Schlagwort-Archiv: St. Johannes

Herr Proske, wir hören gar nichts mehr von Ihnen…!

Bildschirmfoto 2013-08-05 um 10.19.23Im April dieses Jahres konnten wir in der Stormarn-Beilage die Stimme von Jochen Proske, dem Ortsvorsitzenden der SPD und heutigen Stadtverordneten lesen, und zwar zum Thema St. Johannes-Kirche. Die Stormarn-Beilage schrieb u. a.:

 Der Ortsvorsitzende Jochen Proske hält es für notwendig, mit einem konstruktiven Vorschlag das Gespräch mit dem Kirchengemeinderat und den Pastoren zu suchen. Proske wörtlich: “St. Johannes ist Heimat für viele Menschen im Ahrensburger Westen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass sich alle Menschen, die an einem Erhalt von Gemeindezentrum und Kirche interessiert sind, mit einem durchgerechneten Plan an den Kirchengemeinderat wenden.” Jochen Proske, der selbst mehr als zehn Jahre lang Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde Ahrensburg war, sagt namens seiner Fraktion: “Die SPD unterstützt dieses Engagement der Bürger ausdrücklich.”

Diese verbale Unterstützung lasen wir vor der Wahl. Ausdrücklich. Und was ist inzwischen geschehen, lieber Herr Proske? Sagen Sie nicht, dass Sie als Katholik dazu beigetragen haben, dass die Einschulungskinder in der katholischen Kirche eine Zufluchtsstätte gefunden haben!

Bei dieser Gelegenheit: Geht man auf die Homepage von Ahrensburgs Sozialdemokraten und klickt dort auf “Fraktion & Mitglieder”, dann kann man daraus ablesen, dass die SPD in Ahrensburg der Zeit hinterher hinkt: Weiterlesen

Evangelisch-Lutherische Kirche missachtet Bibelwort

Bildschirmfoto 2013-07-28 um 22.19.28Die Evangelisch-Lutherische Kirche von Ahrensburg hat eine Homepage – siehe die Abbildung! Auf dieser Seite ist auch die St. Johannes-Kirche abgebildet. Und damit niemand auf falsche Gedanken kommen soll, ist dazu unter der Überschrift “Aktuelles” angeführt: “Nach dem 30. 06. 2013 finden vorerst keine Gottesdienste mehr in der St. Johanneskirche statt.”

Haben Sie das mitbekommen, liebe Gemeinde: “vorerst” steht dort. Und “vorerst” bedeutet: “zunächst einmal” nicht. Was wiederum meint: Später schon möglich. Weiterlesen

Kann der Glaube wirklich Berge versetzen…?

An einigen Stellen in unserer Stadt sah ich ein Plakat mit der Aufschrift: „St. Johannes muss bleiben!“ und: „Unterstützen Sie den Förderverein St. Johannes“ – siehe die Abbildung! Verantwortlich dafür ist Dr. Klaus Tuch vom Förderverein St. Johannes.

IMG_2007Ich empfinde das als rührend. Ein Häuflein aufrechter Christen kämpft gegen die  Hohen Priester ihrer Kirche. Und jeden Sonntag gestalten sie ihren Gottesdienst selber – nein, nicht in der Kirche von St. Johannes, sondern vor der Eingangstür. Das Gotteshaus selber ist verriegelt und verrammelt. Warum? Weil Diktator Buhl es so will. Oder die göttlichen Häupter, die über ihm richten, befehlen es.

Was kann der Förderverein St. Johannes maximal erreichen? Dass die Kirche erhalten bleibt, also nicht entwidmet wird, und Frau Botta oder das Ehepaar Weißmann dort wieder auf der Kanzel stehen? Aber wenn das möglich wäre: Wer will das denn wirklich…?

Ich will diese drei Pfaffen genauso wenig  sehen und hören wie den Oberpriester Buhl – eher werde ich Zeuge Jehovas.

Weiterlesen

Der “Mut” der Frau Botta, der Unmut der Gemeinde

Bildschirmfoto 2013-07-01 um 07.50.16Nein, ich war gestern nicht in der Sankt-Johannes-Kirche zum letzten Gottesdienst zur letzten Veranstaltung gegangen. Weil ich dort, wo Botta und Buhl ihren Mund aufmachen, niemals mehr hingehen werde.

Heute lese ich die Worte der Frau Botta in der Stormarn-Beilage und also lautend: “Es wird Zeit brauchen, bis das Gefühl für eine gemeinsame Kirchengemeinde in Ahrensburg so stark ist, dass es ausreicht, um den Schmerz zu begreifen und zu überwinden.”

Wie bitte? Es wird Zeit brauchen, um den Schmerz gefühlsmäßig zu begreifen…? Diese Aussage lasse ich genauso ohne Kommentar stehen wie ein weiteres Wort von Frau Botha: “Es gehört Mut dazu, sich auf Jesus einzulassen.”

Weiterlesen

Die Schäfchen werden geschoren

Heute berichtet die Stormarn-Beilage über die „Aufs“, die „für St. Johannes bekräftigt“ wurden. Gemeint sind aber gar nicht die „Aufs“, sondern vielmehr die Abs, denn es geht nicht auf- sondern abwärts mit St. Johannes in Ahrensburg, einer Stadt, wo Pastoren in einen Sitten-Skandal verstrickt waren, der Bände spricht über die Organisation dieser Kirche.

StormarnbeilageIch habe schon einmal darauf hingewiesen, dass man die Mitglieder der Kirchengemeinde auch als Schäfchen bezeichnet. Und Schäfchen nennt man Menschen, die etwas naiv sind, um es mal vorsichtig auszudrücken. Naiv war auf jeden Fall der Glaube einer Initiative, man könne sich gütlich mit der Evangelisch-Lutherischen Kirche von Ahrensburg verständigen über einen Rettungsversuch des Gotteshauses. Wer nach dem ganzen Schmierentheater noch ernsthaft geglaubt hatte, dass ein Zurück der Entscheidungen möglich ist, der kennt das System der Kirche nicht. Dieses System ist eine Diktatur, die sich ihre eigenen Gesetze geschaffen hat. Und die Gesetzeshüter sind die Diktatoren, die gleichzeitig als Richter fungieren.

Weiterlesen