter ihre Wut zum Ausdruck gebracht haben, weil sie vermutlich mehr Beute erhofft hatten. Tja, welche Wertgegenstände erhofft man sich denn schon in einer Grundschule? Selbst die Computer dort sind nicht gerade das neuste Modell.

Abb. frei nach HA

Warum die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bis jetzt (14:20 Uhr) noch nicht online über dieses Delikt berichtet hat, weiß ich natürlich nicht. Dort ist gerade aktuell der Beitrag erschienen, dass in Reinbek sieben Autos in einer Nacht aufgebrochen wurden. Und Reinbek ist natürlich ein heißeres Pflaster als unser beschauliches Ahrensburg. 😉

Update: Wie ich heute (1. 10. 2019) dem 3. Buch Abendblatt entnehme, gab es auch einen Einbruch in der Heimgartenschule. Es ist also der vierte Bruch in kurzer Zeit.