Szene Ahrensburg
Szene Ahrensburg
Preisausschreiben um Ahrensburg (+3K)
Heute, liebe Leser von Szene Ahrensburg, machen wir mal ein kleines Quiz. Hierzu klicken Sie bitte auf die aktuelle – ha! ha! – Online-Seite der Stadt Ahrensburg. Und wenn Sie die angeklickte Seite geöffnet haben (siehe oben!), dann haben Sie auch schon die Preisfrage vor Augen, nämlich: Was ist hier nicht ganz korrekt dargestellt...?
Unter allen richtigen Einsendungen verlose ich drei Exemplare des Buches: „Dagegen! Der große Zitatenschatz des Abscheus, Widerwillens und Ekels“ (Eichborn-Verlag) Der Rechtsweg ist genauso ausgeschlossen wie der Linksweg. Die Insassen des Ahrensburger Rathauses sind nicht von der Teilnahme befreit. Nicht teilnehmen jedoch darf Bürgervorsteher Roland Wilde (CDU) wg. Insider-Wissens. Einsendeschluss ist dann, wenn mehr als drei richtige Einsendungen bei mir eingegangen und veröffentlicht sind.
Leserkommentare
am 8. Februar 2013 per E-Mail:
Hallo! Die Lösung ist aber einfach: Rechts unten erkennen wir unseren Bürgermeister Michael Sarach. Und daneben behauptet die Sparkasse Holstein: „Kost nix!“ Und genau das ist unstimmig, wissen wir doch, dass wir Bürger die Altersbezüge des Bürgermeisters von rund einer schlappen Million Euro zahlen müssen. Das wird uns Bürgervorsteher Werner Bandick (siehe Abbildung über dem amtierenden Bürgermeister!) bestimmt bestätigen.
Mit freundlichen Grüßen
Der Spatz vom Rathausdach, Ahrensburg
Am 8. Februar 2013 per E-Mail:
Guten Tag, Herr Dzubilla!
Könnte es sich hier um eine Wiederauferstehung handeln? Oder um die Schläfrigkeit des Herrn Zimmermann, der wohl für die Stadtseite verantwortlich zeichnet? Mein Lösungsansatz für Ihr Quiz: Das Foto vom Bürgervorsteher sieht Roland Wilde gar nicht ähnlich.
Grüße von Werner
Am 8. Februar 2013 per E-Mail:
Lieber Herr Dzubilla,
gerne nehme ich teil an Ihrem Preisausschreiben v. 8.2.13:
Bereits beim Blick auf ihren Ausdruck
fallen mir drei Umstände auf:
1.
Da macht der vor einem Jahr gestorbene Bürgervorsteher Werbung für die Sparkasse Holstein Bemerkenswert.
2.
Da macht ein lebender Bürgermeister Werbung für die Sparkasse Holstein, der nach einem Bericht der Stormarnbeilage v. 6.2.2013 in Ahrensburg ein Haus gekauft hat.
Frage: Hat er das von der Sparkasse Holstein gekauft? Und hat es „kost nix“ ?
Der lebende Bürgermeister will nach dem Bericht spätestens 2016 mit seiner Familie in das Haus einziehen, und zwar just dann, wenn seine derzeitige Amtszeit ausläuft. Die Zeitung: Er müsse aber ohnehin zur Wahl antreten, wenn er nicht seine Pensionsansprüche verlieren wolle: Na toll.
„Sarach plant zweite Amtszeit“. so titelt die Stormarnbeilage. Ich hab´da mal eine Frage: Wie kann der Meister aller „Konzepte“ etwas planen, was man nicht planen kann, nämlich für die Zeit nach einer Wahl? In drei Jahren kann doch noch sehr viel passieren.
3.
Da macht ein Bürgermeister „kost nix“-Werbung ausgerechnet für die Sparkasse Holstein. Deren 100-prozentige Tochter SIG hat zusammen mit dem SPD-Stadtverordneten Griesenberg die städtische Verwaltung Ahrensburg auf dem „alten Klinikgelände“ an der Manhagener Allee dazu gebracht, zugunsten der SIG, gegen Gesetze in Serie zu verstoßen - also letztlich zugunsten der Sparkasse Holstein : Bemerkenswert.
Wie schon in der Rampengasse hat auch hier der Investor SIG, also quasi die Sparkasse Holstein vom Bürgermeister „besondere Vorteile“ bekommen und obendrein auch wieder (offiziell) kostenfrei – „kost nix“ eben.
Dipl.-Ing. H.J. Lange
Harald Dzubilla antwortet: Zur Verteidigung des Bürgermeisters muss ich klarstellend anmerken: Die linke Seite der Sparkasse hat nichts mit der rechten Seite der Verwaltung zu tun, da es sich links um eine Werbung und rechts um eine redaktionelle Seite handelt.
Freitag, 8. Februar 2013