Archiv für den Monat: April 2014

Doch keine Ruhestätten für Leichen am Rondeel…?

BeerdigungenIm vergangenen Monat entdeckte ich ein Inserat, mit dem ein Bestattungsinstitut anzeigt, dass die Inhaber den Laden von Samt & Sonders übernehmen werden, und zwar am 1. April 2014. Und was wie ein Aprilscherz angemutet hat, das war offensichtlich ein Aprilscherz. Denn: Wir schreiben heute den 9. April, und der Laden ist immer noch zu vermieten.

IMG_9389Natürlich war es kein Aprilscherz, weil man Aprilscherze nur am 1. April macht und nicht Wochen zuvor. Also war es wohl geplant, dass die Bestattungsunternehmer Wulf ihre Särge dort ins Schaufenster stellen, wo zuvor noch Geschenkartikel zu sehen waren. Und möglicherweise hat es Proteste gegeben, dass dort ein Möbelladen für Tiefbauwohnungen aufmacht, wo Ahrensburger gerne Kaffee trinken und/oder Pizza & Pasta essen.

Ja, oder es war das Ganze bloß eine Reklame der Leichenbestatter Wulf & Wulf, die damit hofften, ins Gespräch zu kommen? Was ihnen ja immerhin gelungen ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2014

Mein Dank an Frau oder Herrn H. Richter!

Zwischendurch mal eine kleine Szene aus dem Alltagsleben des Bloggers, die mich persönlich berührt hat. Die Episode begann am Freitag der vergangenen Woche, als ich zu einem Arztbesuch in Hamburg gewesen bin. Bei dieser Gelegenheit hat der Doc mir ein Rezept ausgestellt. Dieses habe ich in meine Jacke gesteckt.

Unbenannt-1In der Regionalbahn nach Ahrensburg habe ich meine Jacke auf den Sitz gelegt. Und als ich zu Hause angekommen war, da war mein Rezept weg. Vermutlich ist es mir aus der Tasche gerutscht und auf den Boden in der Bahn gefallen.

Da es ein Privatrezept war, konnte ein möglicher Finder nichts damit anfangen. Und ich rief meinen Arzt an und bat um die Ausstellung eines neuen Rezeptes, das ich am folgenden Tag auch bekommen habe.

Ich hatte die Sache schon vergessen, da fand ich heute in meinem Briefkasten einen Brief ohne Absender. Und in dem Kuvert lag mein verlorenes Rezept. Dazu ein Kurzbrief mit der Unterschrift „H. Richter“, mehr nicht.

Da hat sich also die oder der H. Richter die Mühe gemacht, mir einen Brief zu schicken und mir, dem quasi Unbekannten, auch noch 60 Cent Porto zu spendieren, und ich habe leider nicht die Möglichkeit, mich dafür persönlich zu bedanken. Bei einem guten Menschen, von denen es heutzutage nur noch wenige gibt, die so reagieren würden wie H. Richter.

Herzlichen Dank auf diesem Wege, liebe/r Frau/Herr Richter!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2014

Die Stormarn-Beilage baut heute einen Türken

Auch heute bringt unsere drollige Stormarn-Beilage wieder mal eine tolle Aufmacher-Story, und zwar auf der Titelseite. Überschrieben ist die Horrormeldung mit der Schlagzeile: “Türkeiurlaub beginnt im Gefängnis”. Der Inhalt: Ein Ehepaar hat nach eigener Angabe die doppelte Staatsangehörigkeit, nämlich die deutsche und französische, und besitzt demzufolge auch doppelte Personalausweise. Und für ihre Urlaubsreise in die Türkei hatten die Deutschfranzosen ihre französischen Papiere mitgenommen. Das erschien den türkischen Zöllnern aus irgendwelchen Gründen verdächtig, und man sperrte die Reisenden 24 Stunden ein. Nach Angaben des Ehepaares “zwölf Stunden davon ohne Wasser”.

Bildschirmfoto 2014-04-08 um 16.42.21Das erinnert mich an die Geschichte in der Stormarn-Beilage aus dem Oktober vergangenen Jahres. Die hieß “Todesangst  im Traumurlaub”; und ich hatte mich darüber lustig gemacht. Immerhin: In dem damaligen Bericht wurden nicht nur die Namen der Betroffenen genannt, sondern auch ihr Wohnort in Stormarn; und die Personen wurden sogar im Foto gezeigt. So war der Beitrag wenigstens authentisch und nachprüfbar.

Im neusten Fall jedoch erklärt die Praktikantin Mia Frenzel ehrlich, dass sie die Namen der Reisenden für den Bericht gefälscht hat. Mehr noch: Der Wohnort wird angegeben mit dem Hinweis: “aus dem Süden Stormarns”. Und im Foto wird das Ehepaar nur von hinten gezeigt und dazu noch beschnitten – siehe die Abbildung!

Das ist so, würde ich auf Szene Ahrensburg eine Geschichte bringen vom Ehepaar Lieschen und Gottlieb Müller (Name geändert), die in einem Ort nördlich in Stormarn wohnen, nach China gereist sind und dort voll gegen eine Reisschaufel gerannt sind, woraufhin sie 13 Stunden weder Reis noch Reiswein bekommen haben. Also eine Geschichte mit dem Informationswert 0 auf einer Skala von 1 bis 10. Eine solche Story kann ich Ihnen jeden Tag erzählen – 365 x im Jahr. Und in Schaltjahren sogar noch eine mehr.

Wie gesagt: Mit so einer 0-Nummer macht die Abendblatt-Beilage sogar ihre Titelseite auf. Wohingegen das Ahrensburger Thema des Tages heute im Sozial-Ausschuss behandelt wird. Das allerdings steht nur kleinformatig auf Seite 2 der Stormarn-Beilage und ohne Hintergrundinformationen, weil die Praktikanten der Redaktion die Brisanz dieses Themas vermutlich nicht begreifen. Von der Redaktionsleitung gar nicht zu reden.

Postskriptum: Wir schreiben heute den 8. April 2014. Die aktuelle Geschichte in der Stormarn-Beilage hat sich “Mitte Februar”, also vor zwei Monaten zugetragen!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2014

Neu im Handel: “Geschmackserdbeeren”!

Erdbeeren MetroEs gibt etwas Neues, liebe Mitbürger, und zwar: “Geschmackserdbeeren” – siehe den nebenstehenden Metro-Prospekt! Ist es nicht sensationell, dass es jetzt auch endlich Erdbeeren mit Geschmack gibt?!

Klar, wir wissen alle, dass Erdbeeren außerhalb der deutschen Saison eher wie unreife Kiwis schmecken denn nach Erdbeeren, wie wir sie aus unseren Gärten kennen. Aber auch die Erdbeeren, die nach unreifen Kiwis schmecken, sind Geschmackserdbeeren, deren Geschmack eben nur ein wenig säuerlich ist.

Welchen Geschmack haben wohl die “Geschmackserdbeeren” von der Metro, die aus Spanien kommen mit der Handelsklasse ll? Schmecken die womöglich wie Bananen? Oder vielleicht nach Vanille? Oder möglicherweise sogar nach Erdbeeren, wie wir sie kennen von Glantz aus Delingsdorf…?

Laut Angaben der Metro: “Besonders aromatisch-intensiver Erdbeergeschmack”. Aha! Und deshalb sind es Geschmackserdbeeren? Frage an die Firma Glantz: Unter welcher Phantasie-Bezeichnung wollen denn Sie Ihre Erdbeeren demnächst in die Hütten bringen? Mein Tipp: “Supergeile Beeren mit vollem Erdbeergeschmack”! 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. April 2014

Ahrensburg droht ab Donnerstag ein Verkehrsinfarkt, und – der Bürgermeister hat’s bereits bemerkt!

Is’ nicht wahr, oder? Wie die Stormarn-Beilage heute berichtet, wird Ahrensburg zur Großbaustelle. Genauer: Straßen werden saniert, und zwar Straßen, auf denen der Hauptverkehr der Stadt rollt. Und diese Straßen werden nahezu zeitgleich bearbeitet, sodass jeder Autofahrer ausrechnen kann, was das bedeutet.

Bildschirmfoto 2014-04-07 um 08.40.14Ich habe den Bericht in der Stormarn-Beilage gelesen, um zu erfahren: Wer trägt die Schuld an dieser Planung? Warum musste es so weit kommen? Wie wird es verhindert, dass es tatsächlich dazu kommt?

Der Autor des Beitrages, Ralph Klingel-Domdey, erklärt dem Leser mit keiner Silbe, warum es erst soweit kommen musste, bis der Bürgermeister davon erfahren hat. Der Leser erfährt nur, dass  alles “eine Frage der Bereitstellung des Geldes ist”. Und dass der Bürgermeister soeben einen Brief nach Kiel geschrieben hat an seinen Parteikollegen, den Landesminister Reinhard Meyer (SPD), den er “um Unterstützung bittet” und dabei von “infarktähnlichen” Zuständen spricht. Und es kommt zum Ausdruck, dass die Stadt in diese Planung nicht rechtzeitig einbezogen worden ist. Woraus der Leser schließen kann, dass es sich hier nicht um eine Planung der Stadt Ahrensburg handelt, sondern die Baustellen hat das Land Schleswig-Holstein so eingerichtet.

In einem Kommentar dazu schreibt Hinnerk Blombach: “Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach tun gut daran, dieses Thema so hoch wie möglich zu hängen und das zuständige Ministerium in Kiel dringend um Unterstützung zu ersuchen.” 

So weit, so schlecht. Nun aber kommt’s noch schlechter, nämlich: Am Donnerstag dieser Woche geht es los am Ostring, und Ende des Monats gehts weiter am Beimoorweg. Was bedeutet: Erst Anfang April hat die Ahrensburger Verwaltung davon erfahren, dass wenige Tage später das Verkehrschaos seinen Lauf nehmen wird! Will meinen: Kiel hat seine Planungen der Stadt so kurzfristig mitgeteilt, dass der Bürgermeister zwar noch einen Brief schreiben konnte, wohl aber nicht die Baustellen wird aufhalten können, denn die beauftragten Firmen werden wohl kaum die Arbeitsvorbereitungen einstellen und Betriebsurlaub machen.

Nun sollte man denken, die Stadt würde einen Eilantrag ans Verwaltungsgericht schicken, weil noch keine Antwort aus Kiel auf den Brandbrief des Bürgermeisters erfolgt ist. Ne, tut die Verwaltung nicht. Der letzte Absatz des Beitrages in der Stormarn-Beilage spricht von Resignation und Unterwerfung des Bürgermeisters. Und damit spricht er mal wieder Bände über die Ahrensburger Verwaltung. Lassen Sie sich die Worte auf der Zunge zergehen, Realsatire und also lautend:

“Auf eine Antwort aus Kiel wartet Sarach noch. Mit der Polizei werde die Verwaltung nun in den Dialog eintreten. Zum Beispiel, um gemeinsam der Frage nachzugehen, ob die Ampelschaltungen im Fall der Fälle optimiert werden können. Doch stößt die Stadt auch dabei schnell an ihre Grenzen – die Schaltanlage ist veraltet.”

Und wie bereits gesagt: Am Donnerstag in dieser Woche gehts los…!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. April 2014

Ahrensburg und sein “Geisterhaus der Wirtschaft”

Es sind nicht die Verwalter, die uns den Weg in die Zukunft zeigen, sondern es sind die Gestalter. Kreative Menschen, die Ideen haben und Visionen. Während die Verwalter auf dem Bestehenden hocken und es verwalten, denken die Gestalter permanent an Verbesserungen. 

Warum schreibe ich das? Ich schreibe es aus gesehenem Anlass. Und im Hinblick auf den Bürgermeister, der ja an der Spitze der Verwaltung steht und ein Verwalter ist. Wäre er ein Gestalter, dann wäre Ahrensburg in vielen Dingen schon ein Stück weiter. Hierfür ein sichtbares Beispiel:

Bildschirmfoto 2014-04-05 um 17.17.54Am Eingang zur Stadt, nicht weit entfernt vom Schloss, in das der Bürgermeister viel Zeit investiert, steht ein rundes Bürohaus. Der Name: „Haus der Wirtschaft“. Und apropos Wirtschaft: In jeder besseren Ahrensburger Gastwirtschaft geht es mehr rund als im runden Haus der Wirtschaft.

Im Jahre 2006 wurde das Haus fertiggestellt. Damals jubelte die damalige Ahrensburger Zeitung: „Die Hälfte ist vermietet“. Und der Geschäftsführer der Baufirma erklärte: “Sind rund 80 Prozent der Fläche vermietet, geht es an den zweiten Turm.“

Das, wie gesagt, war vor acht Jahren. Ein zweiter Turm steht bis heute nicht. Stattdessen stehen vor dem Haus permanent Hinweistafeln , dass hier noch Büros leer stehen. Diese Büros werden angeboten wie sauer Bier. Seit 2006 stehen diese Schilder dort! An einer Straße, wo ungezählte Autos vorbeifahren, deren Fahrer auf diese Weise erfahren: Hier, im äußerlich attraktiven Haus der Wirtschaft von Ahrensburg, ist offenbar dauerhafter Stillstand. Quasi ein Geisterhaus der Wirtschaft. Und weil auch Unternehmer an diesem Schild vorbeifahren, die möglicherweise mit dem Gedanken spielen, in Ahrensburg zu investieren, sagen die sich: Wo für ein Bürohaus, das an diesem markanten Standort quasi als Aushängeschild der Stadt steht, jahrelang händeringend nach Mietern gesucht wird, dort scheint wohl tote Hose zu herrschen.

Was das mit dem Bürgermeister zu tun hat? Kurz gesagt: Wenn Michael Sarach nicht nur Verwalter, sondern auch Gestalter wäre, dann wäre er schon vor Jahren über dieses Unding gestolpert und hätte für Abhilfe gesorgt.

Sie meinen, gesagt ist leichter als getan? Gut, dann bringe ich nur mal ein Beispiel und frage: Warum haben die Stadtwerke Ahrensburg ihre Büroräume ausgerechnet im City Center Ahrensburg angemietet und nicht im Haus der Wirtschaft…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. April 2014

Unglaublich: 500 Parkplätze sollen für 4 Monate wegfallen!

Das Parkhaus Alter Lokschuppen muss saniert werden. Das soll vier Monate dauern. In diesen vier Monaten fallen damit über 500 Parkplätze weg. Und das, obwohl ohnehin nicht genügend Parkplätze in der Stadt vorhanden sind. Wie kann es zu einem derartigen Notstand kommen, der schon seit längerer Zeit vorhersehbar ist…?

IMG_1721Meine Meinung: Weil gepennt wird. Im Rathaus genauso wie in der Politik. Und was das Parkplatzproblem in der Innenstadt betrifft, so pennt man auch im Stadtforum: Dort lädt man die Bürger ein zum Tanz bei kostenloser Musik, nicht aber zu Parkplätzen für ihre Autos = Einkaufswagen. Will meinen: Der Verein  der städtischen Kaufleute kämpft nicht für seine Kunden in der Innenstadt.

Alle wissen, dass das Parkproblem in Ahrensburg unübersehbar ist. Wenn ich Bürgermeister unserer Kleinstadt wäre, dann würde ich meinen Bauamtsleiter durch die Stadt schicken und sagen: „Kommen Sie nicht wieder zurück ins Rathaus, ohne freie Parkplätze gefunden zu haben, die man zur Zeit der Parkhaussanierung zur Verfügung stellen kann!“

Bildschirmfoto 2014-02-11 um 09.55.44Nein, schütteln Sie nicht mit dem Kopf und behaupten Sie nicht, das wäre nicht möglich. Ich habe selber die Verwaltung auf Trab gebracht, damit die stillgelegten Plätze in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz wieder geöffnet werden können. 90 Plätze! Und in Bahnhofsnähe ist beispielsweise ein ehemaliger Parkplatz, der schon seit langer Zeit unnötigerweise von Feldsteinen umstellt ist – siehe die nebenstehende Abbildungen! Warum geht der Bauamtsleiter oder der Bürgermeister höchstselbst nicht zum Eigner des Grundstücks und bittet um Öffnung für wenigstens vier Monate…? Und dann ist da noch das leere Grundstück Rohrbogenwerk, wo die Stadt schon viele Tausende an Steuergeld reingesteckt hat und noch reinstecken will, ohne bis heute etwas davon zu haben! Hier gibt es Parkraum in Hülle und Fülle, Herr Bürgermeister!

Und bestimmt gibt es noch mehr Parkmöglichkeiten auf privatem Gelände, wo die Autos aus dem Alten Lokschuppe für vier Monate abgestellt werden könnten.  Da muss man gehen, sehen und verhandeln. Warum tut das keiner…? Sind die Verantwortlichen zu faul? Oder zu blöd? Oder wollen sie das Problem nicht wahrhaben, geschweige denn lösen, weil sie selber einen Parkplatz für die eigene Karre haben…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2014

Nebenerwerb? Ahrensburger Bürgermeister macht Promotions für Medaillen der Bochumer Firma Euromint

Die Bochumer Firma Euromint stellt Medaillen her, um damit Geld zu verdienen. Nun entstand auch eine Medaille mit dem Wappen von Ahrensburg, erhältlich sowohl in Silber als auch in Gold. Wer die städtische Genehmigung dafür gegeben hat, das Ahrensburger Stadtwappen kommerziell zu nutzen, weiß ich nicht. Genauso wenig weiß ich, wieviel Geld an Lizenzgebühr dafür pro verkauftem Exemplar in die Stadtkasse von Ahrensburg fließt. Aber das werden Kienel & Zimmermann uns bestimmt mitteilen, bevor ich den Bürgermeister in der nächsten Einwohner-Fragestunde danach fragen muss.

Bildschirmfoto 2014-04-03 um 21.57.35Die Praktikanten von der Stormarn-Beilage schreiben allen Ernstes, dass es sich bei den Medaillen von Euromint um “Münzen” handelt! Das ist genauso, würde man einen Offsetdruck als Lithographie verkaufen. Zur Information der Praktikanten:

Eine Münze ist in jedem Fall ein offizielles Zahlungsmittel, das einen aufgeprägten Nennwert trägt und offiziell vom Staat herausgegeben wird. Damit kann man jederzeit und überall für den Nennwert in jedem Laden einkaufen, wo die Münze als Landeswährung gültig ist.

Medaillen dagegen sind keine offiziellen Zahlungsmittel, weil sie keinen aufgeprägten Wert haben. Es sind Souvenirs, die von privater Seite hergestellt und in den Verkauf gebracht werden. Deshalb kann man damit auch nicht einkaufen gehen, sondern man kann die Medaille nur als solche verkaufen, und zwar zum Silber- oder Goldwert. Und auch auch als Schmuckstück zum Liebhaberpreis, wenn man einen Liebhaber dafür findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. April 2014

Appell an alle Stadtverordneten: Kein Vertrag mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche über das Gemeindehaus!

Liebe Politiker von Ahrensburg! Ich weiß nicht, wie Ihr persönliches Verhältnis zur Evangelisch-Lutherischen Kirche  von Ahrensburg ist. Aber bestimmt werden Sie die Auseinandersetzungen zwischen den Gemeindemitgliedern mit der Kirchengemeinde verfolgt und sich Ihr persönliches Urteil dazu gebildet haben.

Bildschirmfoto 2014-04-03 um 17.26.20Ich fasse noch einmal zusammen: Die Kirchengemeinde hat ihr Gemeindehaus in der Rudolf-Kinau-Straße im vergangenen Jahr geschlossen. Damit hat sie alten und jungen Menschen, die hier eine Begegnungsstätte gefunden hatten, vor die Tür gesetzt. Keine Kaffee-Nachmittage mehr, keine fröhlichen Adventsmärkte, die von freiwilligen Helfern liebevoll veranstaltet worden waren. Auch der Chor der Kirche wurde kurzerhand aus dem Haus geschmissen.

Und: In diesem Hause war auch ein  von Eltern  privat finanzierter Kindergarten untergebracht, die JoKids. Dem Verein wurde gekündigt. Die Kindergruppen in diesem wunderschönen Kindergarten, wo sie eine überaus liebevolle Betreuung hatten, wurden in kurzer Zeit auseinandergerissen, die Kleinen verloren ihre geliebten Betreuerinnen und ihre Freunde und Spielgefährten. Außerdem: Die Gartenanlage war von den Eltern in vielen Stunden freiwilliger Arbeit gestaltet worden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2014

Der Zukunftsweg von Ahrensburg ist unterirdisch

Peter Egan, Stadtverordneter der WAB und Mitglied im Finanzausschuss, ist ein Hoffnungsträger in seiner Fraktion und damit auch in der Ahrensburger Politik. Im aktuellen MARKT äußert er sich über “Ahrensburg auf dem Weg in die Zukunft” und damit zum Städtebauförderungsprogramm, aus dem ein Volumen von 21 Millionen Euro auf die Stadt Ahrensburg niederregnen soll.

Unbenannt-1Und Peter Egan fordert den “Prozess aktiver Bürger-Beteiligung”, was meint: Wir Bürger sollen mit Ideen und Anregungen dazu beitragen, dass die Millionen auch sinnvoll angelegt werden in unserer Stadt, damit nicht wieder am Bürgerwillen vorbei geplant werde. Oder allein der Wille von Verwaltung und Politik umgesetzt wird mit dem Widerwillen der Bürger.

Bevor die 21 Millionen verplant sind, mache ich deshalb schon mal vorab meinen Vorschlag. Wie jeder weiß, ist das zentrale Problem von Ahrensburg das Parkplatzproblem in der Innenstadt. Und wenn auch noch die Autos der Erlenhof-Bewohner dazu kommen und der Lindenhof-Parkplatz (erst mal) entfällt, und niemand bis heute weiß, wo diese Autos bleiben sollen, dann ist das gar nicht auszudenken. Aus diesem Grunde rege ich an: “Unterkellerung” des  Stormarnplatzes! Was meint: Unter dem Stormarnplatz sollte eine riesige Tiefgarage mit mehreren Ein- und Ausfahrten entstehen, wobei auch der Untergrund der Sportplätze einbezogen werden könnte.

Dann wären Hunderte von Autos aus der Innenstadt plötzlich “verschwunden”. Und es wäre ein Stück Städtebauförderungsprogramm, aus dem sich sogar Erlöse ergeben würden. Auf diese Weise könnten dann auch die Autos vom Rathausplatz verschwinden, damit der endlich neugestaltet werden kann im Rahmen vom Städtebauförderungsprogramm.

Wenn jemand einen besseren Vorschlag hat, dann darf er ihn hier gern als Kommentar aufschreiben!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. April 2014