Archiv für den Monat: Januar 2014

Autoaufbrüche und die Stormarn-Beilage war live dabei!

Zugegeben: Ich musste dreimal hingucken, als ich heute online beim Hamburger Abendblatt aktuell  auf die Stormarn-Seite geklickt habe, wo heute die Nachrichten von gestern {häufig auch von vorgestern) stehen, so,  Bildschirmfoto 2014-01-13 um 18.07.35als wären sie aktuell. Und dort steht heute ein Beitrag, der überschrieben ist: “Zehn Autos in einer Nacht in Ahrensburg aufgebrochen”. Wozu man im Bilde einen der Täter sieht, wie er gerade ein Auto aufbricht – siehe die Abbildung!

Darunter steht, dass die Polizei jetzt nach Zeugen sucht. Hallo, dachte ich bei mir, der Fotograf der Stormarn-Beilage war nicht nur live dabei, sondern er hat sogar ein Beweisfoto geknipst – wieso hat er nicht die Polizei informiert?!?

Nachdem ich weitergeklickt hatte, las ich, dass dieses Foto gar nicht die Autoaufbrüche in Ahrensburg betrifft. Sondern es ist ein sogenanntes “Symbolbild”, das dort abgedruckt ist. Und die Person auf dem Foto ist vermutlich unschuldig, weil es sich bloß um ein Fotomodell handeln könnte.

Da fragt man sich doch: Was soll dieser Quatsch?! Warum will man etwas vortäuschen, was gar nicht vorhanden ist…?

Und zum selben Thema fand ich heute eine Meldung auf “ahrensburg24.de”, dem Online-Reklameportal, wo über der Zeile: “Ganze Serie: Zehn Daimler Benz in Ahrensburg aufgebrochen” folgender Hinweis neben einem christlichen Kreuz zu finden war:

Bildschirmfoto 2014-01-13 um 15.57.17“Für den Schutz der Kinder, der Familie und der christlichen Wurzeln Deutschlands. Appell an Angela Merkel, den Deutschen Bundestag und die CDU/CSU” – siehe die Abbildung!

Dieser Beitrag ist nicht mit “Anzeige” gezeichnet, so dass der Leser vermuten muss, dass die Redaktion der Meinung ist, dass die Autoaufbrüche für den Schutz der Kinder, der Familie und der christlichen Wurzeln Deutschlands erfolgt sind mit einem Appell an Angela Merkel, den Deutschen Bundestag und die CDU/CSU.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2014

Zum Thema S-Bahn Ahrensburg

Ich gebe zu, dass ich mit der Regionalbahn als Ersatz für eine S-Bahn zufrieden bin, so, wie es jetzt läuft. Obwohl mich zahlreiche Verspätungen auch schon geärgert haben. Aber ich muss ja nicht täglich nach Hamburg fahren, da ich in Ahrensburg wohne und arbeite. Müsste ich aber jeden Werktag nach Hamburg fahren, dann würde ich gegen eine S-Bahn stimmen.

IMG_0447Abgesehen davon, dass die Regionalbahn herrlich bequem ist, so wird die S-Bahn, falls sie denn kommt, rund 10 Minuten länger benötigen von Ahrensburg nach Hamburg-Hauptbahnhof. Das sind täglich zweimal zehn Minuten, macht 20 Minuten. An fünf Arbeitstagen sind das 100 Minuten. Und in einem Monat ergibt das für den Berufstätigen über 400 Minuten, also fast 7 Stunden!

Sieben Stunden im Monat zusätzlich in der S-Bahn sitzen? Das ist ja fast ein ganzer Arbeitstag. Und das soll ein Vorteil sein…?

Ach ja, und außerdem gibt es noch die U-Bahn für alle, die gern etwas länger unterwegs sein wollen, bzw. Zwischenstationen benötigen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2014

Die Kunst, “hochwertige Kunstleinwand” zu verkaufen

Fotografieren ist keine Kunst. Weil heutzutage jeder, der eine Kamera hat, fotografieren kann. Und im Digital-Zeitalter vollautomatischer Technik kann sogar ein Kleinkind mehr oder weniger originelle Fotos machen. Was ich selbst bei meiner jüngsten Tochter (4 Jahre alt) erlebe.

Und dann gibt es eine Zahnarzthelferin aus Ahrensburg, die überarbeitet ihre normalen Fotos auf dem Computer. Das kann inzwischen auch schon jedes Kind per Photoshop oder anderswie. Und um diesen überarbeiteten Fotos den Anstrich von „Kunst“ zu geben, lässt die Zahnarzthelferin ihre am Computer überarbeiteten Fotos einfach auf Leinwand drucken und verkauft das dann als Kunst unter dem Begriff: „onLein“. 

Aaaber: Es ist natürlich keine billige Leinwand, die bedruckt wird, sondern es ist “hochwertige Kunstleinwand”!

Nun werden sie sogar ausgestellt, die bedruckten Kunstleinwände, und zwar im Park Hotel in Ahrensburg. So richtig mit Vernissage und Fingerfoodpop_ac2. Und die Ausstellerin lässt sich als Künstlerin feiern für ihre am Computer überarbeiteten Fotos, die auf Leinwand gedruckt wurden.

Klar, auch Honig kann zur Kunst werden, wenn er nicht von fleißigen Bienen stammt sondern  als Kunsthonig fabriziert wurde. Und wem der Misthaufen stinkt, der kann auch zur Kunst greifen und Kunstdünger streuen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2014

Mein Wort zum 1. Sonntag nach Epiphanias

Sankt JohannesHeute ist Sonntag. Und wieder werden sich heute viele Gläubige einfinden vor der geschlossnen Tür der Kirche von Sankt Johannes zum sonntäglichen Gottesdienst. (Vielleicht ist das auch der Grund, warum der liebe Gott uns in diesem Winter mit gnädigen Temperaturen bedenkt, die es den Menschen leichter machen, draußen zu stehen.)

Meine Frage zum heutigen Sonntag: Warum ist die Kirche immer noch verschlossen? Oder anders gefragt: Was kostet es die Kirchenfürsten, wenn das Gotteshaus am Sonntag geöffnet wird? Heizkosten fallen ohnehin an, denn die Kirche muss auch in verschlossenem Zustand beheizt werden. Und ein Pastor ist auch vorhanden, der als Nachfolger von Pastor Paschen eingestellt wurde. Auch die Kantorei hat sich noch nicht aufgelöst. Und sollte es nur um die Reinigung gehen: Ich bin sicher, die würde der Verein zur Rettung der Johanneskirche gern übernehmen.

Sankt  JohannesAlso: Welchen wahren Grund gibt es, dass Sankt Johannes nicht am Sonntag zum Gottesdienst geöffnet wird…? Eine Frage, die von der Kirchenleitung nicht beantwortet wird, weil es nur einen einzigen Grund gibt: Sturheit der Verantwortlichen, die man schon als boshaft bezeichnen kann.

Ich empfinde es als pure Schikane, das Gotteshaus zu verschließen. Denn Gott wohnt darin und findet es bestimmt nicht besonders passend, dass gläubige Christen nicht in sein Haus kommen dürfen, weil ein paar Sturköpfe, die sich Christen nennen, es so beschlossen haben und basta, Herr Pasta!

Ich beschließe in meiner Eigenschaft als Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde, das Gotteshaus wieder seiner Bestimmung zu übergeben und die Tür zu öffnen. Und jeden, der sich dagegen sperrt, aus der Kirche auszusperren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2014

Mit Stempel: Frau Antje aus A. ist 100% konzernfrei

Gestern bekam ich zwei Schreiben von den Stadtwerken Ahrensburg. Damit werden meine Vertragskündigungen bestätigt. Kündigungen, die nicht hätten sein müssen, wenn der Herr Geschäftsführer und/oder der Vorsitzende des Aufsichtsrates meine E-Mail, bzw. meine mündliche Anfrage in der Stadtverordneten-Versammlung beantwortet hätten. Aber sie verzichten lieber auf einen Kunden als zuzugeben, dass sie städtisches Geld veruntreut verplempert haben und auch noch weiterhin verplempern, u. a. als “Partner” eines Online-Werbeportals, wo Werbebeiträge nicht immer als solche gekennzeichnet sind.

Unbenannt-3Die Schreiben der Stadtwerke wurden unterzeichnet mit “i. A. Antje Heinsohn”, die dort als “Kundenberaterin” tätig ist. Und sie schreibt: “Haben Sie noch Fragen? Wir stehen Ihnen im Kundenzentrum gerne montags bis donnerstags … persönlich oder fernmündlich zur Verfügung. Oder besuchen Sie uns im Internet…” 

Klar, Frau Heinsohn, habe ich Fragen. Aber was nützen Fragen, wenn ich darauf keine Antworten bekomme – siehe oben! Insofern ist Ihre Frage: “Haben Sie noch Fragen?” ziemlich albern, finden Sie nicht?!

Und dann ist da noch etwas Bemerkenswertes, was der eigentliche Grund ist für den vorliegenden Blog-Eintrag: Frau Heinsohn hat ihren Namen mit einem Stempel versehen. Der Stempelabdruck lautet: “100% Konzernfrei” – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2014

Stadtwerke Ahrensburg: Völlig auf den Hund gekommen!

Heute ist der 10. Januar, und wir gehen direkten Weges auf Weihnachten zu. In den Läden habe ich schon Weihnachtsmänner aus Schokolade gesehen, die der Kunde sogar zum halben Preis bekommt, wenn er sie im jetzt fürs kommende Weihnachtsfest kauft. Und Tannenbaumschmuck gibt’s sogar bis zu 70% billiger – da sollte man sich doch überlegen, ob man seinen Weihnachtsbaum wirklich schon der Müllabfuhr überlassen soll! 😉

Weinachtswerbung Stadtwerke Ahrensburg, Stand: 10. Januar 2014

10. Januar: Weihnachtswerbung Stadtwerke Ahrensburg: GF Horst Kienel ist sichtbar auf den Hund gekommen!

Auch die Stadtwerke Ahrensburg haben bereits mit ihrer Weihnachtswerbung begonnen – siehe die nebensehende Abbildung von heute! Damit zeigt Geschäftsführer Kienel an, dass seine Kunden total auf den Hund gekommen sind, wenn sie bei den Stadtwerken bleiben und nicht wechseln, wie ich es getan habe: siehe hier!

Apropos Weihnachtswerbung: Auch in der Hagener Allee sah ich gestern noch die Weihnachtswerbung überm Straßeneingang hängen, und die wurde sogar beleuchtet. Und der Weihnachtsbaum steht ebenfalls noch auf dem Rondeel. Na ja, und wie wir wissen, laufen Weihnachtsmänner sowieso das ganze Jahr lang in unserer Stadt herum – mich natürlich mit eingeschlossen 😉 .

Was ich mir bis Weihnachten wünsche? Auf meinem Wunschzettel steht, dass Szene Ahrensburg weiterhin soviel Zuspruch in der Ahrensburger Bevölkerung finden möge wie bisher. Und dass weitere Firmen auf diesem Blog werben, um die “Meinungselite” von Ahrensburg zu erreichen. “Werbung auf einen Klick” kostet nur 50 Euro plus Mehrwertsteuer pro Monat und ist ein besonderer Tipp auch für Ahrensburger Restaurants, die auf diese Weise aktuell auf ihre Tageskarte hinweisen können!

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Januar 2014

Die Eisbahn der Stormarn-Beilage entdecken!

 Am 12. September im Jahre 2012 (zweitausendundzwölf!) berichtete die Stormarn-Beilage, dass Ahrensburg eine Eisbahn bekommen soll. Und auf der Titelseite wurde bereits gezeigt, wie die Redaktion sich diese Eisbahn in der Innenstadt vorstellt, nämlich „so ähnlich wie hier in Berlin könnte die bis zu 500 Quadratmeter große Eisbahn in Ahrensburg aussehen“.

Bildschirmfoto 2014-01-09 um 09.00.35

Aufmerksame Beobachter der Stadt wissen: Ahrensburg hat nie eine derartige Eisbahn bekommen. Nur im letzten Dezember stand eine Mini-Kunststoffbahn in der Hagener Allee, die mehr zum Lachen war als zum Schlittschuhlaufen.

Und was macht die Stormarn-Beilage? Sie druckt heute  immer noch ihren Aufmacher vom 12. September 2012, um neue Leser damit zu werben, dass Ahrensburg eine Eisbahn bekommen soll. Argument: „Hier ist mehr für Sie drin: Jetzt die besten Seiten Ihrer Region entdecken!“

Und im Himmel ist Jahrmarkt.

 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2014

Der Blaumann als Symbolfigur für Gewalt

Auf dem Blaumann von Ahrensburg, auch Muschelläufer genannt, ist wieder ein Sprengstoffanschlag verübt worden – siehe Beitrag aus der Stormarn-Beilage von heute!  Vermutlich in der Silvesternacht, wo Böller frei verfügbar sind und – gepaart mit Alkohol – sehr schnell zu bösen Resultaten führen.

Bildschirmfoto 2014-01-08 um 08.50.57Nein, ich heiße solche Anschläge nicht für gut. Zwar bin ich einer der Wortführer, dass die Plastik vom Rondeel kommt, aber Zerstörung ist ein Kapitel, das ich nicht unterschreibe. Ich bin für Diplomatie. Und das ist für unseren Bürgermeister ein Begriff, den er nicht zu kennen scheint.

Die Stadtverordneten hatten schon vor Jahren beschlossen, dass die Skulptur in die Hagener Allee zum Bahngleis umsiedeln soll. Der Künstler hatte zuerst “ja” gesagt, stellte dann aber Bedingungen, die von der Stadt nicht akzeptiert wurden, und zwar zu Recht nicht. Und somit blieb das Gebilde auf dem Rondeel und sieht an den geflickten Stellen aus wie ein Denkmal für Gewalt. Und zwar Gewalt durch die Aufstellung an sich und Gewalt durch Zerstörung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2014

Warum heißt die Überwachungskraft Überwachungskraft?

Noch nie zuvor gab es in Ahrensburg so viele Wohnungseinbrüche wie in der heutigen Zeit. Auch Autos werden aufgebrochen und Fahrräder geklaut. Persönliches Beispiel: Im Laufe eines Jahres wurden meiner großen Tochter zwei teure Fahrräder geklaut, die sie angeschlossen hatte am U-Bahnhof West bzw. am S-Bahnhof.

Bildschirmfoto 2014-01-07 um 14.54.32Wie kann man solche Untaten verhindern? Zum einen haben wir die Polizei. Die aber kann nicht überall sein und kommt in aller Regel erst dann, wenn etwas passiert ist.

Dann haben wir den Verein „Bürger für Sicherheit e. V.“ Das sind ehrenwerte Menschen, die Rundgänge durch die Stadt machen und beobachten. Und wenn ihnen was auffällt, dann informieren sie die Polizei. Aber auch diese Bürger können nicht überall für Sicherheit sorgen.

Was gibt es noch…? Ich weiß was:

Die Stadt Ahrensburg beschäftigt auch Überwachungskräfte. Die überwachen den ruhenden Verkehr. Und weil nur Autos im ruhenden Verkehr aufgebrochen werden, könnten die Überwachungskräfte der Stadt dabei kräftig überwachen. Und genauso könnten sie Kontrollgänge machen an den Fahrradständern an den Bahnhöfen in der Nacht. Und auf ihren Wegen durch die Stadt könnten sie – genauso wie die „Bürger für Sicherheit“ – auch ein wachsames Auge auf die Häuser werfen!

Frage: Hätte jemand von Ihnen einen Einwand, wenn die städtischen Überwachungskräfte in der Stadt Ahrensburg nicht nur den ruhenden Autoverkehr überwachen…? 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2014

Der Unterschied zwischen Norderstedt und Schwerin

Die Stormarn-Beilage berichtet heute, dass der Großhansdorfer Bürgermeister Janhinnerk Voß nach Norderstedt zieht. Der Grund ist ein familiärer und nachvollziehbar. So sehen es auch die Großhansdorfer Politiker.

Norderstedt - Großhansdorf

Norderstedt – Großhansdorf

Und nun könnte jemand in Ahrensburg kommen und sagen: Dann soll doch niemand den Ahrensburger Bürgermeister kritisieren, der seinen familiären Wohnsitz in Schwerin hat! Das aber, liebe Mitbürger, ist nicht zu vergleichen.

Zum einen ist Schwerin kein Vorort von Ahrensburg, wohingegen Norderstedt und Großhansdorf in rund 40 Autominuten verbunden sind. Aber nicht die Entfernung allein ist ausschlaggebend, sondern: Der Ahrensburger Bürgermeister hat im Wahlkampf 2009 auf Befragen nachdrücklich erklärt, dass er selbstverständlich mit seiner Familie nach Ahrensburg ziehen wird, und er hat das auch mit der Begründung untermauert, dass er sich bewusst in Ahrensburg bewirbt, um seinen Schwiegereltern, die in Hamburg leben, näher zu sein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2014