Schlagwort-Archiv: Homepage

Nachrichten & Notizen: Alter Glan(t)z in Delingsdorf * Zwei Vollpfosten im Rathaus * Stolzer Vater einer Tochter

Es ist Tradition bei der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt: Wenn er erste Spargel seinen Kopf aus der Erde steckt und die Erdbeeren rot werden, dann bekommt Enno Glantz aus Delingsdorf auch seinen groß aufgemachten PR-Beitrag im 3. Buch Abendblatt – wie auch heute wieder, wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung links werfen wollen! Immerhin geht es diesmal auch um das 60jährige Firmen-Jubliläum in Delingsdorf. Aber für seinen Bericht darüber musste Reporter Filip Schwen den Erdbeerkönig gar nicht aufsuchen, denn alle Informationen für seinen heutigen Beitrag konnte er im Archiv der Redaktion finden.

Nein, ich übertreibe nicht. Wenn Sie bei Google „Hamburger Abendblatt, Stormarn, Glantz, Delingsdorf“ eingeben, dann können Sie selber sehen, worüber ich schreibe. Klar, Enno Glantz ist durchaus ein Thema für die Leser. Aber bekanntlich ist weniger manchmal mehr. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Mai 2021

Das Stadtforum möchte, dass wir im Internet einkaufen sollen

Das Ahrensburger Stadtforum betreibt auch einen Shop. Dort werden Textilien angeboten mit der Beschriftung: „My home is my castle“. Der Fashion-Shop vom Stadtforum befindet sich aber nicht in der Ahrensburger Innenstadt, sondern im Internet. Was bedeutet: Die Kunden können nicht nach Ahrensburg zum Einkaufen in die City kommen, sondern sie müssen das vom Sofa im Home von ihrem Castle machen.

Offenbar war kein Ahrensburger Ladeninhaber bereit, das Textilsortiment oder wenigstens Teile davon in sein Angebot zu übernehmen. Zumal Kunden ja speziell bei Textilien vorm Kauf gern mal anprobieren. Und wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist es doch die Aufgabe des Stadtforums dafür zu sorgen, dass die Menschen zum Shopping in die Stadt kommen und nicht daheim bleiben und online einkaufen sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2021

City Center Ahrensburg (CCA): Alles schizo oder was…?

Wenn ich ein Thema für Szene Ahrensburg suche, dann finde ich es auf jeden Fall im CCA, dem City Center Ahrensburg. Denn was dort schon seit vielen Monaten in der Rampengasse passiert, erinnert mich an zwei Filme. Zum einen an den mit dem täglich grüßenden Murmeltier. Und zum anderen an den Film, wo einer über das Kuckucksnest geflogen ist. Weil es im CCA auch ziemlich irre ist, was dort an Informationen angezeigt wird.

Auf der Homepage des CCA findet man 17 Firmen angezeigt unter: „Geschäfte im City Center Ahrensburg“. Und unter „Alles auf einen Blick“ gibt es nur noch 16 Läden, weil der Friseur GS Cut Style dort nicht mehr ist.

Steigt der Besucher dann aber aus seinem Auto in der Tiefgarage, dann liest er: „Wir freuen uns auf Ihren Besuch“. Und dann folgen die Namen von 22 (zweiundzwanzig!) Firmen, worunter u. a. die Haspa zu finden ist und Penny und O2 und die Accent-Apotheke. Also Läden, die es auf der Homepage gar nicht gibt. Und im CCA-Gebäude ebenfalls nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2021

Eine Veranstaltungsempfehlung von der Stadt Ahrensburg: Kaffeefahrten-Alternative in der Apotheke

Wir kennen sie alle, nämlich die „Kaffeefahrten ins Blaue“, wo bevorzugt Rentner zu Busreisen eingeladen werden mit dem Versprechen, einen schönen Ausflug zu erleben mit einer Besichtigung, einem leckeren Essen und kleinen Geschenken noch dazu. Und wenn sie dann wieder heimkehren, die Kaffeefahrer, dann hat man ihnen Rheumadecken verkauft und ein 22teiliges Kochtopfset für eine Persone inklusive Abonnement für ein Rezepte-Magazin für zwei Jahre. Oder ein mehrbändiges Lexikon.

Okay, das eingangs Gesagte ist vielleicht ein wenig satirisch überzeichnet, aber der Kern trifft die Wahrheit durchaus, wie Sie mir bestätigen werden.

So eine Kaffeefahrt könnte die Anregung gewesen sein für einen Ahrensburger Apotheker, der u. a. die Flora-Apotheke betreibt und dort das sogenannte „Flora-Forum“ eingerichtet hat, über welches ich schon mehrfach berichtet habe. Und in diesem Flora-Forum, so erfährt der Bürger es auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, gibt es am 7. Juni 2021 in der Stadtbücherei eine Veranstaltung mit dem Titel: „Wie wirken Arzneimittel? Was passiert im Körper?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2021

Ceterum censeo Carthaginem esse delendam. Oder: Warum wurde die Homepage der Stadt Ahrensburg zerstört?

Es ist eines meiner Standardthemen, nämlich die Homepage der Stadt Ahrensburg. Weil diese Website für uns Bürger schon seit längerer Zeit den Anlass bietet zum Fremdschämen. Denn eine Homepage ist eine Visitenkarte. Und die Homepage der Stadt Ahrensburg ist so einladend wie ein alter Fußabtreter vor einer Kellertür.

Homepage der Stadt Ahrensburg am 11. April 2021 (Symbolbilder: Fachbücher für Dummies u. a.)

Ich meine jetzt vorrangig die Eröffnungsseite – siehe die Abbildung links (Mitte)! Wer dafür im Rathaus verantwortlich ist und dafür mit städtischem Geld entlohnt wird, der sollte vom Bürgermeister einen Eintrag in seine Personalakte bekommen! Wegen mangelhafter Arbeitsleistung über einen längeren Zeitraum, was in der freien Wirtschaft kein Arbeitgeber von einem Mitarbeiter hinnehmen würde. Wer ein Gehalt bezieht, hat auch eine entsprechende Arbeitsleistung dafür zu liefern.

Wenn Mitarbeiter im Rathaus nicht dazu fähig sind, die Seite zu gestalten, dann sollten sie sich ein Fachbuch besorgen und nachlesen, wie man das macht – siehe Abbildungen! Und wenn sie das dann immer noch nicht können, dann sollten sie Ausschau halten nach jemanden, der das kann! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. April 2021

Wissen Sie eigentlich, dass die “Internet-Redaktion” von und für Ahrensburg von einer Wissenschaftlerin gemacht wird?

Ich wollte wissen, wer für die redaktionelle Betreuung der Homepage von Ahrensburg zuständig ist, die in meinen Augen sehr zu wünschen übrig lässt. Und bei der Suche auf eben dieser Homepage bin ich hier auf den Namen “Plogt” gestoßen, den ich bis heute weder gehört noch gelesen habe. 

Sagt Ihnen der Name “Plogt” etwas, liebe Mitbürger? Ein Vorname von “Plogt” wird auf der Homepage nicht verraten, man erfährt dort aber, dass es eine Frau ist, denn es ist ausdrücklich “Frau Plogt” angegeben. Und Frau Plogt ist nicht nur für die „Internet-Redaktion“ von Ahrensburg verantwortlich, sondern auch für “Demografie und Presse”, wofür sie eine eigene Stabsstelle innehat – siehe die nebenstehende Abbildung!

Frau Plogt ohne Vornamen ist also für Presse zuständig. Presse – was Vertreter von Zeitungen sein können, die für Medien arbeiten, die früher mal mittels einer Druckpresse hergestellt wurden. Aber es könnte auch die Presse für Zitronen sein, auf der Saures fabriziert wird. Und dazu zählt bekanntlich Szene Ahrensburg, wo Frau Plogt ohne Vornamen bis heute unbekannt gewesen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. März 2021

Stadt Ahrensburg: „Verrschiebung Stadtgeldt“ und passend dazu die Installation von 28 neuen Parkscheinautomaten

Im Rathaus der Stadt Ahrensburg weiß man zwar nicht, wie „Stadtgeld“ geschrieben wird, denn “Stadtgeldt“ ist  eine recht eigenwillige Schreibweise genauso wie „Verrschiebung“. Aber in der Stadtverordneten-Versammlung am 22. März 2021 steht die erneute “Verrschiebung” vom geplanten “Stadtgeldt” auf der Tagesordnung – wenn Sie bitte mal einen Seitenblick auf die nebenstehende Abbildung von der Homepage werfen wollen, meine lieben Mitbürger!

Geplant ist, dass die Stadt ihren Einwohnern 1,3 Millionen Euro schenken will mit der Maßgabe, dieses Geld in ausgesuchten Ahrensburger Läden auszugeben unter Angabe von Namen, Adresse und Alter des Einwohners. Was meint: Einkaufen zum Beispiel bei Woolworth, C&A, Deichmann & McDonalds, um diesen Läden zu helfen, die finanziellen Verluste aus der Pandemie mit dem 1. Lockdown etwas zu mildern.

Planungen der Stadt im Antrag an die Stadtverordneten sind: Die Auszahlung des Geldes liegt so, dass die sechswöchige Aktion vom 6. April bis 15.Mai 2021 laufen soll in der Hoffnung, dass zu dieser Zeit kein 3. Lockdown über Schleswig-Holstein liegen wird, was natürlich ziemlich blöd wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2021

Was bedeutet der Hinweis eines Kaufmanns auf „Sale“? Er bedeutet: Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen

Die Stadt Ahrensburg hat aktuell ein Insert auf ihrer Website veröffentlicht, das verlinkt ist zu einem Online-Flyer, in dem Geschäfte aufgeführt werden, die „auch im Lockdown für Sie da“ sind. Dazu zwei Hinweise: „Diese Geschäfte liefern“ und „SALE“. Was schließen Sie daraus, liebe Leser?

Wenn man glauben will, was hier und heute angezeigt wird, dann ist es ein Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen, bei dem die Bestellungen den Kunden geliefert werden. Und wenn dem nicht so wäre, dann fragt sich der Kunde: Was soll denn der überdeutliche Hinweis auf SALE?!

Der Leser erfährt, dass “Idee & Umsetzung” erfolgt sind durch das Ahrensburger Stadtforum und “Wirtschaftsförderung/Citymanagement der Stadt Ahrensburg Anja Gust & Christian Behrendt” – siehe die Abbildung aus dem Flyer!

Wer das gestaltet und geschaltet hat, hat offensichtlich nicht nachgedacht. Oder können Sie sich vorstellen, dass in all den aufgeführten Geschäften ein Schlussverkauf zu ermäßigten Preisen stattfindet? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2021

In Rathaus, Stadtbücherei, Volkshochschule, Apotheke und auf der Homepage der Stadt Ahrensburg gibt es Streits

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wird für den 18. März 2021 eine Veranstaltung in der Stadtbücherei angekündigt, die es so gar nicht geben kann. Es soll sich um einen Vortrag von Natalie Huntenburg handeln, der veranstaltet wird im Rahmen sogenannter “Gesundheitswochen 2021” in Kooperation von der Stadtbücherei, der Volkshochschule und dem Flora-Forum. Thema: „Streits in Paarbeziehungen“. Und dieses Thema in den “Gesundheitswochen”  ist echt krank.

Ich habe noch nie in meinem Leben etwas davon gehört, dass es in Paarbeziehungen irgendwelche „Streits“ geben soll. Denn: „Streit“ ist ein Singularetantum. Wie Butter. Und wie Glück, Gold. und Post. Oder auch Regen. Einen Plural von Streit gibt es nicht, auch wenn der Duden dafür „Streite“ nennt, was jedoch Unfug ist. (Bekanntlich verbreitet der Duden öfter mal Unsinn, wenn Fehler, die sich im Volksmund verbreitet haben, im Buch der Rechtschreibung übernommen werden. Wie zum Beispiel „aus aller Herren Länder“, was der Duden ebenfalls gelten lässt, obwohl es natürlich grammatikalisch richtig „Ländern“ heißen muss.)

„Streits“ ist auf jeden Fall absoluter Nonsens und ist auch im Duden nicht zu finden. Zwar gab es mal am Jungfernstieg in Hamburg ein Kino, das aber „Streit’s“ geschrieben wurde und mit einem Streit in Paarbeziehungen nur etwas zu tun hat, wenn dieser Streit auf der Leinwand gelaufen ist – siehe “Der Rosenkrieg”! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. März 2021

Urheberrechtsverletzung auf der Ahrensburg-Homepage: Nach 5 Tagen erfolgte endlich eine Quellenangabe

Wenn Sie mal hier und danach hier klicken wollen, dann sind Sie im Thema: Geistiger Diebstahl auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, begangen von Citymanager Christian Behrendt, der fremdes Geistesgut als sein eigenes ausgegeben und veröffentlicht hat. Und fünf Tage nachdem ich das aufgedeckt hatte, ging der Citymanager heimlich, still und leise daran, eine Quellenangabe unter die abgekupferten Texte zu setzen – siehe die nachstehende Abbildung!

Homepage Ahrensburg am 10.03.21

Nun ist es aber nicht so, dass eine Quellenangabe allein schon das Recht verleiht, fremde Texte ungefragt zu übernehmen. Denn für Veröffentlichungen, die mehr sind als nur Zitate, muss nicht nur eine Genehmigung von Verlag und/oder Autor vorliegen, sondern so etwas muss in aller Regel auch in Form von Euro honoriert werden.

Je nun, immerhin zeigt der Fall, dass Szene Ahrensburg im Rathaus mal wieder für etwas Bewegung und möglicherweise sogar für ein bisschen Aufregung gesorgt hat. Und wenn die Reaktion des Kupferstechers auch erst fünf Tage nach Bekanntgabe der Urheberrechtsverleetzung erfolgt ist, so ist die späte Einsicht immerhin besser als gar keine. Und dass der Mann sich bei mir bedankt dafür, dass ich ihn vor möglichen juristischen Auseinandersetzungen wegen seines Copyrightverstoßes gewarnt habe, das erwarte ich nicht. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. März 2021