Einen “Hochbunker” für Fahrräder? Ja, geht’s denn noch…?!

Ich habe meinen Augen mal wieder nicht getraut, als ich heute die Stormarn-Beilage aus dem Hamburger Abendblatt geschüttelt und gelesen habe: “Ahrensburg plant Fahrradparkhaus”. Die Botschaft als solche ist ja keine schlechte, zumal bekannt ist, dass sowohl am S- als auch am U-Bahnhof West absolut kein Platz mehr ist für das Abstellen von Fahrrädern.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Aber schauen Sie sich bitte an, was die städtische Verwaltung hat entwerfen lassen! In meinen Augen ein Horrorbild! Es erinnert an das Fertiggaragenmonstrum gegenüber dem Restaurant Einstein, bei dessen Anblick schon den Terrassen-Gästen vom Restaurant Maredo das Essen wieder hochzukommen drohte.

Mit absoluter Sicherheit gibt es für Fahrräder sehr viel elegantere Möglichkeiten, um diese an den Bahnhöfen abzustellen. Aber da das Bauamt der Stadt zur Zeit nicht vorschriftsmäßig besetzt ist, kommt von dort offenbar nur Hilflosigkeit. Oder sollte das Thema eine Anbiederung des Bürgermeister-Kandidaten Sarach an die grünen Wähler in der Stadt sein…? Ich denke, dass auch diese über soviel Geschmacklosigkeit die Köpfe schütteln werden.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Oktober 2015

21 Gedanken zu „Einen “Hochbunker” für Fahrräder? Ja, geht’s denn noch…?!

      1. Paul Schmitt

        Da hat aber jemand geschlampt bei der Erstellung der Karte. Einige Bushaltestellen wie z.B. Burgweg, Ahrensburger Redder, Ahrensburger Kamp fehlen… die extra benannten “Wanderwege” (Liebespfad, Zur Vogelschar) fehlen auch. Wer unterschreibt für solche Karten? Das geht doch auch anständig.

  1. Wolfgang König

    Hallo, Herr Dzubilla,
    wir beide waren nicht schnell genug. Deshalb habe ich meinen Glashaus-Kommentar aus “Kinder ziehen immer……………..” als Antwort auf den Kommentar von Herrn Lange (siehe dort) hier hoch kopiert.
    Ich finde die Glaskonstruktion am Lokschuppen für diskussionswert. Das Bauwerk schränkt Taxi-Parkplätze ein, stört aber keinen Anwohner und keine Restaurants wie das Maredo. Leider hat die Verwaltung für ihre Vorplanug zur Beschlussvorlage wieder eine Menge €`s aus dem Fenster geworfen. Heute habe ich mich wieder über den sinnlosen Ausbau der nördlichen Hagener Allee gefreut. Fußgänger freuen sich über den überbreiten Gehweg und laufen den Radfahrern weiterhin in den Weg und Autofahrerer suchen die verschwundenen Parkplätze.
    Ich bin Ihrer Meinung: Das Zusammenspiel Sarach-Stormarnbeilage klappt. Die wollen die Stimmen der Grünen-Wähler abschöpfen. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen. Es stehen noch vier Stormarn-Beilagen und zwei MARKT-Ausgaben ins Haus. Ich vernehme keine Wahlkampfstimmen mehr. Es gibt keine Hauswurfsendungen und die Grünen halten sich zurück, obwohl sie die Abwahl wollten.
    Gestern hatte ich einen Anruf. Die Wahlmodalitäten zum 11.10 seien unklar. Viele hätten ihre Wahlbenachrichtigung weggeworfen und wer die Briefwahl zum 27.09. eingereicht hatte, ist seinen Wahlzettel auch los. Wie führen diese Personen zum 11.10. eine Briefwahl? Dorow fragen !!! Die Wahlbeteiligung wird geringer ausfallen. Ein 10% Bürgermeister????
    Mit gläsernen Grüßen
    Wolfgang König
    Anlage

    Hallo, Herr Lange,
    heute Morgen hatte ich gedacht, dass Herr Dzubilla die Glashäuser zum Tagesthema macht. Das hätte wieder viele zugeordnete Kommentare gebracht. Leider kann man ihm schlecht die Tagesthemen vorgeben.
    Warum wurde die Politik nicht zuerst gefragt, ob sie wie gestaltete Fahrradparkparkhäuser haben möchte. Hätte man sich auf ein Objekt geeinigt, wären die Planungskosten deutlich geringer gewesen (wirtschaftlich denken und handeln – Frau Andres soll ja auch Architektur studiert haben). Das hätte auch das Aufstellen neuer B-Pläne erspart. Zwei Jahre bis zum Beschluss? Nie und nimmer! In Ahrensburg Wunschdenken! Und in allen drei Planungen Fahrrad-Werkstätten und Cafes? Das lohnt sich wohl gerade noch am Lokschuppen.
    Die Idee eines Fahrrad-Parkhauses ist nun schon seit 1 1/2 Jahren gereift. Den Lokschuppen (in dessen Holzausgabe übrigens während des Krieges ein Flakzug stand) wollte man damals auch nach Süden hin für Pkw erweitern. Was ist aus dieser Idee geworden?
    Von der Idee eines gläsernen Fahrradparkhauses am Lokschuppen war ich sofort angetan. Ein Glaswürfel auf der Grünfläche vor dem Bahnhof würde unsere Stadt verschandeln. Die Variante 3 in der Ladestraße wäre die zweitbeste Lösung und noch zu ertragen.
    712 Fahrräder im Glasanbau des Lokschuppens? So viele Fahrräder stehen noch nicht einmal in Summe an den vier Ahrensburger Bahnhöfen. Vielleicht könnte man unten ein Restaurant einrichten wie das „Glashaus“ in Bad Oldesloe, von dem ich begeistert bin. Hoffentlich ist das Glas bruchfest und kratzsicher.
    Die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung gilt genau umrissen nur für die Villen-Quartiere. Aber dort hat unser Oberbaumeister Thiele zahlreich Sondergenehmigungen erteilt. Die Satzung sollte für ganz Ahrensburg gelten. Überall werden zwischen der Altbebauung Salvator-Dali-Häuser genehmigt. Schräg gegenüber steht eine weiße Schuhschachtel mit schön kleinen Fenstern.
    Mit gestalterischen Grüßen
    Wolfgang König
    Antworten ↓

    Harald Dzubilla Artikelautor
    6. Oktober 2015 um 16:08

    Aber, Herr König, Sie sind immer so voreilig! Mein Beitrag über den Fahrradbunker steht doch schon längst! Mit Tandem-Gruß! Harald Dzubilla

    1. H.J. Lange

      Hallo Herr König, hallo liebe Ahrensburger und Ahrensburgerinnen,

      als Architekt und konstruktiv-kreativer Stadtkritiker erlaube ich mir Sie daran zu erinnern, dass es eine Architektur-Kritik und auch eine Architektur-Kultur gibt.
      Diejenigen Planer wissen nicht was das ist, die zwischen dem denkmalgeschützten Bahnhof und dem angeblich schönsten Parkhaus weit und breit (mindestens aber teuersten) ein Art Glaskasten für Fahrräder vorschlagen.
      Damit diese Planer es lernen, schlage ich ihnen einen Gang durch die SPD-Bürgermeisterin-Pepper-Gedächtnis-Rampengasse vor. Sie werden dort eine wohl einmalige Sammlung moderner Investoren-Architektur vorfinden – aber bitte nicht das Taschentuch zum Stoppen der Zornes-Tränen vergessen.
      Es gibt bekennende Ahrensburgerinnen und Ahrensburger, die einen Gang durch die Rampengasse grundsätzlich ablehnen, die um das Rondeel grundsätzlich herum gehen, um nicht dem blauen SPD-Bürgermeisterin-Pepper-Gedächtnis-Plastikmann begegnen zu müssen – diese Menschen wollen einfach nur einen Kulturschock vermeiden – auf dem Weg zum Rathausplatz, den sie nur aufsuchen, wenn ihn die Marktstände verdecken.
      HJL

  2. Britta S.

    Hallo Herr König,
    Sie haben Recht. Die Fahhradbunker werden jetzt vorgestellt, um die Stimmen der Grünen einzufangen, die im ersten Wahlgang Jörg Hansen gewählt haben. Und natürlich geht es auch um die Stimmen der Wähler, die in Fahrradclubs organisiert sind. Nach dem Wahlsonntag werden auch diese Vorschläge wieder in die Schublade wandern.
    Viele Grüße
    Britta

  3. Wolfgang König

    Hallo, Herr Schmitt,
    es geht bei uns um den den Ausbau der Stadtbahn “S”- 4 zwischen Altona und Bad Oldesloe – zweispurig. Eventuell entsteht beim U- (Hochbahn-) Bahnhof Ahrensburg -West in diesem Zusammenhang auch ein weiterer S-Bahn Bahnhof. Aber es ist selbst den Archäologen aus Kiel nicht ganz klar, ob die S-4 kommt oder ob sie nicht kommt. Ich war heute dort vor Ort und habe gefragt, warum sie auf der Ostseite und nicht auf der Westseite der bestehenden Trasse buddeln und warum sie auf der Nordseite und nicht an der Südseite der Straße Brauner Hirsch buddeln. Es war ihnen nicht klar, warum sie besser an einer anderen Stelle buddeln sollten als an diesem einzigen Loch. Da wird von unserer Presse ordentlich gefakt.
    Mit Schnellbahngrüßen
    Wolfgang König

    1. Paul Schmitt

      Ich denke, dass die Bezeichnung S-Bahnhof einfach weiterverwendet wurde. Wir hatten ja wirklich einen S-Bahnhof von 1966 und 2002, damals fuhr ja die S 4. Ab 2002 heißt es ja bis zum heutigen Tage Regionalbahn, also müsste es korrekterweise ein Regionalbahnhof sein.

  4. Wolfgang König

    Hallo, Herr Schmitt,
    wahrscheinlich sind Sie Neubürger in unserer Fluktuations-Stadt. Viel Kartenmaterial über Ahrensburg ist tatsächlich mangelhaft. Aus politischen Gründen fehlen bestimmte Wegebezeichnungen. Der “Liebespfad” z. B. ist zu 50% falsch bezeichnet. Aber wir haben ja nur noch 25 % Alt-Einheimische. Der Rest ist in den letzen 20 Jahren Jahren statistisch zugewandert – selbst unsere letzten Bürgermeister/ -innen sind ortsfremde Zugewanderte.
    Ich selbst wohne hier seit 1949. Als Flüchtling (im Besitz eines “echten” Flüchtlingsausweises) zähle ich mich nicht als alteingesessener Ahrensburger. Und unsere Neubürger haben wenig Interesse an Alt-Ahrensburg.
    Die wissen nix!!!!!
    Siehe auch Wahlbeteiligung!!!!!!!!
    Mit aufklärenden Grüßen
    Wolfgang König

  5. Thomas H.

    Liebe Leute,
    In Ahrensburg wird immer wieder darüber geklagt, dass es viel zu lange dauert, bis eine Baugenehmigung erteilt wird. Jetzt wird klar, warum das so ist. Die Bauabteilung ist damit beschäftigt, Pläne und Entwürfe herzustellen, die für den Wahlkampf des Bürgermeisters eingesetzt werden.
    Beste Grüße
    Thomas H.

  6. Knud Bielefeld

    Ich wundere mich sehr über das Vorhaben, in dem Fahrradparkhaus eine Fahrradwerkstatt einzurichten. Wer soll die betreiben? Und womit hat Herr Zingelmann die Stadtverwaltung so verärgert, dass diese ihm einen Konkurrenten in die Nachbarschaft seiner Fahrradwerkstatt “rad-werk” setzen will?

  7. Sabine Heinrich

    Schon seltsam, was in Ahrensburg so alles möglich ist! Da wird eine Planung (die sicher sehr teuer ist) für ein Fahrradhochhaus noch nicht einmal im Ansatz gestoppt, obwohl der Biergarten des “Rigani” (von Frau Frenzel fälschlicherweise als “Wiese” bezeichnet) mit den wunderbaren Zierkirschenbäumen leiden, bzw. verschwinden würde. Sie hat es natürlich sehr viel sanfter ausgedrückt: “In die Situation des dortigen Biergartens würde stark eingegriffen werden.” (HA Stbl vom 6.10.15)
    Sowieso kaum vorstellbar, dass die SPD ihren zu Recht beliebten Treffpunkt opfern würde.
    Nur – ich wiederhole mich – warum stoppt man eine derartige Planung nicht schon im Ansatz?
    Aha – ein Cafe ist angedacht? Na, da freuen sich aber Allwörden, Schweinske, Rockefeller und das “Rigani”.
    Nun gut – nach der Wahl läuft alles weiter wie bisher (wenn Ihnen Herr Sarach erhalten bleibt) – und das ist ja zumindest in diesem Fall beruhigend – oder?
    Wer kann mich darüber aufklären, was da z.Zt. in der Hagener Allee (Nähe Rondeel) passiert?
    Ich bin ja als Nur-Radfahrerin das Slalomfahren in Ahrensburg schon gewohnt (um Schlaglöcher, Baumwurzelaufbrüche, Mülltonnen, Falschparker, Fußgänger, im Winter auch Schneehaufen herum), habe aber in den letzten 8 Jahren keinerlei Bemühungen erlebt, die Situation für Radfahrer zu verbessern. In der Adventszeit wird es noch schlimmer – dann werden die unsäglichen Radstreifen in der Hamburger Straße noch schmaler – weil die gut gemeinte Weihnachtsdekoration (Tannenbäume) in den Fahrradweg hineinragt.
    NICHTS wurde getan – und nun steht auf einmal kurz vor der Bürgermeisterwahl (welch ein Zufall) – ein pompöses Fahrradhochhaus zur Debatte?
    Ein Schelm, wer…

  8. Thomas H.

    Hallo Zusammen,
    Wo bleibt denn hier die Stimme von Herrn Christian Schmidt (die GRÜNEN), der in diesem Blog häufig geschrieben hat, solange Jörg Hansen noch Kandidat war? Bei den Grünen soll es doch ein paar Leute geben, die dem Amtsinhaber immer noch ein gewisses “Entwicklungspotential ” zutrauen. Hat der Amtsinhaber es geschafft, bei den Grünen mit diesen Entwürfen zu punkten? Oder ist dies nicht wieder ein Schnellschuss im Alleingang ,ohne Absprache mit den Politikern, so wie man es bei diesem Bürgermeister schon zur Genüge kennt?
    Beste Grüße
    Thomas H.

    1. Christian Schmidt

      Hallo Herr Thomas H.

      Es ist schon interessant diesen Blog zu lesen.
      Mache Beiträge sind ein gutes Training für das Zwerchfell.

      Ja natürlich ist das Fahrradparkhaus wichtig. Es ist doch schön, dass da etwas passiert. Genau so wie es schön ist, dass der Umbau der Hagener Allee gemacht wurde (nach etlichen Jahren…). Endlich haben die Fahrradfahrer mehr Raum und es kommt zu wenger Konflikten.
      Also für die Fahrradfahrer ist in letzter Zeit echt etwas passiert in Ahrensburg. Was ja auch nur zu begrüßen ist. Das Budget dafür seit Jahren nicht annähernd ausreichend.

      Und ja, Hr. Sarach hat noch “Luft nach oben” zum Entwickeln, er ist noch nicht am Optimum der erforderlichen Fähigkeiten angekommen…. da sollte noch etwas gehen.

      Gruß
      Christian Schmidt

      1. Sabine Heinrich

        Lieber Herr Schmidt,

        natürlich ist für Radfahrer in Ahrensburg etwas passiert – aber m.E. nicht an Brennpunkten, nicht dort, wo es dringend erforderlich (gewesen) wäre. Die wirklich schlimmen und gefährlichen und vor allem von sehr vielen Menschen genutzten Strecken habe ich hier schon oft genug genannt. Die sind im Laufe der letzten Jahre z.T. sehr gefährlich bis sogar unbenutzbar geworden (Hamburger Straße, Manhagener Allee), weil man sie verkommen lässt.
        Dass auf dem Schulweg Waldstraße noch nichts passiert ist – gerade auch im Winter, wenn Schnee und Eis diese dann auch noch schlecht oder gar nicht geräumte Schlaglochpiste hoch gefährlich machen – grenzt in meinen Augen an ein Wunder.
        Was mich allerdings auch wundert ist, dass Eltern – sonst sehr besorgt (manchmal sogar überbesorgt) um das Wohl ihrer Kinder – offensichtlich noch nicht im Rathaus vorstellig geworden sind, um durchzusetzen, dass diese Gefahrenzone “Waldstraße” endlich beseitigt wird. Vielleicht liegt es auch nur daran, dass sie vom Auto aus gar nicht erkennen, WIE gefährlich diese Straße ist.
        Fahrradhaus: Ja – aber im Garten vom “Rigani”, wo nicht nur der Rasen, sondern zahlreiche Bäume geopfert werden müssten??
        Und – muss es gleich wieder Gigantismus sein – der in D seit Jahren ohnehin nicht funktioniert?
        Zu den teuren Umbaumaßnahmen in der Hagener Allee: Mir konnte bis heute niemand erklären, warum man (kostengünstig) nicht einfach durch das Ziehen einer weißen Linie klar Fußgängerzone und Radweg voneinander trennt.
        Dann gäbe es viele Konflikte nicht, und sowohl Fußgänger als auch Radfahrer würden sich sicherer fühlen.
        Die Baumaßnahmen an der Hagener Allee – was mögen die wohl wieder kosten?
        Inzwischen – durch all das, was sich im Zusammenhang mit der Bm-Wahl in Ahrensburg derzeit abspielt – misstrauisch geworden, frage ich mich, ob es Zufall ist, dass besagte Baumaßnahmen kurz vor der Wahl beginnen. Darüber diskutiert wurde schon lange. Ist es dann nicht verständlich, dass der Verdacht aufkeimt, dass nun grüne Wählerstimmen für Herrn Sarach gewonnen werden sollen?

        1. Christian Schmidt

          Hallo Frau Heinrich,

          Sie haben vollkommen recht, in Ahrensburg gibt es einige Straßen, die dringend gemacht werden müssen… Im Bauamt gibt es auch eine Prioritätenliste. Das Problem ist, dass wir nicht genug Geld haben die Straßen vernünftig zu sanieren.
          Ich glaube irgendwann Stand mal die Zahl 3-4 Mio. € pro Jahr im Raum, um alle Ahrensburger Straßen in einem guten Zustand zu halten. So viel Geld stand in den letzten Jahren nie im Haushalt.
          Das ist einer der Gründe, warum wir gegen die Nordtangente und die Südtangente sind.
          Wir schaffen es ja nicht mal unsere Straßen in einem guten Zustand zu halten.

          Für den Radverkehr standen in den letzten Jahren zwischen 50.000 und 150.000 € im Haushalt. Verglichen mit dem, was gemacht werden muss, sind das homöopathische Dosen…
          In der Hagener Allee hätte eine einfache Linie nicht gelangt. Das Problem ist, dass die Geschäfte immer wieder Schilder in den “Fahrradbereich” gestellt haben und das die Autofahrer regelmäßig mit der Spitze der Fahrzeuge auf den “Fahrradwegen” standen.
          Die mußten einfach breiter werden.

          Gruß
          Christian Schmidt

          1. Sabine Heinrich

            Vielen Dank, Herr Schmidt, für Ihre prompte, ausführliche Antwort!
            Wenn doch alle Politiker auf Fragen der Bürger eingehen und sie beantworten würden!
            Das Radeln heute im ausgebauten Bereich der Hagener Allee war ein Genuss im Vergleich zu früher!

            Mit besten Grüßen
            Sabine Heinrich

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