Schlagwort-Archiv: Michael Stukenberg

Wie die BürgerStiftung Region Ahrensburg benachteiligte Schulkinder veralbert

Wenn Ihr Augenmerk auf die Abbildung in diesem Blog-Eintrag fällt, dann wird die eine oder der andere von Ihnen vielleicht fragen: Muss der Blogger denn immer wieder und wieder gegen die BürgerStiftung Region Ahrensburg agieren?! Und wenn Sie so fragen, dann kann ich Ihnen so antworten: Nicht ich, der Blogger, agiere, sondern die BürgerStiftung agiert. Was der Blogger macht, das ist nur reagieren auf das, was die Stiftung unaufhörlich treibt.

Beispiel: Am 1. Juli 2023 erfolgte ein Aufruf auf dem privaten Werbeportal von Dr. Michael Eckstein, wo Geschäftsführerin Carmen Lau zusammen mit dem Kinderschutzbund ein “Förderprojekt und Spendeninitiative” startet, um “Schulmaterial für benachteiligte Kinder” zu beschaffen – siehe die Abbildung, linker Teil!

Heute, also am 13. Dezember 2023, ist der Kinderschutzbund vom Werbeportal verschwunden. Und Carmen Lau von der BürgerStiftung steht allein da mit ihrem Schulmaterial in Händen und wirbt: “Schulstart 2023: Spender für die Schulausstattung für 475 benachteiligte Schulanfänger gesucht” – siehe Abbildung, rechte Seite! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Dezember 2023

Presseschau MARKT: Netto-Rabatte, Fake in der Bücherhalle, Wahlkreis Taiwan, Engagementpreis und S-Bahn-Werbung ohne Fehmarnbeltquerung

Heute ist Mittwoch. Und Mittwoch ist in Ahrensburg bekanntlich Markttag, und zwar doppelt. Zum einen auf dem Rathausplatz, wo heute der Markt aufgebaut ist, zum anderen in unseren Briefkästen, wo heute der MARKT hineingesteckt wird, nämlich das Anzeigenblatt. Und Ahrensburger Bürger bekommen natürlich die Ausgabe für Ahrensburg nach dem Slogan der Anzeigenverkäufer: „Hier leb’ ich, hier kauf’ ich.“ Denn es sind allein die Anzeigenkunden, die den MARKT finanzieren.

Aus Wochenblatt MARKT Ahrensburg

Wundersam ist heute die „Netto“-Anzeige im MARKT, wo angezeigt wird, dass der Kunde die Preise für seine Lieblingsartikel selber reduzieren kann – siehe die Abbildung! Kommt der Kunde allerdings zu „Netto“ in Ahrensburg, dann kommt er dort auf den Hund. Weil die „Netto“-Filiale in Ahrensburg nichts zu tun hat mit der „Netto“-Kette, die im MARKT von Ahrensburg wirbt und in Ahrensburg gar keine Filiale hat. Und diese “Netto”-Kette fordert die Leser des Anzeigenblattes auf, nicht dort zu kaufen, wo man lebt.

In der „Bücherhalle“ soll ein Vortragsabend stattfinden über die „Meinungsmacht sozialer Medien in der Demokratie“. Der Hinweis auf eine „Bücherhalle“ ist allerdings ein Fake, denn gemeint ist die Stadtbücherei Ahrensburg. Und dabei fällt mir auf, dass dort in den Abendstunden immer häufiger Veranstaltungen stattfinden, zumeist ohne Eintritt. Und wenn man bedenkt, dass die Stadtbücherei dafür länger geöffnet sein muss und die Mitarbeiter dabei Überstunden machen, frage ich mich, warum solche Veranstaltungen nicht sinnvollerweise in Ahrensburger Restaurants stattfinden können. Wie zum Beispiel am 24. Oktober 2019 im Kroatien-Restaurant Mediterraneo, wo die CDU einlädt zu einem Bericht von Jörn Schade, Stellvertretender Vorsitzender vom Landesfachausschuss Innenpolitik, über die “Veränderungen im Polizeirecht und ihre Folgen”. Beginn: 19:30 Uhr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Oktober 2019

Sie sollten lesen, was Michael Stukenberg (FDP) heute im MARKT geschrieben hat!

Dass Ahrensburg eine autofreindliche Stadt ist, wird wohl niemand bezweifeln, der regelmäßig im Automobil in Ahrensburg unterwegs ist. Sogar Park-and-Ride-Autofahrer wissen, wovon ich rede. Und statt dass Verwaltung und Politiker über Abhilfe nachdenken, tun sie genau das Gegenteil: Sie verkaufen öffentliche Parkplätze zur Bebauung an auswärtige Investoren – siehe Lindenhof, siehe Alte Reitbahn!

Aus: Anzeigenblatt MARKT

Und unsere Wohnstraßen sind vollgeparkt; Autofahrer parken sogar auf der Fahrbahn von Straßen. Bereits im Jahre 2012 wurde ein sogenannter “Masterplan Verkehr” erstellt, wo die Forderung nach besseren Verkehrsmöglichkeiten in Ahrensburg gestellt wird. Aber für die Mehrheit der Stadtverordneten ist ein Kino wichtiger. Und ein moderner Edeka-Markt.

Michael Stukenberg, Stadtverordneter in der FDP-Fraktion, schreibt heute in der Politiker-Kolumne im Anzeigenblatt MARKT: “Mehr Platz auf den Straßen – schneller durch Ahrensburg – reinere Luft”. Ein lesenswerter Beitrag.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2019

Wie kommt denn ein Beerdigungsunternehmer in die FDP-Fraktion, Herr Bellizzi…?

In der Rubrik “Politiker und Parteien haben das Wort” im Anzeigenblatt MARKT äußert sich heute Olaf Falke unter der Überschrift: “Chancen  – mal wieder – vertan”. Und nachdem ich diesen Beitrag jetzt zweimal nacheinander gelesen habe und immer noch nicht verstehe, was der Dichter mir damit sagen will, habe ich eine Bitte an Ahrensburger, die verständnisvoller sind als ich und mir vielleicht verraten können, was Herr Falke in seinem Text eigentlich zum Ausdruck bringen möchte.

aus: Anzeigenblatt MARKT

aus: Anzeigenblatt MARKT

Zwei Dinge fallen mir am Rande auf: Olaf Falke trägt seine Brille dort, wo der Träger im allgemeinen gar keinen Durchblick hat. Und so verwundert es mich auch nicht sonderlich, dass der Mann sich mit dem Absender “FDP-Fraktion Ahrensburg” äußert. Mir ist zwar bekannt, dass Herr Falke als Beerdigungsunternehmer tätig ist und auch im Vorstand vom Stadtforum sitzt, dass er aber auch Fraktionsmitglied der Ahrensburger FDP ist, war mir neu. 

Ich habe daraufhin die Seite der Ahrensburger FDP aufgemacht und dort unter “Fraktion” nachgeguckt. Hier fand ich die folgenden drei Mandatsträger: Thomas Bellizzi, Michael Stukenberg und Dr. Bernd Buchholz. Ein Olaf Falke ist dort nicht aufgeführt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2016

Ahrensburg: Dr. Buchholz guckt auf die Finanzen

Die Stadt Ahrensburg hat rund 41 Millionen Euro an Schulden angesammelt. Für Dr. Bernd Buchholz (FDP), den ehemaligen Chef des Verlages Gruner & Jahr, dürften das “Portokosten” sein, wenn man an die Gelder denkt, die damals im Hause von “Stern”, “Brigitte” und “Schöner Wohnen” in seiner Entscheidung lagen. Womit ich sagen will: Der Mann kann mit Geld wirtschaften. Und so wird er denn auch für seine Partei im nächsten Finanzausschuss von Ahrensburg vertreten sein, wo er neben Christian Conring (CDU) sitzen wird, der ja ebenfalls mit Geld “umgehen” kann. Hoffen wir, dass ihm sein (voraussichtlicher) Sitz im Bundestag in Berlin noch genug Zeit für den ehrenamtlichen Job in Ahrensburg lässt!

Wahlkampf 2013: Thomas Bellizzi (links außen) und Dr. Bernd Buchholz (rechts von hinten)

Wahlkampf 2013: Thomas Bellizzi (links außen) und Dr. Bernd Buchholz (rechts von hinten)

Die FDP teilt heute offiziell mit:Thomas Bellizzi ist von der FDP-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung Ahrensburg erneut als Vorsitzender für die nächsten fünf Jahre bestätigt worden.

Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juni 2013