Ein unerbetener Gast in Ahrensburg und ein naiver Märtyrer mit Glockenblümchen in der Hand

Wenn sich jemand in einem Lokal schlecht benommen hat, dann kann der Wirt ein Lokalverbot aussprechen. Wenn sich jemand in einem Laden gestohlen hat, dann kann der Ladeninhaber ein Ladenverbot aussprechen. Und wenn wir einen Menschen nicht in unserem Hause haben wollen, weil er sich dort übel aufgeführt hat, dann können wir ein Hausverbot aussprechen.

Und wie ist es, wenn ein Mensch sich in einer Stadt schlecht benommen hat: Kann der Bürgermeister dann ein Stadtverbot aussprechen…?

Hans-Jürgen Buhl

Persona non grata: Hans-Jürgen Buhl

Im letzteren Fall würde ich mich freuen, wenn der Bürgermeister mit Hilfe der Stadtverordneten von Ahrensburg ein Stadtverbot beschließen würde für einen Herrn Hans-Jürgen Buhl. Der Mann hat sich in Ahrensburg mehrfach übel benommen, und das geschah auch noch unter dem Deckmantel der Evangelisch-Lutherischen Kirche, deren Bischöfin sich möglichst rasch von diesem Herrn Typ distanzieren sollte, bevor der noch mehr Übles im Namen von Kirche und Martin Luther anrichtet!

Oder kann vielleicht ein Bürger von Ahrensburg etwas Positives über Propst Hans-Jürgen Buhl sagen…?

Bei dieser Gelegenheit ein Wort an Bischöfin Kirsten Fehrs: Wieviel Stimmen aus der Gemeinde Ahrensburg müssen zusammenkommen, damit wir in Zukunft verschont werden von diesem Hans-Jürgen Buhl und seiner geliebten Anja Botta, die wir Gemeindemitglieder uns nicht ausgesucht haben…?

Das aktuelle Geschehen um Kirche, Förderverein und Propst:

Nachdem ich in dieser Affäre von Anfang an erklärt habe, dass der Vorstand vom Förderverein ziemlich naiv ist, zeigt sich nun auch, was ich nach der vertraglichen Vereinbarung zwischen Kirche und Verein geschrieben habe: Buhl, Botta & Consorten haben den Verein voll über den Tisch gezogen. Schlimmer noch: Hansen und seine Jünger wurden richtiggehend verarscht, weil die Kirche schon jetzt vereinbarte Punkte des Vertrages nicht erfüllen will, bevor diese überhaupt umgesetzt werden.

Und was tut Herr Hansen? Der schimpft wie ein Rohrspatz, berichtet Monika Veeh, aber dieser unverbesserliche Traumtänzer will trotzdem in die Osterveranstaltung mit Prediger Buhl gehen und dabei auch noch ein Osterglöckchen in Händen halten!!! Wenn Sie mich fragen, liebe Gemeinde: Der Mann scheint senil zu sein sich in der Rolle eines Märtyrers zu gefallen. In meinen Augen veruntreut er die Gelder der Mitglieder des Fördervereins, die er am Sonntag wie die Osterlämmer zur Schlachtbank führt.

Frage: Wer stoppt endlich diesen Blödsinn und lässt den Propst in der Kirche mutterseelenallein büßen, indem die Tür von außen verschlossen wird?!

Und wenn die Stadt Ahrensburg immer noch einen Vertrag über das Gemeindezentrum der Sankt Johannesgemeinde mit der Kirche abschließen will, weil Tobias Koch (CDU) das so gern möchte, dann werden die Beteiligten sich später an dieser Stelle fragen lassen: Warum haben Sie meine christlichen Warnungen nicht ernstgenommen?!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2014

3 Gedanken zu „Ein unerbetener Gast in Ahrensburg und ein naiver Märtyrer mit Glockenblümchen in der Hand

  1. Frau Behnemann

    Ich sehe das anders. In meinen Augen stehen Herr Hansen und seine Vorstandsmitglieder nicht als Märtyrer da. Sondern sie wurden vom Kirchengemeinderat als Volltrottel hingestellt. Jetzt wollen sie nur noch zweimal im Monat ihre Andacht vor der Tür “feiern”? Warum nicht viermal, Herr Hansen, wie bisher?! Das würde den Gläubigen nicht nur viel Geld und Arbeit sparen, sondern sie müssten dabei weder Botta noch Buhl ins Gesicht sehen. Also: Einfach den Vertrag aus den genannten Gründen fristlos kündigen, bevor es zu spät ist!!

    Trotzdem: fröhliche Ostern, soweit man als Mitglied der evangelischen Gemeinde in Ahrensburg überhaupt noch fröhlich sein kann.

    1. Hermann Jochen Lange

      „Ungedeihlichkeitsverfahren“ lautet der Begriff zur Charakterisierung des neuesten Ahrensburger Kirchenskandals. Eine Beendigung dieser höchst unchristlichen Serie ist offensichtlich erst dann möglich, wenn zahlreiche Laien und PastorInnen die Bühne verlassen haben.

      Pastor Haak ist wohl der einzig verbliebende glaubwürdige Theologe in Ahrensburg, für den die Gemeindemitglieder kämpfen sollten: Auf der Straße, in den verbliebenen Kirchen, online, auf Papier und in persönlichen Gesprächen.

      Dagegen verhält sich der unglaubwürdige Kirchengemeinderat samt deren unglaubwürdige pastorale Mitglieder gegenüber der Gesamtgemeinde höchst „ungedeihlich“, wenn diese skurrile Geheimtruppe – samt Propst Buhl – offenbar seit Monaten neue Gräben aushebt, und bereits bevor sie damit begonnen hat, die alten „tiefen Gräben“ versuchsweise zuzuschütten. Der Versuch ist gescheitert.

      Die Mitglieder des Kirchengemeinderates sind zu großen Teilen von den 13.500 Gemeindemitgliedern gar nicht gewählt worden.
      Sie entscheiden ohne Mandat. Das ist nicht gedeihlich.
      Außerdem haben Sie spätestens ab Jahreswechsel keinerlei demokratische Legitimation mehr. Das ist gar nicht gedeihlich.

      Deshalb appelliere ich an Sie: Haben Sie die Kraft, um den Weg freizumachen für die regulären Wahlen im Dezember 2014. Nur bis dahin wurden Sie gewählt. Keine Minute länger.
      Erinnern Sie sich bitteschön an den entsprechenden Antrag der letzten Gemeindeversammlung.
      Wie bitteschön ist es jedem Einzelnen von Ihnen möglich, einem derartigen Antrag nicht zu entsprechen ? Diese Frage wird man Ihnen spätestens auf der nächsten Gemeindeversammlung offiziell erneut stellen.
      Sie vertreten – in Ihrer Mehrheit – schon lange nicht mehr die zentralen Interessen der Gemeinde.

      Die Rolle des Propstes Buhl wird immer undurchsichtiger – sie ist nicht akzeptabel, wenn er sich in der Zeitung so zitieren lässt: “Das ist ein Thema zwischen dem Kirchengemeinderat und Pastor Haak.“

      Ist darin zu lesen die Vorbereitung seines eigenen Rückzugs aus seiner gar nicht zu leugnenden, persönlichen Steuerung eben dieses
      Kirchengemeinderates ?
      Herr Propst Buhl, treten Sie endlich zurück !

      Dafür werde ich mich bei der Bischöfin Fehrs und mit konkret belegter Begründung einsetzen – aufgrund meiner schlechten Erfahrung zugleich aber auch bei der Kirchenleitung in Kiel.

      Hermann Jochen Lange, Ammersbek

  2. schupi

    Geehrter Herr Lange,
    Sitz der Nordkirche ist Schwerin, Nordelbien, die ihren Sitz in Kiel hatte ist Geschichte.

    Ca. 6 – 8 Menschen geben hier ihre Kommentare zum Besten, wieviele Gemeindemitglieder vertreten sie wohl?

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