Ein Ahrensburger Professor zum Thema Wahlverhalten der Ahrensburger Bürger

Professor Dr. Wilhelm Hummeltenberg (Foto: Uni Hamburg)

Morgen ist Wahltag. Eigentlich hatte ich vor, Ihnen heute zu sagen, wo Sie morgen Ihre Kreuze machen sollen, aber das wissen Sie ja vermutlich selber. 😉 Genauso wie Sie wissen, dass das Kreuz nur Haken hat, wenn Sie es an der falschen Stelle machen.

Zum „Wahlverhalten in Ahrensburg“ stieß ich auf einen Beitrag von Prof. EM Dr. Wilhelm Hummeltenberg, der in unserer Stadt lebt und an der Universität Hamburg lehrt. Sein Thema ist die politische Partizipation in Ahrensburg mit der Feststellung: „Ahrensburger sind besonnene Demokraten“. Ich empfehle Ihnen die Lektüre dieses Beitrages aus 2016 und wünsche Ihnen einen schönen Wahlsonntag 2017!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. September 2017

3 Gedanken zu „Ein Ahrensburger Professor zum Thema Wahlverhalten der Ahrensburger Bürger

  1. Hans Wurst

    Der Artikel ist eine Handlungsanweisung an die Stadtverwaltung und unsere Feierabend Stadtverordneten zu einer lebendigeren und transparenteren Politik in Ahrensburg.
    Der Bericht zeigt für mein Verständnis auch auf, dass sich die Bürger eher einen parteilosen bzw. von einer Partei unabhängigen Kanidaten als BM wünschen.
    Für Sonntag freue ich mich, so die Wahlbeteiligung in Ahrensburg wieder hoch ist.

  2. Frieda B.

    Transparenz der Entscheidungsprozesse ist von großer Bedeutung. Und daran mangelt es in Ahrensburg. Der jetzige BM hat vor der Wahl mehr Transparenz versprochen und hinterher das Gegenteil davon abgeliefert. Die Bürger merken sehr wohl, wenn sie mit Phrasen abgespeist werden . Sie ziehen in der Mehzahl daraus die Konsequenzen und bleiben zunehmend der Bürgermeisterwahl und der Kommunalwahl fern. Und die Stadtverordneten verhalten sich keinen Deut besser als der BM: Die Kommunikation mit den Bürgern läuft weitgehend über Pressestatements, nachdem die wichtigsten Entscheidungen bereits hinter verschlossenen Türen gefallen sind.

  3. Bruno

    Als die Wähler bei den letzten Bürgermeister – und Kommunalwahlen scharenweise zu Hause blieben, quittierte der Ahrensburger Bürgermeister dies mit folgenden Worten: “In anderen Ländern wären die Menschen froh, wenn sie überhaupt wählen könnten.” Man betrieb also Wählerschelte. Von Selbstkritik damals keine Spur. Die extrem hohe Wahlbeteiligung von rund 85% der Wahlberechtigten in Ahrensburg am gestrigen Wahlsonntag ist auch so etwas wie eine nachträgliche Klatsche für diesen Bürgermeister und seine Partei.

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