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Bürgermeister Sarach: neuer Verstoß gegen Gesetze

Für Werbung in Deutschland gelten die Richtlinien vom Zentralausschuss der Werbewirtschaft e. V. (ZAW). Gegen diese Richtlinien hat die Stadt Ahrensburg verstoßen und hier in Person des Bürgermeisters Michael Sarach als Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes für das sogenannte “Rathaus Journal”.

Bildschirmfoto 2013-05-24 um 16.53.44Im „Rathaus Journal“ der Stadt Ahrensburg ist seitenweise Werbung abgedruckt, die redaktionell gestaltet ist. Hierzu hat der ZAW eindeutige Richtlinien festgelegt, dass diese Anzeigen auch deutlich mit dem Wort „Anzeige“ gekennzeichnet sein müssen, damit der Leser nicht irregeführt wird. Hierum schert sich Sarach nicht die Bohne, lässt Werbung mit „Verlagspromotion“ umschreiben, was ohne jeden Zweifel unzulässig ist.

Auch in Pressegesetzen der Länder heißt es unmissverständlich: „Hat der Verleger oder der Verantwortliche (§ 8 Abs. 2 Satz 4) eines periodischen Druckwerks für eine Veröffentlichung ein Entgelt erhalten, gefordert oder sich versprechen lassen, so muss diese Veröffentlichung, soweit sie nicht schon durch Anordnung und Gestaltung allgemein als Anzeige zu erkennen ist, deutlich mit dem Wort “Anzeige” bezeichnet werden.“

Aber Verstöße der Ahrensburger Verwaltung gegen bestehende Gesetze sind ja kein Einzelfall, sondern eher die Regel.

„Alle Räder stehen still…

…wenn Dein starker Arm es will!“ So heißt es im „Bundeslied für den Allgemeinen Deutschen Arbeiterverein“. Und nun will die SPD diesen Zustand beenden, und zwar in Ahrensburg, das „eine Stadt für alle“ sein soll. Denn hier zeigt die Partei auch noch an: „Stillstand beenden“ – siehe das Plakat! Frage: Was wollen uns die sozialen Demokraten sagen mit: „Stillstand beenden“…?

2013-05-23 10.42.33Welcher Stillstand könnte hier wohl gemeint sein? Der Stillstand beim Geldausgeben? Oder der Stillstand der Autos auf unseren Wohnstraßen, speziell in der Fritz-Reuter-Straße? Oder der Stillstand im Rathaus in Sachen Haushalt und Kommunikation? Vielleicht ist auch der Stillstand gemeint bei den Verhandlungen des Bürgermeisters mit e.on-Hanse? Oder etwa der Stillstand der Grundsteuer in Ahrensburg…?

Ich weiß es nicht. Möglicherweise ist hier ja die Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung gemeint, wo die Herren Griesenberg (SPD) und Möller (SPD) seit 150 Jahren (gefühlt) für die SPD sitzen und für Stillstand sorgen. Da wäre es gut, wenn mal neue Gesichter auftauchen würden (z. B. Jochen Proske), um den Stillstand in dieser Fraktion zu beenden.

Oder geht es bei der Forderung der SPD um den Messestand von Still, einer Firma, die Gabelstapler herstellt? Nein, ich hab’s:

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Wie bescheuert ist das denn?!

Stellen Sie sich mal vor, Sie haben einen Laden in Ahrensburg. Zum Beispiel ein Kaufhaus. Und dort machen Sie an einem Wochenende eine bunte Veranstaltung für Ihre Kunden. Und plötzlich steht direkt vor Ihrer Ladentür die Werbetafel Ihres Wettbewerbers aus dem benachbarten Bargteheide, der ebenfalls eine bunte Veranstaltung macht, die kurz vor Ihrer eigenen stattfindet, und der mit seiner Werbung nun gezielt um Ihre Kunden wirbt. Was würden Sie tun? Ich ahne es: Sie würden die Werbetafel Ihres Konkurrenten eigenhändig entfernen.

2013-05-23 10.44.53Und nun betrachten Sie bitte die Werbetafel für das Stadtfest in Bargteheide, das eine Woche vor dem Stadtfest in Ahrensburg stattfindet! Nein, diese Tafel habe ich nicht in Bargteheide gesehen, sondern, wie man erkennen kann, in Lachstadt Ahrensburg!

Das bedeutet: Viele Bargteheider werden ohnehin nicht nach Ahrensburg kommen, wenn sie gerade erst ihr eigenes Stadtfest gefeiert haben. Und viele Ahrensburger, die nach Bargteheide fahren, werden möglicherweise keine Lust haben, ein Wochenende später schon wieder zum eigenen Stadtfest zu gehen – was ja für viele Familien mit Kindern auch eine Frage des Geldes ist.

Warum genehmigt die Ahrensburger Stadtverwaltung solchen Unfug? Weil die berühmt-berüchtigte Frau Nonnenkamp dem Stadtforum – und damit den Ahrensburger Kaufleuten – übel mitspielen will…?

Frau Schmick, Sie haben ‘n Rad ab, oder…?

Heute habe ich live gesehen, worüber ich bis dato nur gehört und gelesen habe: Bunte Fahrräder mit Blümchen, die Frau Schmick von der 100%igen WAB an den Straßenrand der Stadt gestellt hat. Ich 2013-05-23 10.47.50glaubte, meinen Augen nicht trauen zu können: Die kindlich bemalten Schrotträder haben nicht nur Blümchen auf dem Gepäckträger, sondern auch bunte Federn, die auf den Sattel geklebt sind. Infantiler geht es wohl nimmer. Die Drahtesel schauen aus, als hätte die Stadtreinigung vergessen, sie bei der letzten Sperrmüllabfuhr aufzuladen.

Und das hat die Verwaltung unserer Frau Peinlich
tatsächlich genehmigt? Damit wir uns lächerlich machen sollen, wenn Besucher der Stadt das sehen, oder warum sonst…?

FahrradKlar, es ist der einfachste Weg, alte Fahrräder zu entsorgen. Aber bitte nicht auf Kosten der Bürger, die daran vorbeigehen müssen, Frau Schmick! Doch immerhin haben Sie etwas mit den Dingern symbolisiert, nämlich Ihre Wortbeiträge, die Sie in den Stadtverordneten-Versammlungen von sich geben. Denn auch die sind zuweilen kunterbunt, manchmal etwas schrottig und sehr häufig blümerant. Und zu den Radfahrern gehört die WAB ja sowieso, wenn ich mal einen Seitenblick auf die Fraktion werfe, die in der Stadtverordneten-Versammlung links neben Karen Schmick sitzt… ;)

Suchet, so werdet ihr finden…?

Entweder bin ich zu blöd, oder Andreas Zimmermann, Sprecher der Ahrensburger Stadtverwaltung, ist zu faul. Der Grund für diese Eingangsbemerkung ist folgender Umstand:

Bildschirmfoto 2013-05-23 um 07.39.33Der Bürger und Wahlberechtigte Dzubilla wollte sich einen Gesamtüberblick verschaffen über alle Wahlkreise in Ahrensburg und deren einzelne Kandidaten zur Kommunalwahl am 26. Mai 2013. Und wo sonst kann man diese Übersicht bekommen, wenn nicht auf der amtlichen Homepage der Stadt?!

Jedoch: Ich habe gesucht und nix gefunden. Was bestimmt an meiner eignen Dummheit liegt, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bürgermeister nicht dafür gesorgt hat, dass diese, für den Bürger wichtige Information, auf der Online-Page zu finden ist – vom „Rathaus-Journal“ gar nicht zu reden, das ja eher der Desinformation der Bürger dient.

Highlight des Jahres: Swinging Ahrensburg!

Das Highlight von Ahrensburg ist unser alljährliches Stadtfest. Da sind über 100.000 Menschen auf den Beinen, schlendern durch die Straßen der Innenstadt und freuen sich ihres Lebens mit Bier und Bowle, mit Würstchen vom Grill, Chinesischem aus der Pfanne und Kartoffelpuffer von Boy. Und mit Eis und Mais und Zuckerwatte und Schmalzgebäck und Wein und sauren Gurken und Wodka-Feige und Popcorn. Und last but not least: Show, Musik und Gesang. Und wem verdanken Stadtfestwir Bürger unser beliebtes Volksfest? Nein, nicht der Stadtverwaltung (die betreibt bekanntlich den Wochenmarkt!), sondern wir verdanken es dem Stadtforum, der Arbeitsgemeinschaft aktiver Kaufleute von Ahrensburg, die rund 100 Mitglieder hat. Und die Glorreichen Sieben im Foto sind die freundlichen “Macher” der innerstädtischen Party inkl. EPM Concept aus Bad Oldesloe.

Heute fand die Pressekonferenz vom Stadtforum im Milljöh statt, wo das Programm vom 29. Stadtfest vorgestellt wurde, das vom 7. bis 9. Juni über vier Bühnen in der City geht, und zu dem rund 300 aktive Teilnehmer beitragen werden. Ein erfreulicher Trend: Immer mehr Ahrensburger Firmen und Vereine engagieren sich auf unserem Stadtfest.

Das Programm ist so umfangreich, dass ich um Nachsicht bitte, wenn ich hier nicht alle Punkte aufführe. Meine persönlichen Highlights: Die 4. Bühne in der Manhagener Allee, wo der ATSV voll zum Einsatz kommt. (Meine jüngste Tochter tanzt mit :) ) Und wozu Delikatessen-Boy von 14 – 17 Uhr netterweise Happy-Hours macht: Getränke zum halben Preis! Und Alsterradio ist auch wieder mit dabei und präsentiert auf der Bühne Große Straße u. a. die legendäre Gruppe Torfrock (Freitag 22:30 Uhr) und am Sonntag eine Künstlerin, die nicht nur so aussieht wie Andrea Berg, sondern die auch so singt wie Andrea Berg.

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Ein Löwe, der andersherum ist

Nachdem ich inzwischen die zweite Anfrage bekommen habe, ob der Löwe auf meiner Blog-Seite nicht derselbe ist, den die WAB auf ihrer Homepage abgebildet hat, muss ich dazu wohl oder übel Stellung nehmen, obwohl ich so gemein eigentlich gar nicht sein wollte. 

Bildschirmfoto 2013-05-20 um 19.34.51Richtig ist, dass beide Löwen nicht identisch sind. Während der Löwe der WAB tote Augen hat und damit von einer gewissen Leblosigkeit zeugt, guckt der Löwe von Szene Ahrensburg mit offenen Augen in die Stadt. Und: Den Löwen der WAB gibt es in Ahrensburg gar nicht. Er stammt aus einem Shop, nämlich dem bekannten Photoshop. Dort wurde er gekontert, also spiegelverkehrt gesetzt. Womit die WAB wohl aussagen möchte: Wir sehen Ahrensburg nicht so, wie es tatsächlich ist, sondern wir machen uns ein eigenes Bild von der Stadt, indem wir die Tatsachen kuzerhand verdrehen.

Und wenn Karen Schmick sich wieder mit Ehemann Hinrich in der zukünftigen Stadtverordneten-Versammlung versammeln sollte, dann wird die WAB bestimmt auch das Bild ihres toten Löwen auf  ihrer Homepage neu gestalten. Mit Blümchen, nämlich Löwenzahn im Löwenmäulchen.  Sponsoren können sich jetzt schon bei Karen Schmick melden unter dem Stichwort: Blühender Unsinn.

Schulden von Ahrensburg: Am braven Bürger vorbei…

Wenn Sie heute den Aufmacher der Stormarn-Beilage gelesen haben, der sich mit den Finanzen (sprich: Schulden) unserer Stadt befasst, dann werden Sie sich nach Lektüre an den Kopf gefasst und gefragt haben: Kann man Ahrensburg eigentlich immer noch als Lachstadt bezeichnen? Oder ist vielleicht “Deppendorf” angebrachter…?

GagIch will nicht auf die kuriosen Meinungsunterschiede der Parteien zu unserer Finanzlage eingehen, sondern ich will erneut aufzeigen, wie der Herr Bürgermeister unser schönes Geld so ganz nebenbei verheizt hat, nachdem Unregelmäßigkeiten bei der GAG aufgefallen waren. Und weil Sie vielleicht denken, dass ich übertreiben würde, veröffentliche ich heute einen Beitrag von unserem Mitbürger Horst Hilt, der dieses Thema recherchiert hat und uns dazu Folgendes berichtet:

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BILD als Gelddruckmaschine in die eigene Kasse

Von heute an spielt die BILD-Zeitung auch noch Lotto. Nein, nicht als Spieler, sondern als Lottoveranstalter. Das heißt: Die Leser müssen Geld einsetzen, wenn sie denn mit ihren vorgegebenen Lottozahlen gewinnen wollen.

BildDas Spiel geht so: Durch computergesteuerte Drucktechnik bekommt jede Ausgabe des Blattes vier individuelle Lottozahlen eingedruckt. Und jeden Tag soll ein Leser damit 1000 Euro gewinnen. So weit, so gut.

Nun kommt aber der Witz, über den ich als Leser gar nicht lachen kann. Denn: Ich kann mit meinen Zahlen nur gewinnen, wenn ich vorher bei der Zeitung angerufen und meine Zahlen hab registrieren lassen. Vorher! Und weil jeder Anruf aus dem Festnetz einen halben Euro kostet, ist dieses Lottospiel für die BILD-Zeitung ein richtig gutes Geschäft!

Nach meiner Rechnung: Rufen pro Tag 100.000 Dumme an, macht das 50.000 Euro an Gebühren. Für eine Gewinnausschüttung von 1.000 Euro!

Darunter steht ein Beitrag, der überschrieben ist: “Exklusiv! BILD auf Gaunerjagd…” Woraus ich ablese: Die Redaktion verfolgt sich selbst…!

Szene Ahrensburg wurde der Stecker gezogen!

Glauben Sie an Zufall? Zu dieser Eingangsfrage die folgende Geschichte: Nachdem ich in den vergangenen Tagen mehrfach Kritik an Bürgermeister und Bauhof geäußert hatte wegen mangelnder Flexibilität, da kamen heute früh ein paar Männer mit Schaufeln. Und auch ein Bagger stand vor meiner Gartenpforte. Und dann begann der Bagger zu baggern und die Männer zu schaufeln…

Kabel…und schon hatten sie das elektrische Kabel durchtrennt, das zu meinem Büro- und Privathaus und zum Computer führt. Die Folge: Kein Internet, kein Telefon, keine warme Mahlzeit, sondern nur kalter Kaffee und warmer Kühlschrank. Und: Szene Ahrensburg war stillgelegt, da ich nix mehr bloggen konnte. Drei Stunden später war der Schaden dann repariert. (Nein, der Bautrupp ist in dieser Zeit nicht zu den Pflanzenkübeln am Rathausplatz gezogen, sondern die Herren haben während der Reparaturzeit des Kabels eine ausgiebige Frühstückspause gemacht ;) !)

Klar, es könnte tatsächlich ein Zufall gewesen sein. Aber dann hätte ich erwartet, dass sich jemand bei mir entschuldigt, weil nicht nur mein Büro komplett stillgelegt worden war, sondern auch die Waschmaschine, der Küchenherd, das Bügeleisen und mein Massagesessel.

Und nun werden wir gleich zum Mittagessen ins Restaurant gehen und die Rechnung an den Bürgermeister schicken. ;)