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Stormarn-Beilage: Beinharte Schleichwerbung

Die Stormarn-Beilage bestätigt Szene Ahrensburg. Denn auf Szene Ahrensburg konnten Sie am Wochenende lesen: „Das Highlight des Abend: Torfrock auf der Bühne in der Großen Straße – da ging es beinhart ab hier!“ Und heute, am Montag, bekräftigt die Stormarn-Beilage: “Beinhart – ging das ab hier auf der Bühne Große Straße.“

Bildschirmfoto 2013-06-10 um 09.09.49Aber dann berichtet unsere beliebte Beilage über ein weiteres Ereignis, das ich nicht wahrgenommen habe. Zwar habe ich gesehen, dass meine Lieblingsbrauerei Gröninger einen Stand auf dem Stadtfest hatte. Und Radeberger hatte gleich zwei Stände aufgebaut. Auch die Klosterbrauerei Andechs war wie immer da und Holsten sowieso. Und Jever konnte man genauso trinken wie Astra. Aber die Reporter der Stormarn-Beilage haben möglicherweise Freibier bekommen, denn warum sonst schrieben sie: “Die Band rockte am vergangenen Freitag vor Tausenden Gästen das 29. Ahrensburger Stadtfest, während kühles “Grönwohlder” in Strömen flossen“…? 

Abgesehen davon, dass kühles Grönwohlder allenfalls in Strömen floss und nicht „flossen“, so ist es schon merkwürdig, dass die Redaktion ausdrücklich die kleine Regionalmarke erwähnt, finden Sie nicht…?

PS: Das mit dem “flossen” steht übrigens nur online; in der gedruckten Ausgabe hat’s offensichtlich noch jemand vor dem Andruck bemerkt!

Kommentar von oben herab

Ich weiß nicht, was Sie heute gemacht haben, liebe Mitbürger. Ich für meine Person bin mal in die Luft gegangen. Will heißen: Mit Frau und Kind habe ich heute einen Helicopter-Rundflug über Ahrensburg gemacht.

HelicopterAus der Vogelperspektive sieht unsere Stadt wunderschön grün aus. Und sauber. Weil man die Schmutzecken aus der Luft nicht erkennen kann. Von oben habe ich Ihnen etwas mitgebracht, nämlich einen Blick auf unser Schloss und den Park.

Wenn Sie selber mal einen Blick auf unsere Stadt werfen wollen: Auf dem Stromarnplatz startet auch morgen der Hubschrauber. Nicht ganz billig, nämlich 45 Euro pro Person (Kinder genauso wie Erwachsene), aber es ist ein eindrucksvolles Erlebnis, was uns eben nicht alle Tage geboten wird, sondern nur an diesem Wochenende zum Stadtfest.

Und wenn Sie Geld sparen wollen: Für ein Mineralwasser haben wir heute einmal 2,50 Euro bezahlt und einmal 50 Cent. Letzteres am Stand von unserem Bürgerverein :) .

Apropos Stadtfest: Es scheint ein Rekordergebnis zu werden, was die Besucherzahl betrifft.

Positives Thema: Wir haben Stadtfest und die Sonne scheint

Bildschirmfoto 2011-08-09 um 11.32.57Manchmal hat es den Anschein, dass in Ahrensburg nichts Gutes mehr passiert. Das ist unrichtig. Heute scheint zum Beispiel die Sonne. Und das Stadtfest beginnt, die tollen drei Tage von Ahrensburg!

Das Stadtfest wird nicht, wie Sie wissen, von der Stadt veranstaltet (sonst gäbe es dieses gar nicht), sondern vom Stadtforum. Und was die Stadt dazu beiträgt, das erledigt anschließend u. a. die Stadtreinigung. Mit Rechnung.

Wäre es nicht schön, wenn die Stadtverwaltung auch mal etwas Positives tun würde, wenigstens zum Stadtfest? Man könnte zum Beispiel den Stormarnplatz als Parkplatz zur Verfügung stellen, wo ja auch schwere Zirkuswagen parken dürfen. Da könnte man sogar ein preiswertes Tagesticket verkaufen und Geld einnehmen, um davon die Blumenkästen am Rathausplatz zu bepflanzen.

Sie sehen: Es gibt auch Postitives in Ahrensburg. Man muss es nur machen. Und dann scheint auch die Sonne!

Ich empfehle mich für den Urlaub!

“€ 150,– Urlaubsgeld für Sie!” Das verspricht uns das Hamburger Abendblatt. Genauer gesagt: Das verssprach uns das Hamburger Abendblatt. Denn seit dem 1. Juni 2013 sind es nur noch € 100,–, die wir als Urlaubsgeld bekommen. Da müssen wir unseren Urlaub eben ein bisschen einschränken. Nun ja, es muss ja nicht immer Karibik sein, Timmendorfer Strand hat doch auch seine Reize!Urlaubsgeld

Warum ich mich über diese Werbung vom Hamburger Abendblatt lustig mache? Weil man uns “Urlaubsgeld” zahlen will. Nicht “Taschengeld”, “Haushaltsgeld”, “Essensgeld” oder gar “Schmerzensgeld” – sondern: “Urlaubsgeld”, warum auch immer.

Und was müssen wir tun, um an die Kohle zu kommen? Im Text heißt es: “Empfehlen Sie dazu einfach das Hamburger Abendblatt an Freunde, Nachbarn oder Kollegen weiter. Wir wünschen Ihnen schöne Ferien!”

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Das darf doch alles nicht wahr sein…!

Abg Kreis StormarnIch habe mich an den Kopf gefasst, weil die Stadt Ahrensburg der Stadt Bargteheide die Chance gibt, in Ahrensburg kräftig Werbung zu machen für das Bargteheider Stadtfest, das genau eine Woche vor dem Ahrensburger Stadtfest stattfindet. Hinzu kommt, dass für das Stadtfest von Ahrensburg bis heute noch keine Werbung sichtbar geworden ist. (Vielleicht in Bargteheide…?)

Und nun die Fortsetzung: Als das Stadtforum am 22. Mai 2013 im Ahrensburger Restaurant Milljöh ein Pressemeeting gemacht hatte, um die Medien über das Ahrensburger Stadtfest zu informieren, da gab es wohl eine Pressemappe, nicht aber den üblichen Flyer zum Programm. Der sollte noch folgen.

Unbenannt-1Nun liegt ein Flyer im Milljöh aus. Stapelweise und 14seitig. Allerdings: Es ist kein Flyer für das Ahrensburger Stadtfest, sondern der Flyer im Ahensburger Milljöh ist für das Stadtfest in Bargteheide. Und das Milljöh ist Mitglied im Ahrensburger Stadtforum, das unser Stadtfest veranstaltet.

Ich glaub’, mein Goldfisch hustet! Würden die Wirtsleute vom Milljöh in ihrem Restaurant vielleicht auch Prospekte vom Utspann in Bargteheide auslegen…?

Früher war das Milljöh mal eines meiner erklärten Lieblingsrestaurants in Ahrensburg. Mit den neuen Inhabern, die Kontakte zu ihren Gästen nicht sonderlich mögen (beim Pressemeeting ließen sie sich nicht blicken), habe ich Probleme. Wenn ich als Gast eines Restaurants keine Gastlichkeit spüre, dann fühle ich mich nicht wohl. Und wenn ich mich nicht wohl fühle, dann schmeckt mir auch das Essen nicht.

War früher alles ein bisschen milljöhiger dort im alten Berlin-Milljöh, finden Sie nicht…!?