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Spiele-Abend, Bierfest, Musik, Kunst & Kulinarisches

Morgen beginnt der September. Dazu erreichten mich drei Informationen über Veranstaltungen in Ahrensburg, die ich gern an Sie weitergebe für den Fall, dass Sie nicht schon etwas Anderes vorhaben.

Bildschirmfoto 2013-08-30 um 14.38.21Freitag, 6. September 2013, im Gymnasium am Heimgarten: Große Pause für Computer-Spiele! Denn die Schüler spielen Brettspiele und Karten beim dritten Spiele-Abend, an dem auch Besucher teilnehmen können. Chemielehrer Dr. Marcus Rehbein organisiert regelmäßig Spielabende in kleiner Runde. Er berichtet: „Der Spiele-Abend kommt bei meinen Schülern super an! Ich habe in meiner regelmäßigen Runde ein paar Schüler, die zu Hause gar nicht spielen und von Freunden überredet wurden zu kommen. Es macht ihnen sehr viel Spaß.“

Sponsor dieser Spielabende ist SNoT (Spielernetzwerk on Tour). Veranstaltungszeit: 17 – 22 Uhr, Veranstaltungsort: Gymnasium am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4 – 10

PM_Vernissage_Casa-Rossa_Abg_Aneta-Ingolf-Ezio_06-13_01-FSamstag, 7. September 2013, im Restaurant Casa Rossa: „Paintings, Jazz & Delicious Food“. Das sind drei kulturelle Ereignisse auf einem Höhepunkt. Nämlich: Bilder von Aneta Pahl, Musik von Ezio Nori und Ingolf Burkhardt und Kulinarisches aus der Küche des Casa Rossa.

Die Hamburger Malerin stellt ihre abstrakt expressionistischen Werke vor, der Herr des Hauses begleitet am Piano, und der Trompeter der NDR Big-Band gibt sein eigenes Trompetenkonzert. Beginn: 20 Uhr. Der Besuch dieser Veranstaltung ist nur bei einer Tischreservierung möglich. Die Ausstellung geht anschließend weiter bis zum 31. Oktober 2013.

Unbenannt-2Samstag, 28. September 2013, im City Center Ahrensburg (CCA): Ahrensburger Bierfest nach bayrischer Art. Bei bayrischen Spezialitäten und original Oktoberfest-Bier gibt es Musik von den Ahrensburger Paperclips und DJ Hebby von der Band Pfefferminz.

Wer die 6 Euro Eintritt im Vorverkauf bzw. 8 Euro an der Ladenkasse sparen möchte, der muss mit Dirndl oder Lederhose erscheinen. Hierzu mein Tipp: Es steht dort nicht in der Einladung, dass es eine echte bajuwarische Trachten-Lederhose sein muss, sodass jede normale Lederhose zum freien Eintritt berechtigt ;) . Außerdem sollten Sie wissen: “Dirndl” ist eine Verkleinerungsform von “Dirn”, der bairisch-österreichischen Variante von hochdeutsch Dirne, womit auch noch im heutigen Sprachgebrauch schlicht ein junges Mädchen bezeichnet wird. Und das können Sie ja wohl mit einer Leserhose mitbringen, meine Herren!

 

“Tatort” City Center Ahrensburg oder was …?

Gerade stand ich an der Kasse der easy-Apotheke gegenüber dem CCA, als dort eine Alarmsirene ertönte, und zwar aus einem Auto vor dem Eingang des Einkaufszentrums. Dieses Auto war ein Geldtransporter. Und  davor parkte ein Einsatzwagen der Polizei, und …

2013-08-28 16.19.19… ich dachte: Hallo, endlich mal ein Kriminalfall in Ahrensburg! Bestimmt wollte soeben jemand den Geldtransporter überfallen, aber die Polizei war schneller als die Räuber und hatte alle Ausgänge vom CCA bereits “im Griff”.

Oder wurde hier vielleicht nur ein Film gedreht, ein Krimi vom NDR…?

Auf jeden Fall musste etwas Ungewöhnliches passiert sein. Woraufhin der Blogger zu den Fahrern vom Geldtransporter ging und fragte, was denn geschehen sei. “Gar nichts”, lautete die Antwort. “Bloß eine technische Störung.” Und die Polizei? “Die hat damit gar nichts zu tun.” Weiterlesen

Penny Ahrensburg: Kneipe unterm freien Himmel

Jede Stadt hat ihre Ecken, wo sich die sogenannten Penner aufhalten. Die Bezeichnung „Penner“ steht eigentlich abwertend für wohnungslose Menschen, die auf der Straße pennen. Mit dem Wort „Penner“ werden in der Jugendsprache aber auch Personen bezeichnet, die durch Taten oder ihr Verhalten negativ auffallen. Um letztere geht es im heutigen Blog-Eintrag.

IMG_4540Zwischen CCA in Ahrensburg und dem dortigen Penny-Markt halten sich regelmäßig Jugendliche auf, die dort alkoholhaltige Getränke trinken und anschließend Dreck und Scherben hinterlassen. Das ist nicht neu, das wird schon seit längerer Zeit beobachtet, sehr zum Missfallen von Bürgern und den dort ansässigen Geschäftsleuten – siehe auch Beitrag in der Stormarn-Beilage! Und ihre Getränke holen sich die Jugendlichen aus dem Penny-Markt, weil die dort billig zu bekommen sind. Und bis 22 Uhr ist der Markt auch geöffnet.

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CCA: Romeo & Giulia endlich in guten Händen!

IMG_4535Bis vor kurzem noch habe ich einen Bogen gemacht um den Eis-Stand von Romeo & Giulia im CCA. Weil: Der Türke, der diesen Stand betrieben hat, war in meinen Augen ein dubioser Zeitgenosse. Das zeigte sich, als er auch noch kurzzeitig das Fisch-Bistro am anderen Aus- bzw. Eingang übernommen hatte, wo die Mitarbeiter von damals noch heute auf ihren Lohn warten. (Seit einiger Zeit wird das Bistro von Fisch-Hagenah betrieben.)

Inzwischen beschäftigen sich Polizei, Staatsanwaltschaft und Finanzamt mit dem Herrn vom Bosporus, denn er hatte sich mit getürkten Papieren ins CCA eingeschlichen. Und nun ist dieses Kapitel – zumindest für das Management vom CCA – beendet, bevor die Stormarn-Beilage davon Wind bekommen und über den Betrüger berichtet hat.

Und heute? Heute ist der Soft-Ice-Cream-Laden im echten Familienbesitz, wird betrieben von einem freundlichen Vater mit zwei netten Töchtern, die sich Mühe geben, an dieser Stelle einen attraktiven Lecker-Schmecker-Stand zu betreiben. Und das Schöne ist: Wenn man dort reinkommt, duftet es nach frischen Crepes – was man am Eingang mit dem Fischmarkt natürlich nicht sagen kann ;) .

Aus fürs Fischhaus, Italia an der Quelle

Kaum hatte der türkische Caféhaus-Betreiber Kartal das Fischrestaurant im CCA übernommen, da ist er auch schon am Ende. Und dieses Ende soll alles andere als sauber sein, flüstert man hinter vorgehaltener Hand. Unter anderem sollen die Mitarbeiter unter recht merkwürdigen Bedingungen gearbeitet haben. Und ich frage mich, wie lange der türkische Crepes-Eis-Stand im CCA bleiben wird, wo der Inhaber selber noch nie bei der Arbeit gesichtet wurde.

Bildschirmfoto 2013-05-24 um 22.50.35Und nun? Nun soll der Hamburger Fischhändler Hagenah, der den Schloh-Laden übernommen hat, auch das Bistro seines Vorgängers fortführen. Warum, weiß ich nicht, vermute aber, dass er ein bisschen überredet worden ist von Peter Skrabs, dem Vorbesitzer des CCA, der den ganzen Komplex (mit Ausnahme der Tiefgarage) ja mit solventen Mietern an den neuen Inhaber verkauft hat und nicht mit getürkten Geschäften.

Und was macht der Italiener Francesco, der im Internet immer noch das Restaurant Italia in der Manhagener Allee führt, wo seit Wochen schon Fisch-Schloh mit Geschäft und Bistro residiert? Francesco, so hörte ich, hat einen Vertrag unterschrieben für das ehemalige Restaurant „Zur Quelle“ in der Rantzaustraße, das schon seit längerer Zeit verwaist ist. Hier will der quirlige Italiener sein neues Restaurant eröffnen, nachdem er zwischenzeitlich mal in der Küche vom Fischhaus ausgeholfen hat.

CCA: Der Duft aus Meer, Bosporus und Land des Lächelns!

Vielleicht haben Sie es auch schon bemerkt, liebe Mitbürger: Am City Center Ahrensburg, kurz CCA genannt, sind jetzt zwei neue Firmenschilder angebracht worden, und zwar die von HagenahHagenah und Fischhaus, die dort schon seit dem vergangenen Monat ansässig sind. Der eine ist ein Fischgroßhändler aus Hamburg, der sich hier als Einzelhändler versucht. Und das Fischhaus betreibt derselbe Inhaber, der auch die Crepes-Station am anderen Eingang führt, die mir damals von Center-Manager Erich Lawrenz großspurig als “Wiener Caféhaus” verkauft worden ist.

2013-05-08 13.18.10Hagenah bezeichnet sich als “Fischwerker”. Was das ist, weiß ich auch nicht so genau. Ich vermute aber, so etwas Ähnliches wie ein Feuerwerker, bloß ohne Feuer, sondern eben mit Fisch.
Und so, wie ein Feuerwerk nach dem Abbrennen einen Geruch hinterlässt, so intensiv riecht es jetzt nach Fisch, wenn man ins CCA kommt. Spaziert man dann weiter, geht der Fischgeruch in einen Döner-Duft über, der anschließend wechselt mit dem intensiven Geruch vom China-Imbiss, der die Besucher auf ihrem Weg noch einige Schritte lang begleitet.

Bloß gut, dass wenigstens das Bäckerei-Café von Altwörden genauso geruchlos ist wie die Toiletten im 2. Stock!