Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Dauerthema: Ahrensburger Wochenmarkt

Wie häufig habe ich schon auf die Probleme beim Ahrensburger Wochenmarkt hingewiesen. Und? Hat jemand gehört, dass sich dort etwas verbessert hat? Im Gegenteil: Es wird immer trauriger auf diesem ehemaligen “Herzstück” der Innenstadt. Hierzu erreichte mich soeben ein Schreiben von Leserin Dagmar, die berichtet:

Jawohl: Hier ist gerade Wochenmarkt auf dem Rathausplatz von Ahrensburg!

Jawohl: Hier ist gerade Wochenmarkt auf dem Rathausplatz von Ahrensburg!

Hallo, Herr Dzubilla, seit 1997 wohne ich in Ahrensburg und besuche regelmäßig Samstags den Ahrensburger Wochenmarkt. Langsam frage ich mich, ob die Stadt Ahrensburg den Wochenmarkt schließen möchte?????

Gestern, am Samstag den 13.07.2013, war ich morgens wieder auf dem Ahrensburger Wochenmarkt. Viele Markthändler suchten in den vergangenen Monaten und Wochen bekanntlich leider das Weite! Ich habe u. a. eine Marktverkäuferin aus Delingsdorf, bei der ich im Frühjahr Kräuter- und Saatpflanzen, im Sommer Tomaten,  im Herbst Kürbisse und übers Jahr verteilt “bunte Hühnereier in grün, braun, beige und weiß” kaufe. Dieser Stand ist immer gut besucht. Meine Marktverkäuferin bekommt nur 4m Stand, obwohl sie 7 Meter gerne hätte. Sie führte Gespräche mit dem Marktmanagement in Barmbek, weil die Ahrensburger nicht in der Lage sind, ihr statt 4 Meter, 7 Meter Standfläche zu geben. 

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Ahrensburger Weinfest etwas verrockt

Stellen Sie sich bitte mal vor, Sie gehen in ein Bierzelt auf dem Münchner Oktoberfest, und es spielen dort drei Musiker klassische Flameno-Gitarre und singen dazu entsprechend!

Oder Sie gehen zu einer Trauerfeier, wo Florian Silbereisen mit seinen fröhlichen Volksmusikanten aufspielt. Oder stellen Sie sich vor, auf dem Schlager-Move würden Mozart und Händel gespielt werden!

2013-07-12 19.50.44Oder Sie gehen zum Ahrensburger Weinfest, wo Jailrock gespielt wird und Blues, Rock’n’Roll, Swing und Country-Musik.

Das 20. Ahrensburger Weinfest war sehr gut besucht. Ein Zeichen, dass Bürger und Gäste nach solchen Festen suchen und sich dort gern mit Freunden bei einem Glase treffen und sich ein paar fröhliche Stunden machen. Aber: Die Musik auf dem Weinfest bestand aus falschen Tönen.

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Exklusives Mode-Design finden Sie in Paris, Mailand und London. Und in Ahrensburg bei Hamburg.

Werbung auf Szene AhensburgDie Modeschöpfer in den Weltstädten werden Sie kennen  – jedenfalls dem Namen nach. Zwei Mode-Designer aus Ahrensburg können Sie dagegen kennenlernen, und zwar am eigenen Leibe: Svitlana Cherner & Miro Lange, Manhagener Allee 10 a.

Miro und Svitlana 12-07-2013Svitlana Cherner, gebürtige Ukrainerin, macht individuelle Mode für Frauen, die ihr eigenes Ich präsentieren wollen. Kreative Mode, die nicht nur chic und tragbar ist, sondern auch bezahlbar. Aus hochwertigen Stoffen, die Sie in keiner herkömmlichen Boutique finden werden. Kurzum: Designer-Mode, die nicht von der Stange kommt, sondern die meisterlich gearbeitet wurde und so einzigartig ist wie die Frau, die diese Mode trägt.

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Erlenhof: Dissens nach dem glücklichen Ende

Am 26. Juni 2013 zitierte die Stormarn-Beilage unseren verehrten Herrn Bürgermeister anlässlich des ersten Spatenstichs auf dem Erlenhof-Gelände mit den Worten: “Bürgermeister Michael Sarah wollte von dem Dissens nichts mehr wissen. ‘Eine schon fast unendliche Geschichte hat jetzt ihr glückliches Ende gefunden`, sagte er.”

Bildschirmfoto 2013-07-12 um 08.11.20Ja, das sagte er, der Ahrensburger Bürgermeister, vor gut zwei Wochen. Und heute berichtet die Stormarn-Beilage im großen Aufmacher von einem Dissens zwischen den Investoren, der Stadtverwaltung und der Politik. Und die Kritik am Rathaus lautet, dass dort so Einiges durch personelle Veränderungen nicht reibungslos geklappt hat. Dazu informiert uns die Stormarn-Beilage: “Bürgermeister Michael Sarach sagt dazu nur: ‘Personelle Veränderungen gibt es immer und überall.’ Die weiteren Äußerungen vonseiten der LEG wollte er nicht kommentieren.”

Mein Kommentar: Es geht hier um eine ganz spezielle “personelle Veränderung”, nämlich Angelika Andres, die auf dem Stuhl ihres Vorgängers Wilhelm Thiele sitzt und nach Meinung vieler Beobachter eine Unter- und damit Fehlbesetzung ist, die sich eine Stadt wie Ahrensburg  überhaupt nicht leisten kann. Eine Kritik, die ich bereits 100 Tage nach dem Amtsantritt der Frau vor der Stadtverordnetenversammlung geäußert habe.

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Wann ist das Ergebnis der Kommunalwahl in Ahrensburg endgültig?

Bildschirmfoto 2013-07-11 um 22.56.53Wenn Sie sich bitte mal zurückerinnern wollen, liebe Leser: Am 26. Mai 2013 war Kommunalwahl. Auch in Ahrensburg. Und heute zeigt unser Kalender den 12. Juli 2013. Und die Stadt Ahrensburg veröffentlicht auf ihrer Homepage das “vorläufige Endergebnis Gemeindewahl 2013″. Da sind wir Bürger doch gespannt wie eine Wäscheleine auf das endgültige Ergebnis der Wahl!

Ja, in Ahensburg geht das alles nicht so schnell. In unserer Stadt ist vieles nur vorläufig, was anderen Ortes bereits endgültig ist. Zum Beispiel die Erstellung von Haushalten: Die sind in Ahrensburg vorläufig noch nicht erstellt.

Und wenn wir dann irgendwann das amtliche Endergebnis der Kommunalwahl 2013 erfahren, dann können wir auch darüber abstimmen, ob unsere Verwaltung noch aktuell ist.

Stimmen der Gemeinde … in Leserbriefen!

Bildschirmfoto 2013-07-11 um 09.39.32Die Ahrensburger Blätter sind nach wie vor angereichert mit Leserbriefen von Mitgliedern der Kirchengemeinde Sankt Johnannes. Von großer Empörung ist dort die Rede, und Kritik an Kirchenvorstand und Pastoren wird deutlich ausgesprochen – siehe die nebenstehende Seite aus dem Ahrensburger MARKT!

Ich empfinde das als feige. Warum sind die Leute, die in den Zeitungen meckern, nicht während des Gottesdienstes von der Kirchenbank aufgestanden und haben Fragen an Buhl und Botta gestellt, die sich auf der Kanzel von Sankt Johannes ein Stelldichein gegeben hatten und Mumpitz gepredigt haben? Fragen wie zum Beispiel: Warum wurde der unehrliche Buhl von der Kirchenleitung dem ehrlichen Ahrensburger Pastor Haak vorgezogen bei der “Wahl” zum Propst? Und: Warum wurden die durch Mehrheit gefassten Beschlüsse der Gemeindeversammlung in der Schlosskirche nicht umgesetzt? Und: Woher stammen eigentlich die Gelder, die an die Opfer des Missbrauchsskandals gezahlt wurden – doch wohl nicht aus dem Klingelbeutel, oder?!

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Der “Mut” der Frau Botta, der Unmut der Gemeinde

Bildschirmfoto 2013-07-01 um 07.50.16Nein, ich war gestern nicht in der Sankt-Johannes-Kirche zum letzten Gottesdienst zur letzten Veranstaltung gegangen. Weil ich dort, wo Botta und Buhl ihren Mund aufmachen, niemals mehr hingehen werde.

Heute lese ich die Worte der Frau Botta in der Stormarn-Beilage und also lautend: “Es wird Zeit brauchen, bis das Gefühl für eine gemeinsame Kirchengemeinde in Ahrensburg so stark ist, dass es ausreicht, um den Schmerz zu begreifen und zu überwinden.”

Wie bitte? Es wird Zeit brauchen, um den Schmerz gefühlsmäßig zu begreifen…? Diese Aussage lasse ich genauso ohne Kommentar stehen wie ein weiteres Wort von Frau Botha: “Es gehört Mut dazu, sich auf Jesus einzulassen.”

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Ahrensburg trinkt Wein, bekommt aber keine Königin

Die Bergmanngruppe ist ein Unternehmen, das Festivals und Events durchführt. Zum Beispiel Weinfeste in Pinneberg und Ahrensburg. Diese Veranstaltungen sind Teil des Marketings von 20 deutschen Winzern, die damit ihren Absatz ankurbeln wollen. Solche Weinfeste sind quasi eine (vom Kunden bezahlte) Weinprobe, damit der Weinliebhaber hernach die Kiste direkt beim Weingut bestellen soll.

Unbenannt-1Die teilnehmenden Firmen am Weinfest in Ahrensburg sind also keine Ahrensburger Weinhändler und Ahrensburger Gastronomen, die in Ahrensburg ihre Weine anbieten und beim Verkauf ihre Gewerbesteuern in unsere eigene Stadtkasse zahlen, sondern es sind Fremdfirmen, die mit Ahrensburg gar nichts zu tun haben – außer dass sie ihre Werbeaktion in unserer Stadt machen. Wofür die Verwaltung immerhin Gebühren für die Stände kassiert, und das ist schließlich auch Geld, das in der Stadt bleibt.

Unterstützt wird die Aktion in diesem Jahr zusätzlich von Bürgermeister Michael Sarach (SPD), dem stellvertretenden Bürgervorsteher und Stadtverordneten Bela Randschau (SPD) sowie dem FDP-Fraktionsvorsitzenden und Stadtverordneten Thomas Bellizzi, die mit einer (vermutlich kostenlosen) Weinprobe für die deutschen Winzer werben – siehe Beitrag aus dem MARKT von diesem Wochenende! Trinker aus anderen Fraktionen sind auf dem Foto nicht erkennbar – vielleicht lagen die zu diesem Zeitpunkt bereits unter dem Tisch? ;)

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Haben Sie heute schon gelacht…?

Früher gab es in den Tageszeitungen immer eine Rubrik mit Witzen und Döntjes. Heute ist es anders. Zumindest bei der Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt. Hier werden die Witze in den Beiträgen versteckt. Heute habe ich mal wieder einen Witz gefunden, den ich Ihnen nicht vorenthalten will.

Bildschirmfoto 2013-06-28 um 10.14.36Die Stormarn-Beilage zeigt Norbert Leinius von der WAS, der mitgeholfen hat, dass namhafte Firmen aus Ahrensburg weggezogen sind. Im Rahmen ihrer Aktion “Die 50 schönsten Plätze im Kreis Stormarn” setzt die Redaktion den Wirtschaftswegbeförderer auf ein Beet an der Bahn in Ahrensburg und schreibt dazu die bemerkenswerte Aussage des Herrn Leinius:

“‘Ich finde, das ist ein tolles Aushängeschild für die Stadt. Wer mit der Bahn in Ahrensburg ankommt, hat gleich den Eindruck, dass es sich um eine gepflegte Stadt handelt.’ Laut Norbert Leinius sind solche Details sehr wichtig, wenn sich potenzielle Investoren ein Bild von der Stadt machen. Gerade dann, wenn es ein zufälliger Eindruck ist.”

Wäre ich der Reporter von der Stormarn-Beilage gewesen, dann hätte ich zu Herrn Leinius gesagt: “So, und nun kommen Sie mal mit zu den Beeten am Rathausplatz! Und anschließend besuchen wir den Bürgermeister im Rathaus, damit Sie ihm erzählen können, wie gepflegt unsere Stadt ist!”

Stormarn-Beilage: Wie die Redaktion manipuliert

Die Stormarn-Beilage möchte verhindern, dass unser Rathaus unter Denkmalschutz gestellt wird. Darum macht die Redaktion nicht repräsentative Umfragen und tut ein bisschen so, als wären diese “offizielle Meinung”.

Bildschirmfoto 2013-06-27 um 09.19.23Hier ein Absatz aus dem Bericht der heutigen Stormarn-Beilage, überschrieben: “Ahrensburger will Bürgerentscheid”: “Eine nicht-repräsentative Umfrage auf dem Ahrensburger Wochenmarkt am Mittwoch zeigte, dass es ganz unterschiedliche Meinungen zu dem Thema gibt. Viele halten einen Denkmalschutz für das Gebäude einfach für “bekloppt” – wie etwa der Ahrensburger Dietrich Busch. “Die günstigere Variante wäre auf lange Sicht ein Neubau”, meint er und liegt damit auf der Linie der FDP.”

Zur Erläuterung: Die Redaktion spricht zwar von “ganz unterschiedlichen Meinungen”, berichtet aber zuerst mal von der Meinung eines Marktbesuchers, den man sich aus der Menge herausgepickt hat. Und der ist – was für ein Zufall aber auch! – gegen einen Denkmalschutz!

Erst im Absatz danach wird dann noch eine Dame zitiert, die das Rathaus “im Zweifel” lieber stehen lassen würde. Und eine andere, die es “bunt” machen möchte. Eine Stimme wie die des Bürgermeisters, der für Denkmalschutz plädiert, hat man scheinbar nicht gefunden.

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