Archiv für den Monat: Januar 2018

Christian Thiesen, Reporter vom 3. Buch Abendblatt, hat ein Thema von Szene Ahrensburg nachbearbeitet

Am 8. November 2017 habe ich mich in einem Blog-Eintrag darüber lustig gemacht, dass die Freien Wähler den Bürgern zwar Pünktlichkeit und Anständigkeit versprechen, es damit aber so genau nicht nehmen. Denn die Wahlplakate in der Großen Straße stammten noch von der letzten Landtagswahl. Was weder pünktlich ist noch anständig.

Und vor wenigen Tagen, nämlich am 22. Dezember 2017 habe ich noch einmal gefragt: „Warum hängt das nebenstehende Plakat sinnlos und seit Monaten in der Großen Straße? Bezahlt der Werbungtreibende dafür? Oder hat er Sympathiesanten im Rathaus und kann sich darum so etwas erlauben, wofür ein anderer schon längst eine Ordnungsstrafe bekommen hätte?“

Und was ist daraufhin passiert? Reporter Christian Thiesen verrät es im 3. Buch Stormarn (siehe die Abbildung!), wo er über das von Szene Ahrensburg aufgegriffene Thema schreibt und sich lustig darüber macht, dass die Partei ihren Wählern zwar Pünktlichkeit verspricht, die Plakate aber nicht pünktlich abgehängt hat. Und nun hat die Stadt die Dinger endlich entfernt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2018

Ein Stadtverordneter stellt sich vor die Überwachungskräfte

Lesen Sie doch mal den nachstehenden Kommentar auf Facebook von Jörg Hansen! Wer den Mann nicht kennt: Hansen ist Grüner vom Bündnis90, Stadtverordneter von Ahrensburg und stellvertretender Vorsitzender im Bau- und Planungsausschuss und Mitglied im Hauptausschuss und Vertreter im Werkausschauss. Außerdem war Jörg Hansen auch Kandidat bei der letzten Bürgermeisterwahl, wo er Platz 3 belegt hat.

Der Ahrensburger Stadtverordnete Jörg Hansen (Grüne) auf Facebook

Jörg Hansen ist bekennender Internet-Einkäufer und Radfahrer. Dass er auch ein Auto besitzt, habe ich erst aus seinem Facebook-Post erfahren. Hier regt er sich über Bürger auf, die auf die Ahrensburger Politessen (amtlich: “Überwachungskräfte”) schimpfen und erklärt, dass diese ihn immer korrekt behandelt haben, wenn sie ihm ein berechtigtes Knöllchen (Hansen nennt das: “Ticket”) ausgestellt haben. Von zweifelhaften “Tickets”, um die es bei Facebook geht, berichtet der Politiker allerdings nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2018

Eine Ahrensburger Institution schließt: Casa Rossa

Einer der nettesten und sympathischsten Menschen, denen ich in unserer Stadt je begegnet bin, das ist Ezio Nori, der Eis-Papst von Ahrensburg. Und bis Ende dieses Monats ist der Italiener noch Inhaber vom Casa Rossa. Denn wie gestern der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt zu entnehmen war, schließt das Restaurant seine Tür in der Ära Nori und steht zum Verkauf oder zur Verpachtung.

Erinnerung: Jam-Session im Casa Rossa

Die Redaktion nennt das Casa Rossa einen „Musiktreff“. Richtig ist: Das Casa Rossa war ein Restaurant mit italienischer Küche und regelmäßigen musikalischen Live-Veranstaltungen. (Ein Musiktreff dagegen ist das „Vertigo“ schräg gegenüber.)

Wir haben das Casa Rossa kennengelernt und waren dabei gespalten. Es gab Tage, da war das Essen ausgezeichnet; und dann gab es wieder Tage, da hätte jede Pizzeria bessere Speisen auf den Tisch gestellt. Womit ich sagen will: Das Problem dieses Restaurant lag im Personal, das in der Küche gearbeitet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2018

Auf dem Ahensburger Wochenmarkt am Mittwoch um 11:10 Uhr

Gestern bin ich über den Ahrensburger Wochenmarkt gegangen. Wochenmarkt? Kann man eigentlich nicht sagen. Jedenfalls nicht, wenn man sich an den Wochenmarkt erinnert, wie er früher einmal gewesen ist auf dem Rathausplatz.

Die Bilder, die Sie hier sehen, habe ich um kurz nach 11 Uhr gemacht. Von Marktgeschehen ist darauf nicht viel zu erkennen. Ein trauriger Anblick.

Okay, es war am ersten Markttag im neuen Jahr, und da waren viele der Händler vermutlich noch in den Weihnachtsferien. Aber das lasse ich als Kunde nicht gelten, denn gestern war ein ganz stinknormaler Arbeits- und Geschäftstag in Ahrensburg, an dem auch alle Geschäfte in der Innenstadt geöffnet hatten. Und da kann der Bürger doch wohl erwarten, dass auch alle Wochenmarktstände vorhanden und geöffnet waren – oder sind Sie vielleicht anderer Meinung, lieber Leser…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2018

Denk mal: Drecknester am Ahrensburger Denkmal

Als ich heute am Rathaus vorbeiging, da sah ich, dass die weiße Wand gegenüber der Stadtbücherei schon wieder beschmiert ist – siehe die Abbildung links! Und selbst, wenn das durchgestrichene Hakenkreuz gegen Nazis gerichtet ist: Wer so eine öffentliche Wand besprüht, der ist nicht besser als derjenige, der Nazi-Parolen verbreitet.

Aber nicht nur Narrenhände beschmieren die Rathauswände, auch die Insassen des Ahrensburger Denkmals machen selber Dreck. Corpus Delicti ist der Raucherunterstand, von dem ich immer schon mal wissen wollte, ob wir Bürger den bezahlt haben oder ob der von der Firma Reemtsma gespendet wurde. Schaut man dort auf den Boden, dann erkennt man, welchen Dreck die Raucher hier hinterlassen haben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2018

Wird es bald den ersten Amazon-Laden in Ahrensburg geben?

Wenn Sie ein Einzelhandelsgeschäft in Ahrensburg betreiben, lieber Leser, dann sollte die Überschrift dieses Blog-Eintrages Sie nicht beunruhigen, sondern erfreuen und Ihr Selbstbewusstsein stärken! Denn der Hintergrund für die Frage, ob Amazon einen Laden in Ahrensburg aufmacht, ist die Tatsache: Amazon will Läden in Deutschland aufmachen.

 Rolf Kleber, Chef von Amazon Deutschland, erklärte der Funke-Mediengruppe (zu der auch das Hamburger Abendblatt gehört), dass der US-Onlinehändler fest davon ausgeht, bald erste Ladengeschäfte in Deutschland eröffnen zu können. Das wäre keine Frage des Ob, sondern des Wann, erklärte Kleber und merkt an: Der klassische Handel in Deutschland mache immer noch 90 bis 95 Prozent des Gesamtumsatzes aus und sei sehr beliebt. Und Amazon werde sich niemals dem verschließen, was der Kunde will. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Januar 2018

Von Website zu Website: Keine Begrüßung in Ahrensburg

Was unterscheidet die Stadt Ahrensburg von der Gemeinde Großhansdorf? Ich sehe es im Grundsätzlichen so: Großhansdorf hat einen Bürgermeister, der bei den Bürgern geschätzt wird, und der beliebt ist, weil er einen guten Job macht und mehr für seine Bürger tut als in seiner persönlichen Dienstanweisung steht. Und Ahrensburg? Ahrensburg hat eine Schießbudenfigur. Die steht auf dem Rondeel, und die meisten Bürger wollen diesen “Muschelläufer” lieber heute als morgen vom Rondeel verschwinden lassen.

Homepage Großhansdorf: Herzlich willkommen

Was Ahrensburg von Großhansdorf unterscheidet, kann man auch auf einen Blick erkennen, wenn man die Websites öffnet: In Großhansdorf wird der Besucher zum Start herzlich willkommen geheißen. Und in Ahrensburg? Sehen Sie selber – unten rechts!

Die beiden Startseiten dokumentieren auf den ersten Klick: Herzlichkeit in Großhansdorf – Tristesse in Ahrensburg. Da können die Bürger der Schlossstadt nur eines tun, und zwar sich schämen. Aber was will man erwarten von einem Bürgermeister, der es auch nach 7 (sieben) Dienstjahren nicht fertiggebracht hat, für ein Stadtmarketing in Ahrensburg zu sorgen, sondern der bislang nur städtisches Geld für eine diesbezügliche Stabsstelle aus dem Rathausfenster geworfen hat. Und die Stadtverordneten stecken ihre Köpfe in den Sand und tun so, als ginge sie das überhaupt nichts an. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2018

Steht im Rathaus wirklich eine Etage leer…?

Martin Hoefling (ahrensburgTV) gehört zu den Bürgern von Ahrensburg, die immer gut darüber informiert sind, was so alles in unserer Stadt abgeht und abgegangen ist. Und deshalb habe ich mit besonderem Interesse einen Kommentar von Hoefling auf Szene Ahrensburg gelesen, wo u. a. der folgende Satz zu finden ist: „Ach, würde man mich doch dazu die leerstehende ehemalige Stadtbücherei-Etage im Rathaus als TV-Studio umbauen und nutzen lassenl“

Frage: Hat jemand von Ihnen gewusst, dass im Rathaus eine Etage leer steht, wo zuvor die Stadtbücherei gewesen ist? Bekannt ist allgemein, dass die Stadtbücherei schon seit vielen Jahren in einem eigenen Gebäude rechts neben dem Rathaus untergebracht ist. Wenn also seitdem eine Etage im Rathaus leer steht, dann fragt sich der Bürger: Wieso, warum und weshalb gibt es eigentlich das Container-Rathaus neben dem Rathaus?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2018

Aus Stormarn grüßen Hinnerk und die Murmeltiere

Heute ist der 1. Januar 2018. Und wer das Hamburger Abendblatt online abonniert hat, der kann dort heute die aktuellen Nachrichten lesen – siehe die Abbildung links! Und was ist mit den aktuellen Nachrichten aus Stormarn…?

Wer das Hamburger Abendblatt online öffnet und hier die neusten Nachrichten aus Ahrensburg und dem Kreis Stormarn lesen möchte, der findet dort “aktuell” die Meldungen vom 30. Dezember 2017 (Stand: 13:28 Uhr) – siehe die Abbildung unten rechts!

Warum arbeitet die Redaktion von Stormarn online nicht genauso wie ihre Kollegen in Hamburg? Vielleicht deshalb nicht, weil das abgebildete  Sextett sich so hübsch findet, dass die Dame und Herren lieber tagelang ihre eigenen Porträts online stellen, damit wir Leser erkennen, wie die Murmeltiere in der Großen Straße in Ahrensburg ausschauen…?

Oder ist es bloß eine Missachtung des zahlenden Lesers, Herr Haider…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2018

2018: Ein neuer Anfang und warum die berühmten drei Affen aus Japan bei uns in Ahrensburg keine Weisheit symbolisieren

Sie werden es mir vielleicht nicht glauben, meine lieben Mitbürger, aber es ist wahr: Heute habe ich die nebenstehende Rose in meinem Garten abgeschnitten. Es ist zum einen die letzte Rose des vergangenen Jahres, und zum anderen ist es die erste Rose im neuen Jahr. Und genauso wie diese Rose den Jahreswechsel blühend überstanden hat, so hoffe ich, dass Sie es ebenso getan haben!

Auch in diesem Jahr werde ich wieder von der Szene in Ahrensburg auf Szene Ahrensburg berichten. Kritisch-frech genauso wie lieb und nett – je nach dem gegebenen Anlass. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Januar 2018