Der nachfolgende Blog-Eintrag stammt vom 27. November 2017. Die Kommentare jedoch folgten danach. Und das, was Bürgerin Regina kommentiert, hat schon etwas Staub aufgewirbelt. Doch das ist noch nicht genug, denn das Thema ist hochbrisant. Und damit der Beitrag nicht im Archiv “verschwindet”, stelle ich ihn noch einmal nach vorn mit der Bitte, die Kommentare aufmerksam zu lesen. Eine Fortsetzung der Kommentare finden Sie hier. Und woraus sich vielleicht auch die Nervosität des Bürgermeisters erklärt.
Am 15. Oktober 2017 hatte ich die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt zu „Wiedervorlagen“ aufgefordert, so u. a. auch zum Thema „Kino in Ahrensburg“. Und heute hat Ralph Klingel-Domdey das Thema höchst selbst wiedervorgelegt und den futuristischen Aufmacher fabuliert: „Ahrensburgs Kino kommt – aber erst 2022“ – siehe die Abbildung!
Als kritischer Leser sind mir in dem Bericht zwei Passagen aufgefallen, zu denen ich Fragen habe. Und wenn es Ihnen ebenso ergeht wie mir, dann lesen Sie bitte weiter wie folgt:
3. Buch Abendblatt: Im Februar 2009 überrascht Hans-Peter Jansen, Pächter des Bargteheider Cinema Paradiso, mit dieser Idee: Er träumt von einem Kino mit drei Sälen im alten Speicher auf dem historischen Gutshof am Schloss. Er will den Charme des Backsteingebäudes mit modernem Kino-Flair verbinden und das Haus hinter dem Kulturzentrum Marstall zum Treffpunkt mit überregionaler Bedeutung machen. “So”, sagt Jansen, “können wir auch junge Leute ranholen. Diese Generation fehlt hier.” Es gibt positive Signale aus dem Rathaus und von der Politik. Dann folgt wieder eine Pause.
Meine Frage: Obwohl es damals positive Signale aus dem Rathaus und von der Politik gegeben hat: Warum wurde das Projekt mit der Idee von Hans-Peter-Jansen nicht schon längst verwirklicht? Hat der Mann womöglich keine Lobby bei bestimmten Leuten in der Stadt Ahrensburg…? Weiterlesen