Archiv für den Monat: April 2016

Höchst bemerkenswert: Bürgermeister Michael Sarach gehört zum kleinen Team vom ft-management

Immer wieder fragen sich Bürger unserer Stadt: “Welchen Narren hat der Bürgermeister eigentlich an Felizitas Thuneke gefressen?” Denn: Wenn die Dame pfeift, dann tanzt Michael Sarach. Ob bei der Musiknacht oder bei Benefiz-Veranstaltungen: Der Verwaltungschef macht hier wie dort eilfertig den Schirmherrn, als hätte er nichts Besseres zu tun. Und wenn ich hier auf Szene Ahrensburg etwas an den Abrechnungen bei der Benefiz-Gala für Flüchtlinge bemängele, dann versichert der Bürgermeister der Öffentlichkeit eilends, dass seiner Meinung nach alles in Ordnung ist – wenn er auch keine genauen Unterlagen vorliegen hat.

MusikNachtTeamWer etwas über die Hintergründe wissen will, der sollte mal auf die Homepage der Musiknacht gehen und hier auf „unter uns“ klicken. Und dann öffnet sich Klarheit.

Wir sehen dort eine Gruppe von 19 Leuten. Darunter steht: „Wir von ft-management sind ein kleines Team, bieten große Vielfalt und stehen für das besondere Musikerlebnis.“

Ja, und wer steht mittenmang des ft-Teams? Richtig: Unser aller „Gut-gemacht!“-Bürgermeister (6. von links). Was bedeutet das? Es kann eigentlich nur bedeuten: Michael Sarach ist Teamplayer beim ft-management, und damit wäre Felizitas Thuneke quasi seine Chefin!

Dass nicht nur die Stadtwerke Ahrensburg zu den Sponsoren der Musiknacht gehören, sondern auch die Cottage Sauna, ist nur folgerichtig, denn Teamplayer Michael Sarach ist hier wie dort Vorsitzender des Aufsichtsrats.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2016

Praktikantische Lösung: Kino gegen Dreck und Alkohol

Heute bringt die Stormarn-Beilage ein Thema, über das ich schon am 5. Juli 2013 genauso wie am 9. Juli 2014 geschrieben habe, also ein “höchst aktuelles Thema”. Es handelt sich um den Treffpunkt von Jugendlichen in der Rampengasse vor dem CCA, wo seit Jahren nicht nur Alkoholkonsum, sondern auch Lärm und Dreck zu beklagen sind.

aus: Hamburger Abendlblatt

aus: Hamburger Abendlblatt

Das Problem an diesen Treffpunkt ist Penny, wo es bis 22 Uhr noch Alkohol zu kaufen gibt. Billigen Alkohol, wohlgemerkt, denn “teuren” gibt’s um diese Zeit auch in Kneipen, was die Kids natürlich nicht zahlen können oder wollen. Und das “Klöni” gibt’s nicht mehr in Ahrensburg.

So, und nun kommt Christian Thiesen, der große Durchblicker von der Stormarn-Beilage, und hat die Lösung des Problems: “Die Pläne für ein neues Kino am Bahnhof sind ein erster Schritt in die richtige Richtung”. Und das ist der Brüller der Woche!

Die Jugendlichen, die Billig-Alkohol bei Penny kaufen, sollen stattdessen jeden Abend (!) Eintrittskarten fürs Kino  kaufen, und schon sind sie aus der Rampengasse verschwunden? Klar, und im Himmel ist Jahrmarkt! Genauso hätte Thiesen schreiben können: Öffnet das Badlantic täglich bis 24 Uhr, dann tauchen die Jugendlichen dort unter.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2016

Werbetexterin Isabella Sauer über “gepflegtes Ambiente mit Niveau, gute Stimmung, Tanz und Spaß” + UPDATE

Es gibt dumme Menschen – so wie mich – die für das Lesen von Hamburger Abendblatt und Stormarn-Beilage allmonatlich Geld bezahlen. Dabei kann man das Blatt schon seit einiger Zeit im Internet gratis lesen, sprich: ohne Bezahlschranke. Was meint: Die Stormarn-Beilage ist zum kostenlosen Werbeblatt mutiert, weil offenbar immer weniger Leser bereit sind, dafür Geld auszugeben.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Erkennbar wird das auch am Inhalt: Ständig erscheinen Werbebeiträge, die redaktionell aufgemacht werden. So auch heute wieder, wo für eine Veranstaltung in einem Seniorenheim geworben wird. Eine Veranstaltung, die übrigens organisiert wird von Felizitas Thuneke, die in dem Beitrag aber als „Thunecke“ bezeichnet wird, vermutlich ein Pseudonym, damit die Werbung nicht zu auffällig wird. 😉 Und: Werbetexterin Isabella Sauer weiß schon im voraus, dass die Veranstaltung „in gepflegtem Ambiente mit einem Drei-Gänge-Menü einen geselligen Abend mit Niveau bei guter Stimmung, Tanz und Spaß“ bringen wird.

Es fällt schon auf: In Ahrensburg gibt es viele kulturelle Ereignisse. Aber haben Sie schon mal gesehen, dass die Stormarn-Beilage darüber so plakativ berichtet wie über die musikalischen Veranstaltungen von Felizitas Thuneke – siehe Abbildung!? (Klar, das Hamburger Abendblatt ist schließlich Sponsor der Musiknacht.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2016

Ahrensburg: Gewerbesteuersatz doch nicht erhöht…?

"aktuelle" Informationen auf der Homepage von Ahrensburg

aktuelle Info auf der Homepage von Ahrensburg

Im Februar dieses Jahres hatte die Mehrheit der Ahrensburger Stadtverordneten beschlossen, dass der Gewerbesteuersatz von 350% auf 380% angehoben wird. Und wie reagierte darauf die städtische Verwaltung,,,?

Sie werden es nicht für möglich halten: Nach wie vor werben Sarach & Co. mit einem Prospekt auf der Homepage neue Firmen an und versprechen diesen Unternehmen in Ahrensburg einen Gewerbesteuerhebesatz von 350% – siehe die nebenstehende Abbildung! Frage: Wurde die Gewerbesteuer vielleicht doch nicht erhöht, weil den Stadtverordneten bei der Abstimmung keine aktuellen Zahlen über den Haushalt der Stadt vorgelegen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2016

Peter-Rantzau-Haus: Lukratives Vermietungsgeschäft?

Ich habe mal wieder eine Frage und also lautend: Was ist das Peter-Rantzau-Haus in Ahrensburg? Meines Wissens nach soll es eine soziale Einrichtung sein, die von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) bewirtschaftet wird. Und geht man online auf die Seite des Peter-Rantzau-Hauses, dann finden man dort unter der Überschrift „Unser Auftrag“ alles über die Bestimmung dieses Hauses.

Werbung einer Hamburger Finanz-Firma

Werbung einer Hamburger Finanz-Firma

So, und nun lese ich eine Anzeige der Hamburger Firma Finanz-Service-Hamburg, die sich u. a. mit Baufinanzierungen beschäftigt. Und der Inhaber dieser Firma wirbt für seine Vorträge im Peter-Rantzau-Haus, in denen er potentiellen Kunden erklärt, ob und wie sie aus bestehenden Baufinanzierungen bei Banken möglicherweise herauskommen können. Und wenn die das können, dann brauchen sie einen neuen Kreditgeber für ihre Baufinanzierung. Wie zum Beispiel die Firma Finanz-Service-Hamburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2016

Kennen Sie den Unterschied zwischen dem Ahrensburger Stadtfest und dem Ahrensburger Oktoberfest?

In Ahrensburg gibt es alljährlich sowohl ein Stadt- als auch ein Oktoberfest. Die Bürger wissen das und kennen auch den Unterschied zwischen diesen beiden Festen. Nicht so aber die Wirtschaftsförderin von Ahrensburg, nämlich Christiane Link: Für sie ist Fest gleich Fest, zumal hier wie dort Bier getrunken wird.

Bildschirmfoto 2016-04-05 um 08.11.52Im Newsletter “Ahrensburg 360°” (der heißt so, weil sich in der Ahrensburger Verwaltung alles im Kreise dreht), ist ein Bild vom Oktoberfest in der Großen Straße abgebildet, wo eine Ahrensburger Firma die Beleuchtung installiert hatte. Und Christiane Link behauptet steif und fest, dass es sich dabei um das “Stadtfest Ahrensburg” gehandelt hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. April 2016

Falls Sie auf Facebook zu finden sind, weiß ich jetzt, warum!

Ich bin auch auf Facebook zu finden. Warum? Ehrlich gesagt: Ich weiß es selber nicht so genau. Vor Jahren hat ein Berufskollege mir gesagt, dass man als Blogger auf Facebook sein muss. Seitdem bin ich da, obwohl ich nur sehr, sehr selten dort reingucke. Zumal mir Tobias Koch (CDU) einst die Freundschaft auf Facebook gekündigt hat, nachdem er sie zuvor gesucht hatte. 😉

Bildschirmfoto 2016-04-04 um 15.28.06Dann und wann bekomme ich Freundschaftsanfragen auf Facebook, die mir per E-Mail zugeleitet werden. Dann schaue ich nach, wer meine Freundschaft haben möchte. Heute zum Beispiel hat sich Brigit Reinhardt aus Ahrensburg gemeldet, die mit mir auf Facebook befreundet sein möchte. Und neugierig, wie Mann ist, habe ich mal nachgedruckt, wer Birgit Reinhardt überhaupt ist, denn bisher ist mir diese junge hübsche Dame noch nicht in Ahrensburg über den Weg gelaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2016

Werbeveranstaltung in Stadtbücherei. Und die VHS hilft mit.

Werbung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Werbung auf der Homepage der Stadt Ahrensburg

Die Stadt Ahrensburg informiert auf ihrer Homepage über eine Werbeveranstaltung für einen neuen Mini-Computer. Und diese Veranstaltung findet – warum auch immer  – in der städtischen Bücherei statt. Und unterstützt wird die Promotion im Namen der Volkshochschule.

Das ist schon bemerkenswert: Eine Firma bringt einen neuen PC auf den Markt, und die Stadt Ahrensburg stellt dafür nicht nur ihre Website, sondern auch noch einen öffentlichen Raum für eine Werbeveranstaltung zur Verfügung. Bedeutet das jetzt, dass auch andere IT-Anbieter dort ihre Events durchführen dürfen? Und was hat die Stadt davon, bzw. die VHS, denn für die Veranstaltung wird natürlich kein Eintrittsgeld genommen?

Parallel dazu bringt die Stormarn-Beilage, die man neuerdings online gratis lesen kann, eine redaktionell aufgemachte Anzeige als Veranstaltungshinweis für die Veranstaltung, was nicht als Werbung gekennzeichnet ist. Ja, das alles läuft in Ahrensburg quasi wie geschmiert. Ist das vielleicht auch einer der Gründe dafür, warum ein Unbekannter die Stadt als “Frevelburg” gekennzeichnet hat? Die Helfershelfer sitzen jedenfalls im Rathaus.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2016

Der MARKT: Ein Anzeigenblatt fürs Grobe

Wenn Firmen und Ladeninhaber einen groben Erfolg erzielen wollen, dann sollen sie im MARKT werben, so verkündet der MARKT – wenn Sie sich das nachstehende Inserat mal anschauen wollen! Hier ist zu lesen: “Kleiner Aufwand für groben Erfolg!”

Bildschirmfoto 2016-03-26 um 12.05.53Besser wäre es freilich gewesen, der MARKT könnte von von einem großen statt grobem Erfolg berichten. Aber offensichtlich ist dass nicht möglich, sodass man den Erfolg als grob beschreibt. Ob das allerdings werbewirksam ist, wage ich sehr zu bezweifeln.

aus: MARKT

aus: MARKT

Und ein Inserent des Anzeigenblattes nimmt das in seiner Anzeige auf, nämlich Meyers Mühle, und wirbt: “Grobe Neueröffnung nach Umbau”. Wie so eine grobe Neueröffnung ausschaut, lässt sich nur vermuten. Vielleicht werden die Kunden grob behandelt…? Vielleicht will man auch einfach nur zum Ausdruck bringen: Unsere Neueröffnung ist nicht fein, sondern eben grob.

Oder mit anderen Worten gesagt: Ich empfinde es als peinlich, wenn Anzeigengestalter nicht wissen, dass es bei Versalschriften kein ß gibt, vermutlich weil man es mit B verwechseln kann, Und deshalb wird das ß durch ein doppeltes S ersetzt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2016

Wanderer, kommst du nach Ah……..

Wer nach Ahrensburg kommt, wie ich heute von Großhansdorf, der guckt verwundert auf das Ortseinangsschild. Denn dort, wo man zuvor noch “Ahrensburg” lesen konnte, ist heute “Frevelburg” angezeigt – siehe die Abbildung! Und man fragt sich: Wer hat denn hier warum seinen Frust abgelassen…?

IMG_1803Über das Warum zu spekulieren, ist mühselig, weil es sehr viele Warums in unserer schönen Stadt gibt. Aber wer macht sich die Mühe, um dort einen gedruckten Hinweis zu kleben, wozu der/die Täter/in vermutlich sogar eine Leiter benötigt hat…?

Vielleicht meldet sich der Frevler mal bei Szene Ahrensburg und berichtet über den Grund seiner Tat…?

Ach ja, um den Begriff “Frevel” zu definieren: “Verstoß gegen die göttliche oder menschliche Ordnung aus bewusster Missachtung, Auflehnung oder Übermut”.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. April 2016